Homo steinheimensis
fossiler Schädel einer Frau der Gattung Homo / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Homo steinheimensis („Urmensch von Steinheim“) ist die Bezeichnung für einen fossilen Schädel, der am 24. Juli 1933 in Steinheim an der Murr in der Mitte einer 15 Meter hohen Kieswand der Sigristschen Kiesgrube von Karl Sigrist beim Kiesabbau gefunden wurde.[1] Der Schädel gehörte vermutlich einer circa 25 Jahre alten Frau, die in der Holstein-Warmzeit lebte,[2] also vor mehr als 300.000 Jahren.
Der Originalfund liegt heute im Museum am Löwentor in Stuttgart in einem Stahlschrank. Eine Nachbildung wird im Urmensch-Museum in Steinheim ausgestellt.