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amerikanischer Herpetologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hobart Muir Smith (* 26. September 1912 in Stanwood (Iowa), USA; † 4. März 2013 in Boulder), geboren als Frederick William Stouffer, war ein amerikanischer Herpetologe.[1][2] Er verstarb im Seniorenheim The Villas at the Atrium in Boulder.[3]
Smith studierte an der Kansas State University mit dem Bachelor-Abschluss 1932 und wurde 1936 an der University of Kansas bei Edward Harrison Taylor über Echsen der Gattung Sceloporus promoviert. Als Post-Doktorand war er an der University of Michigan an einer Monographie über Eidechsen der Gattung Sceloporus aus Mexiko und Zentralamerika beteiligt. Danach war er am Field Museum in Chicago und sammelte für die Smithsonian Institution Reptilien in Mexiko. 1941 wurde er Professor für Zoologie an der University of Rochester, 1945 Associate Professor an der University of Kansas und 1946 an der Texas A&M University. 1947 bis zur Emeritierung 1968 war er Professor für Zoologie an der University of Illinois at Urbana-Champaign. Nach der Emeritierung 1968 ging er als Professor für Biologie an die University of Colorado in Boulder. 1983 ging er auch dort in den Ruhestand.
Smith hat mehr als 100 neue Reptilien[4] und Amphibien entdeckt und beschrieben. Außerdem wurden mindestens fünf Arten nach ihm benannt, z. B. die Natter Tantilla hobartsmithi und der Anolis Anolis hobartsmithi. Smith war bis ins hohe Alter produktiv und publizierte noch in seinem letzten Lebensjahr wissenschaftliche Artikel.[5] Mit mehr als 1600 publizierten Manuskripten ist er der am meisten publizierte Herpetologe.[6][7]
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