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deutscher Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hermann Brede (* 24. Februar 1923 in St. Magnus bei Bremen; † 13. Dezember 2023) war ein deutscher Architekt.
Brede ist der Sohn eines Kapitäns. Er studierte nach seinem Militärdienst im Zweiten Weltkrieg Architektur an der Technischen Hochschule Braunschweig u. a. wie auch zu dieser Zeit Carsten Schröck und Ludwig Almstadt bei Professor Friedrich Wilhelm Kraemer (Braunschweiger Schule) und Johannes Göderitz.
Er war seit 1953 Mitarbeiter im Büro von Julius Schulte-Frohlinde in Bremen. In Bremen gründete er Ende der 1950er Jahre ein Architekturbüro. Zementring nannte sich ein Kreis junger aufstrebender Architekten um Brede, Schröck, Peter Ahlers, Hans Budde und Hubert Behérycz, die für einen Architekturwandel in Bremen eintraten. Ahlers, Brede, Budde, und Schröck bildeten ab 1963 eine lose Bürogemeinschaft am Breitenweg in Bremen-Mitte.
Er leitete von 1972 bis 1984 den Bund Deutscher Architekten (BDA), Landesverband Bremen, dem er von 1962 bis 1986 angehörte. Er war Mitschöpfer des BDA-Architekturpreises.[1]
Für die „Überlassung einer größeren Anzahl von Medaillen und Münzen[, mit der er] wesentlich zur Bereicherung des Fundus an Kunst- und Kulturschätzen der TU Bergakademie Freiberg beigetragen“ hat, wurde er am 1. Juni 2016 vom sächsischen Ministerpräsidenten mit dem Sächsischen Verdienstorden ausgezeichnet.[2]
Brede war verheiratet und lebte in Schwachhausen, wo er zuletzt auch sein Büro hatte. Er starb am 13. Dezember 2023 im Alter von 100 Jahren.[3]
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