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österreichischer Fernsehfilm von Andreas Schmied (2023) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heribert ist eine österreichische Filmkomödie der ORF-Fernsehfilmreihe Stadtkomödie aus dem Jahr 2023 von Regisseur Andreas Schmied mit Benedikt Kalcher, Caro Cult, Safira Robens und Rafael Gareisen nach einem Drehbuch von Elisabeth Schmied und Andreas Schmied.
Film | |
Titel | Heribert |
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Produktionsland | Österreich |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2023 |
Länge | 88 Minuten |
Produktionsunternehmen | Aichholzer Filmproduktion |
Stab | |
Regie | Andreas Schmied |
Drehbuch | Elisabeth Schmied, Andreas Schmied |
Produktion | Josef Aichholzer |
Musik | Sebastian Watzinger, Iva Zabkar |
Kamera | Matthias Meissl |
Schnitt | Gerd Berner |
Besetzung | |
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Luna Oberbörsch ist eine deutsche ehemalige Topmodel-Kandidatin, der in einer Wohngemeinschaft von Influencern in Linz ein Platz versprochen wurde. Nachdem Luna zu wenige Klicks und zu wenige Follower hat, wird sie allerdings in der WG nicht aufgenommen.
Heribert Zocher ist ein Programmierer, der bei einem Pitching-Contest im Ars Electronica Center eine Idee für eine App präsentieren möchte, die ihn und sein Team aus dem Helpdesk-Job befreien sollen. Die Präsentation ist allerdings nicht erfolgreich und führt zu einem Shitstorm. In der Folge entdeckt Luna Heribert in einem viralen Video, später lernt sie ihn persönlich kennen, und beginnt damit, Heribert und sein Team zu coachen.
Rutger Stix ist ein Star in der Szene, er möchte verhindern, dass Heribert und Luna ihre App veröffentlichen und ein erfolgreiches Start-Up aufbauen. Rutger hatte Heribert vor einigen Jahren schon einmal eine Idee gestohlen. Außerdem hat Rutger ein Auge auf die Programmiererin Franzi geworfen, in die Heribert seit einiger Zeit verliebt ist. Heribert wiederum möchte der Welt beweisen, dass er kein Verlierer ist und Rutger vom Start-up-Thron stürzen.[1][2]
Die Premiere fand im August 2023 im Rahmen des Filmfestivals Kitzbühel statt.[3][4]
In der ARD Mediathek wurde der Film am 10. Jänner 2024 veröffentlicht,[5] im Ersten wurde er am 17. Jänner 2024 erstmals ausgestrahlt.[6]
Die Dreharbeiten zum Film fanden im April und Mai 2022 in Linz, Wien und Umgebung statt.[1] Linzer Drehorte waren unter anderem das Ars Electronica Center, das Salonschiff Fräulein Florentine, die Tabakfabrik und der Mural Harbour.[7]
Produziert wurde der Film von der österreichischen Aichholzer Filmproduktion von Produzent Josef Aichholzer, unterstützt wurde die Produktion vom Land Oberösterreich und der Stadt Linz. Beteiligt waren der Österreichische Rundfunk und der Südwestrundfunk.[2][8]
Die Kamera führte Matthias Meissl, die Montage verantwortete Gerd Berner, das Szenenbild gestaltete Veronika Tupy, die Kostüme stammten vom Kostümverleih Lambert Hofer.[4][1]
Volker Bergmeister vergab auf tittelbach.tv drei von sechs Sterne. Die Komödie sei arg brav und recht bieder geraten und fehle der Biss, das Kantige, der Mut, wirklich jung für ein junges Publikum zu erzählen.[9]
Oliver Armknecht bewertete den Film mit vier von zehn Punkten. Auch er kritisierte den fehlenden Biss. Das Thema sei dankbar, das Ensemble sympathisch, die Optik auffällig. Allerdings sei der Humor langweilig, es fehlten Ideen, die über das Nennen willkürlicher englischer Begriffe hinausgehen.[10]
Julia Schafferhofer urteilte in der Kleinen Zeitung, dass die Story blass bleibe, das angeblich Nerdige werde allzu dick aufgetragen, die Aufmachung sei überdreht und der Internet-Sprech werde überstrapaziert.[11]
Tilmann P. Gangloff befand auf evangelisch.de, dass dem Fachjargon kaum zu folgen sei. Dass die Produktion dennoch Spaß mache, habe viel mit Caro Cult zu tun, die die Komödie mit einer ansteckenden Energie versehe, die jeden Schrittmacher überflüssig mache.[12]
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