Wetterauer wuchs auf in Karlsruhe, wo er nach Abitur und Zivildienst an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Per Kirkeby und Albrecht von HanckeBildende Kunst und an der Universität KarlsruheGermanistik studierte. Von 1980 bis 1983 war er Mitarbeiter des Karlsruher Kulturmagazins Kultur in Karlsruhe (KiK), für das er hauptsächlich Kunst- und Literaturkritiken, aber auch kritische Reportagen aus dem Alltagsleben verfasste und wo auch zahlreiche seiner Cartoons und Illustrationen zu Kurzgeschichten anderer Autoren veröffentlicht wurden.[1]
Seit 1979 nimmt er an Ausstellungen teil. Unter den Einzelpräsentationen waren auch internationale Ausstellungsinstitutionen (1983 eigener Raum Staatliche Kunsthalle Baden-Baden). Seine künstlerischen Arbeiten sind durchgehend gegenständlicher Art. Anfänglich dem magischen Realismus und gesellschaftskritischen Tendenzen in der Malerei verpflichtet, wendete er sich 1987 verstärkt der Skulptur zu, wo die weibliche Figur das beherrschende Thema seiner Arbeit wurde. Werke von ihm befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen.
2009 erschien sein erster Roman unter dem Titel Stromness,[2] dem die Romane Du sollst nicht vertrauen und tod.com folgten. Wetterauer lebt seit 1999 in Wörth am Rhein bei Karlsruhe.