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Herbert Kegel
deutscher Dirigent / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Herbert Kegel (* 29. Juli 1920 in Großzschachwitz (bei Dresden); † 20. November 1990 in Dresden) war ein deutscher Dirigent und gehörte neben Kurt Masur zu den wichtigsten Orchesterleitern der DDR.
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Im Jahr 1949 kam er nach Leipzig und leitete 30 Jahre lang den Rundfunkchor (1949–1978) und das Rundfunk-Sinfonieorchester Leipzig (1958–1978), dessen Ehrendirigent er im Anschluss wurde. Darüber hinaus war er von 1975 bis 1978 Honorarprofessor am Leipziger Konservatorium. Kegel avancierte zum wichtigsten „Orff-Spezialisten“ im deutschsprachigen Raum.[1] Sein Einsatz für zeitgenössische Komponisten machte die Musikmetropole Leipzig zum „Internationalen Schaufenster der Moderne“ (Dirk Stöve[Anmerkung 1]).[2] Von 1977 bis 1985 war er Chefdirigent der Dresdner Philharmonie. Danach wirkte er als Gastdirigent in Japan, wo er heute als eine der bedeutendsten Dirigentenpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts wahrgenommen wird.[3]
Seine umfangreiche Diskografie wurde mehrfach durch die nationale und internationale Fachwelt ausgezeichnet, so erhielt er 1986 für die weltweit erste digitale Gesamtaufnahme aller Beethoven-Sinfonien den Preis der deutschen Schallplattenkritik. Er war u. a. Nationalpreisträger (1961) und Träger der Ehrennadel des Verbandes der Komponisten und Musikwissenschaftler der DDR (1980).