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deutsche Kunsthistorikerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Hella Reelfs (* 9. Mai 1928 in Hannover; † 6. August 2006 in Wienhausen) war eine deutsche Kunsthistorikerin.[1]
Hella Reelfs, geborene Müller, studierte ab 1947 Kunstgeschichte in Göttingen, Freiburg, München und Berlin. Sie promovierte 1957 bei Heinz Tintelnot über das Thema „Natur-Illusion in der Innenraumkunst des späten 18. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Erkenntnis von Rokoko und Frühklassizismus“. Von 1957 bis 1970 war sie mit Karl Arndt verheiratet; nach der Trennung von ihrem Mann nahm sie den Mädchennamen ihrer Mutter an. Ab 1970 lebte sie wieder in Berlin und arbeitete an einem Forschungsprojekt zu Georg Kolbe, wendete sich dann aber den Berliner Künstlern und Werken um 1800 zu, in erster Linie Friedrich Gilly. Hella Reelfs erreichte mit beharrlicher Energie, dass das Schloss Steglitz aus desolatem Zustand geholt und restauriert und als Baudenkmal wiedergewonnen wurde.[2] Sie hatte wesentlichen Anteil an der nach 1989 erfolgten Wiederherstellung und -einrichtung von Schloss Paretz.[3] 1987 initiierte sie die Ausstellung „Friedrich Gilly und die Privatgesellschaft junger Architekten“ im Berlin Museum.
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