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deutscher Gitarrist, Herausgeber und Hochschullehrer Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heinz Teuchert (* 2. Februar 1914 in Königsberg (Preußen); † 4. Mai 1998[1]) war ein deutscher Gitarrist, Lautenist, Herausgeber und Hochschullehrer.
Teuchert studierte Violine, Gitarre, Renaissancelaute und Musiktheorie. Seine Gitarrenausbildung absolvierte er unter anderem bei O. Leo und Heinrich Albert. Er arbeitete lange Zeit als Dozent für Gitarre an der Hochschule für Musik und an Dr. Hoch’s Konservatorium in Frankfurt am Main. Heinz Teuchert war Leiter des von ihm gegründeten Lautenensembles „Frankfurter Lautenkreis“.
Bekannt wurde Heinz Teuchert durch seine Gitarren-Schulen und Bearbeitungen von Lauten- und Gitarrenmusik, die von den Musikverlagen H. Schmidt und G. Ricordi & Co. herausgegeben wurden. Teuchert gab bei Ricordi auch die Reihen Die Sologitarre und Europäische Gitarren- und Lautenmusik heraus. Aufnahmen seiner Konzerte mit Lautenmusik des Barocks erschienen bei der Firma „Quadriga-Ton“ in Frankfurt (Main) auf Schallplatte.
Sein Sohn Michael (12. November 1948 – 29. Oktober 2023) lernte ab seinem vierten Lebensjahr bei ihm Gitarre, machte seinen Diplomabschluss an Dr. Hoch’s Konservatorium und an der Hochschule für Musik in Frankfurt am Main. Danach war er Dozent an beiden Einrichtungen und bildete ab 1971 mit Olaf Van Gonnissen das „Frankfurter Gitarrenduo“, das weltweit konzertierte.[2]
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