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Schweizer Schauspielerin und Theaterleiterin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Heddy Maria Wettstein (* 4. September 1911 in Wädenswil; † 30. September 2006 in Küsnacht) war eine Schweizer Schauspielerin. Das nach ihr benannte Theater gründete sie 1964 in der Villa Tobler an der Winkelwiese in Zürich.
Ursprünglich absolvierte Heddy Maria Wettstein eine Ausbildung für Gymnastik, Rhythmik und künstlerischen Tanz. Am Wiener Max-Reinhardt-Seminar liess sie sich zur Schauspielerin ausbilden. Die Gründung ihres eigenen Kleintheaters «Theater Heddy Maria Wettstein» an der Zürcher Winkelwiese gilt in der deutschsprachigen Theaterszene als Pionierleistung einer Frau.[1]
Ihren Ruf als Doyenne der Zürcher Theaterszene hat sie vor allem auch mit der Förderung junger Schauspieltalente und junger Schweizer Dramatiker eingetragen. In den 1960er und 1970er Jahren realisierte Wettstein regelmässig Uraufführungen der Stücke von Schweizer Autoren, u. a. Walter Matthias Diggelmann, Jürg Amann, Walter Vogt und Silja Walter.
Der Schwerpunkt ihres Schaffens bildete das Genre des literarischen Kammerspiels. In ihrem Kleintheater mit 40 Plätzen zeigte sie Eigenproduktionen, vorwiegend Sprechtheater ohne festes Ensemble. Bis in hohem Alter war sie auf der Bühne zudem auf Gastspiel-Tourneen zu sehen.[2][3]
Testamente – von Alexander Galin |
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Gestaltung: David Bienz, 1991 |
Plakat |
Theater Heddy Maria Wettstein Plakatsammlung Museum für Gestaltung, Zürich |
Beiträge von und mit Heddy Maria Wettstein bei SRF
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