Guzmania-Arten sind ausdauernde krautige Pflanzen, die meist als Epiphyten wachsen. Alle Arten sind Trichterbromelien; ihre Sprossachse ist gestaucht und die Laubblätter stehen dicht in Rosetten zusammen. Die Blätter überdecken sich in der Weise, dass ein Trichter zum Sammeln von Wasser entsteht. Die parallelnervigen Laubblätter sind meist schwertförmig.
Es werden Kapselfrüchte gebildet. Die Samen haben einen „Fallschirm“, ähnlich wie bei der Pusteblume.
Die Gattung Guzmania wurde 1802 durch Hipólito Ruiz Lopez und José Antonio Pavón y Jiménez aufgestellt.[1] Der Gattungsname Guzmania ehrt den spanischen Apotheker und Pflanzensammler Anastasio Guzmán († 1807).[2]
Es gibt über 200 Guzmania-Arten und einige Varietäten (Stand 2014):[1][3]
Guzmania acorifolia(Griseb.) Mez: Sie gedeiht epiphytisch in Nebelwäldern in Höhenlagen von 1260 bis 1950 Metern in Venezuela.[1]
Guzmania acuminataL.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch an Sträuchern in Höhenlagen von 720 bis 1200 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
Guzmania acutispicaE.Gross: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 300 Metern in Peru nur in Amazonas.[1]
Guzmania adscendensH.Luther & K.Norton: Sie wurde 2013 aus Ecuador erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht terrestrisch und epiphytisch in Höhenlagen von etwa 1000 Metern in Ecuador nur in Carchi.[1]
Guzmania aequatorialisL.B.Sm.: Sie ist nur vom Typusfundort am Monte Cajanuma in der Nähe von Loja in der Provinz Loja in Ecuador bekannt. Sie wurde anhand eines in Montreal kultivierten Exemplars 1959 erstbeschrieben.[1]
Guzmania albescensH.Luther & Determann: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 700 Metern nur in der Provinz Esmeraldas in Ecuador.[1]
Guzmania alboroseaH.Luther (Syn.: Guzmania scherzeriana var. albifloraRauh): Sie gedeiht in feuchten Wäldern in Höhenlagen von 600 bis 1250 Metern in Ecuador.[1]
Guzmania alcantareoidesH.Luther: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1200 bis 1500 Metern in der Provinz Zamora-Chinchipe in Ecuador.[1]
Guzmania alliodoraE.Gross: Sie gedeiht im Nebelwald in Höhenlagen von 1800 bis 2200 Metern in Peru nur in der Region Pasco.[1]
Guzmania altsoniiL.B.Sm.emend.Gouda (Syn.: Guzmania pleiosticha sensu L.B.Sm. et auct. non Griseb.): Sie gedeiht terrestrisch oder epiphytisch in Höhenlagen von 400 bis 2300 Metern von Kolumbien bis Surinam und in Ecuador.[1]
Guzmania ×amoenaH.Luther: Diese Naturhybride aus Guzmania kraenzliniana × Guzmania longipetala gedeiht in Höhenlagen von etwa 800 Metern nur in der Provinz Carchi in Ecuador.[1]
Guzmania amplectensL.B.Sm.: Sie gedeiht in Höhenlagen von etwa 840 Metern in Kolumbien nur in Narino.[1]
Guzmania andreana(E.Morren) Mez: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1000 bis 1800 Metern in Kolumbien nur in Narino.[1]
Guzmania andreettaeRauh: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von etwa 1800 Metern im Nebelwald nur in Cuenca im südlichen Ecuador.[1]
Guzmania angustifolia(Baker) Wittmack: Von dieser kleinbleibenden Art gibt es zwei Varietäten:[1]
Guzmania angustifolia(Baker) Wittmack var. angustifolia (Syn.: Guzmania bullianaAndré, Guzmania caulescensMez & Sodiro ex Mez): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 1050 bis 1750 Metern in Nicaragua, Panama, Kolumbien und Ecuador.[1]
Guzmania angustifolia var. niveaL.B.Sm.: Sie kommt nur in Höhenlagen von etwa 1350 Metern im kolumbianischen Narino vor.[1]
Guzmania apiculataL.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in tropischen Wäldern in Höhenlagen von 1300 bis 1500 Metern in Peru.[1]
Guzmania armeniacaH.Luther: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 800 Metern nur am Cero Jefe in der Provinz Panamá in Panama.[1]
Guzmania asplundiiL.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch im Gebüsch und in Wäldern in Höhenlagen von 1050 bis 1100 Metern in Ecuador nur in Napo.[1]
Guzmania atrocastaneaH.Luther: Dieser Endemit wurde bisher nur in einer Höhenlage von etwa 2500 Metern an der Straße von Sig Sig bis Chiguinda in der Provinz Morona-Santiago in Ecuador gefunden.[1]
Guzmania attenuataL.B.Sm. & R.W.Read: Dieser Endemit wurde bisher nur am Südhang des westlichsten Gipfels des Cerro Tacarcuna-Massiv zwischen dem Pucro-Basiscamp und dem Tecaracuna-Gipfelcamp in Höhenlagen von 1400 bis 1600 Metern in der Provinz Darién in Panama gefunden. Er gedeiht als Epiphyt im tiefergelegenen, feuchten Bergwald.[1]
Guzmania bakeri(Wittmack) Mez (Syn.: Guzmania drewiiL.B.Sm., Guzmania elongataMez & Sodiro ex Mez): Sie gedeiht epiphytisch im Dickicht und in Regenwäldern in Höhenlagen von 900 bis 3200 Metern in Ecuador sowie Kolumbien.[1]
Guzmania barbieiRauh: Es handelt sich um eine Naturhybride aus Guzmania monostachia × Tillandsia complanata. Sie gedeiht terrestrisch in einer Höhenlage von etwa 400 Metern in Ecuador.[1]
Guzmania bergiiH.Luther: Dieser Endemit wurde bisher nur in einer Höhenlage von etwa 1800 Metern 10 bis 15 km westlich von Limon an der Straße Gualeceo in der Provinz Morona-Santiago in Ecuador gefunden.[1]
Guzmania berteroniana(Schultes f.) Mez: Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 390 bis 1200 Metern in Panama, Puerto Rico und in der Dominikanischen Republik.[1]
Guzmania besseaeH.Luther: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2100 bis 2600 Metern in Bolivien nur in Cochabamba.[1]
Guzmania betancuriiH.Luther: Sie wurde 1999 erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht terrestrisch in Höhenlagen von 1300 bis 1700 Metern in Kolumbien nur in Antioquia.[1]
Guzmania bicolorL.B.Sm.: Dieser Endemit kommt in Kolumbien nur in Valle vor.[1]
Guzmania bipartitaL.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 750 bis 900 Metern in Ecuador und Peru.[1]
Guzmania bismarckiiRauh: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch im dunklen Regenwald und sandigen Sumpf nur in einer Höhenlage von etwa 800 Metern etwa 20 km westlich von Rioja in der peruanischen Region Loreto.[1]
Guzmania blassiiRauh: Sie gedeiht im Regenwald in Costa Rica (es wurde kein genauer Fundort angegeben).[1]
Guzmania brackeanaManzanares: Sie wurde 2002 erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht terrestrisch an sumpfigen Standorten in Höhenlagen von etwa 2000 Metern in der Cordillera del Condor in Ecuador nur in Zamora-Chinchipe.[1]
Guzmania bracteosa(André) André ex Mez (Syn.: Guzmania fusispicaMez & Sodiro): Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1500 bis 2000 Metern in Ecuador nur in Pichincha.[1]
Guzmania brasiliensisUle: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 125 bis 760 Metern von Kolumbien über Venezuela bis Brasilien.[1]
Guzmania breviscapaH.Luther: Sie wurde 1998 anhand eines kultivierten Exemplars erstbeschrieben. Sie gedeiht epiphytisch nur im kolumbianischen Choco.[1]
Guzmania brevispathaMez: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch in strauchartigen Wäldern in Höhenlagen von 2000 bis 2500 Metern nur in der peruanischen Region Huanuco.[1]
Guzmania butcheriRauh: Dieser kleinbleibende Endemit gedeiht epiphytisch im Wald in einer Höhenlage von etwa 100 Metern nur in der Nähe von El Boquette in Chiriqui in Panama.[1]
Guzmania cabreraeGilmartin: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in feuchten Primär- oder Sekundärwäldern in einer Höhenlage von etwa 2000 Metern nur im kolumbianischen Valle.[1]
Guzmania calamifoliaAndré ex Mez: Es gibt zwei Varietäten:[1]
Guzmania calamifoliaAndré ex Mez var. calamifolia: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 5 bis 1000 Metern von Panama über Kolumbien bis Ecuador.[1]
Guzmania calamifolia var. rosaceaJ.R.Grant: Sie wurde 1998 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in einer Höhenlage von etwa 700 Metern in Cocle in Panama gefunden.[1]
Guzmania calothyrsusMez: Sie gedeiht epiphytisch und lithophytisch in Savannen in Höhenlagen von 250 bis 750 Metern in Kolumbien und Bolivien.[1]
Guzmania candelabrum(André) André ex Mez: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 2400 bis 3300 Metern in Kolumbien.[1]
Guzmania caricifolia(André ex Baker) L.B.Sm.: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 840 bis 1100 Metern nur im kolumbianischen Narino.[1]
Guzmania cerrohoyaensisH.Luther: Sie wurde 2001 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur in terrestrisch in einem feuchten Wald wachsend im Gipfelbereich des Cerro Hoya in einer Höhenlage von etwa 1400 Metern in Panama in der Provinz Veraguas gefunden.[1]
Guzmania cinnabarinaH.Luther & K.Norton: Sie gedeiht epiphytisch in Höhenlagen von 900 bis 950 Metern in Panama in den Provinzen Panama sowie Cocle.[1]
Guzmania circinnataRauh: Sie gedeiht epiphytisch und terrestrisch in Bergwäldern in Höhenlagen von 800 bis 1000 Metern in Panama nur in der Provinz Chiriqui.[1]
Guzmania claviformisH.Luther: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 1300 Metern in Ecuador in Morona Santiago und in Peru nur in der Region San Martin.[1]
Guzmania compactaMez (Syn.: Guzmania capitulataMez & Wercklé): Sie gedeiht in Regenwäldern in Nicaragua, Costa Rica, sowie Panama.[1]
Guzmania condensataMez & Wercklé (Syn.: Guzmania costaricensisMez & Wercklé, Guzmania thyrsoideaRauh): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 900 bis 1300 Metern in Costa Rica.[1]
Guzmania condorensisH.Luther: Dieser Endemit gedeiht in einer Höhenlage von etwa 1200 Metern in Ecuador nur in Zamora-Chinchipe.[1]
Guzmania confinisL.B.Sm. (Syn.: Guzmania confusa var. foetidaRauh): Sie gedeiht terrestrisch im Paramo in Höhenlagen von 3100 bis 3500 Metern in Kolumbien und Venezuela.[1]
Guzmania confusaL.B.Sm.: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1250 bis 1400 Metern in Kolumbien nur in Valle.[1]
Guzmania conglomerataH.Luther: Sie gedeiht epiphytisch in Höhenlagen von etwa 600 Metern in Kolumbien und in Ecuador nur in Los Rios.[1]
Guzmania conifera(André) André ex Mez: Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von etwa 1500 Metern in Ecuador und Peru.[1]
Guzmania coriostachya(Griseb.) Mez (Syn.: Guzmania micheliiMez, Guzmania nigrescens(Andre) Mez, Guzmania strobiliferaMez & Wercklé): Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 275 bis 2600 Metern in Costa Rica, Panama, Kolumbien, Ecuador und Venezuela.[1]
Guzmania corniculataH.Luther: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in einer Höhenlage von etwa 600 Metern in Ecuador nur in Esmeraldas.[1]
Guzmania cuatrecasasiiL.B.Sm.: Sie ist nur vom Typusmaterial, das 1940 in einem offenen Wald in Cajon de Pulido in der Schlucht des Rio Hacha am Osthang der Cordillera Oriental in einer Höhenlage von etwa 1700 Metern im kolumbianischen Caqueta gesammelt wurde, bekannt.[1]
Guzmania cuzcoensisL.B.Sm.: Sie ist nur vom Typusmaterial, das 1968 in einem dichten, immer feuchten und tropfenden, dunklen Nebelwald in Höhenlagen von 2150 bis 2200 Metern am Camp 3, La Convencion in der peruanischen Region Cuzco gesammelt wurde, bekannt.[1]
Guzmania cylindricaL.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Regenwäldern in Höhenlagen von 600 bis 1150 Metern in Kolumbien und Venezuela.[1]
Guzmania dalstroemiiH.Luther: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in einer Höhenlage von etwa 2500 Metern in Ecuador nur in Tungurahua.[1]
Guzmania danieliiL.B.Sm.: Sie gedeiht in Regenwäldern in Höhenlagen von etwa 1950 Metern in Kolumbien.[1]
Guzmania darienensisH.Luther: Sie wurde bisher nur epiphytisch in Höhenlagen von 800 bis 840 Metern im Nationalpark Darien in der Nähe des Cerro Sapo in Panama in Darien gefunden.[1]
Guzmania delicatulaL.B.Sm.: Dieser Endemit gedeiht in einer Höhenlage von etwa 1500 Metern nur im kolumbianischen Caldas.[1]
Guzmania densifloraMez: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 1650 bis 2800 Metern im kolumbianischen Cauca sowie Meta.[1]
Guzmania densispicaGouda & Manzan.: Die 2017 erstbeschriebene Art kommt in Ecuador vor.[4]
Guzmania desautelsiiL.B.Sm. & R.W.Read: Sie gedeiht in feuchten Wäldern in Höhenlagen von 300 bis 1200 Metern in Costa Rica sowie Panama.[1]
Guzmania devansayanaE.Morren: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1850 bis 2050 Metern von Ecuador bis Peru.[1]
Guzmania diaziiH.Luther: Sie wurde 2003 erstbeschrieben. Sie gedeiht terrestrisch in Höhenlagen von 500 bis 700 Metern nur in der peruanischen Region Amazonas.[1]
Guzmania diffusaL.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Paramo-Wäldern in Höhenlagen von 1875 bis 2950 Metern in Kolumbien sowie Ecuador.[1]
Guzmania dissitiflora(André) L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 100 bis 1300 Metern in Costa Rica, Panama sowie Kolumbien.[1] Sie wird als Zierpflanze verwendet.
Guzmania dudleyiL.B.Sm.: Dieser Endemit gedeiht terrestrisch in einer Höhenlage von etwa 1290 Metern nur in der peruanischen Region Huanuco.[1]
Guzmania dussiiMez: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in einer Höhenlage von etwa 1000 Metern nur auf den Inseln unter dem Winde.[1]
Guzmania ecuadorensisGilmartin: Dieser Endemit gedeiht in einer Höhenlage von etwa 2500 Metern in Ecuador nur in Bolivar.[1]
Guzmania eduardiiAndré ex Mez: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 100 bis 1200 Metern in Kolumbien.[1]
Guzmania ekmanii(Harms) Harms ex Mez: Sie gedeiht epiphytisch in Bergwäldern in Höhenlagen von 750 bis 1450 Metern nur auf der Insel Hispaniola.[1]
Guzmania elvallensisH.Luther: Sie gedeiht epiphytisch in Höhenlagen von 600 bis 1000 Metern in Panama nur in Cocle.[1]
Guzmania erythrolepisBrongniart ex Planchon: Sie gedeiht lithophytisch auf Kalkstein oder epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 600 bis 1000 Metern in Panama und auf den Großen Antillen.[1]
Guzmania farciminiformisH.Luther: Sie gedeiht epiphytisch in Höhenlagen von 1100 bis 1700 Metern in Ecuador in Napo sowie Pastaza.[1]
Guzmania fawcettiiMez: Das Typusmaterial stammt aus Jamaica.[1]
Guzmania ferrugineaRauh: Sie wurde 2010 erstbeschrieben. Sie gedeiht in dichten Beständen terrestrisch oder lithophytisch in Höhenlagen von 900 bis 1200 Metern nur in der peruanischen Region Amazonas.[1]
Guzmania filiorumL.B.Sm.: Sie gedeiht auf Bäumen in Panama.[1]
Guzmania flagellataS.Pierce & J.R.Grant (Syn.: Guzmania virescens var. laxiorL.B.Sm.): Dieser Name wurde 2002 erstveröffentlicht. Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch im Nebelwald in einer Höhenlage von etwa 800 Metern in Panama nur in der Provinz Panamá.[1]
Guzmania foetidaRauh: Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch im Bergwäldern in Höhenlagen von etwa 1200 Metern in Ecuador.[1]
Guzmania formosaH.Luther: Sie wurde 2000 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur epiphytisch in dichten Beständen in einem Eichenwald in einer Höhenlage von etwa 2200 Meter wachsend im Municipio Urrao, Corregimiento de Pabon im kolumbianischen Antioquia gefunden.[1]
Guzmania fosterianaL.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Höhenlagen von 600 bis 1350 Metern in Ecuador nur in Pichincha.[1]
Guzmania fuerstenbergiana(Kirchhoff & Wittm.) Wittm.: Sie gedeiht epiphytisch in Regenwäldern in Höhenlagen von 0 bis 1360 Metern in Ecuador in Esmeraldas, Guayas, Imbabura, Pichincha, Bolivar sowie Napo.[1]
Guzmania fuquaeH.Luther & Determann: Sie gedeiht auf Felsen in Höhenlagen von 700 bis 800 Metern in Ecuador nur in Esmeraldas.[1]
Guzmania garciaensisRauh: Sie gedeiht in Nebelwäldern in Höhenlagen von etwa 2000 Metern nur in der peruanischen Region Amazonas.[1]
Guzmania glaucophyllaRauh: Sie gedeiht terrestrisch in Nebelwäldern in Höhenlagen von 2000 bis 2300 Metern nur in der peruanischen Region Pasco.[1]
Guzmania globosaL.B.Sm.: Sie gedeiht terrestrisch und epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 80 bis 705 Metern in Kolumbien und Peru.[1]
Guzmania glomerataMez & Wercklé: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 0 bis 2150 Metern in Costa Rica, Panama sowie Kolumbien.[1]
Guzmania gloriosa(André) André ex Mez (Syn.: Guzmania columnarisMez & Sodiro, Guzmania squarrosa forma luteaOliva-Esteve): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 2500 bis 3000 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
Guzmania goudotianaMez: Sie gedeiht in Wäldern in Höhenlagen von 1200 bis 2600 Metern in Kolumbien.[1]
Guzmania graciliorMez: Sie gedeiht terrestrisch oder lithophytisch an offenen Gipfelbereichen und Hängen in Höhenlagen von 705 bis 2400 Metern in Kolumbien.[1]
Guzmania gracilisH.Luther: Sie wurde 2007 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur epiphytisch im Primärwald gedeihend in Höhenlagen von etwa 610 Metern nur in der peruanischen Region Pasco gefunden.[1]
Guzmania graminifolia(André ex Baker) L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 1250 bis 1650 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
Guzmania harlingiiH.Luther: Sie wurde bisher nur im Reserva Endesa in der ecuadorianischen Provinz Pichincha in Höhenlagen von etwa 800 Metern gefunden.[1]
Guzmania hedychioidesL.B.Sm.: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch im Nebelwald in einer Höhenlage von etwa 1700 Metern in Venezuela nur in Aragua.[1]
Guzmania henniaeH.Luther: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in einer Höhenlage von etwa 1050 Metern in Ecuador nur in Morona-Santiago.[1]
Guzmania herreraeH.Luther & W.J.Kress: Sie gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 700 Metern in Costa Rica.[1]
Guzmania hirtziiH.Luther: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1700 bis 2500 Metern in Ecuador in Napo sowie Tungurahua.[1]
Guzmania hitchcockianaL.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 270 bis 600 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
Guzmania hollinensisH.Luther: Dieser Endemit gedeiht in einer Höhenlage von etwa 1300 Metern in Ecuador nur in Napo.[1]
Guzmania inexpectataH.Luther: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 600 bis 700 Metern in Ecuador in Esmeraldas.[1]
Guzmania inkaterraeGouda & C.Soto: Die 2012 erstbeschriebene Art kommt in Peru vor.[4]
Guzmania izkoiManzanares & W.Till: Sie wurde 2000 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur epiphytisch in einer Höhenlage von etwa 1620 Meter wachsend Cordillera de los Guacamayos im Tal Pigui Yacu in der ecuadorianischen Provinz Napo gefunden.[1]
Guzmania jaramilloiH.Luther: Sie gedeiht in Höhenlagen von 1100 bis 2200 Metern in Ecuador in Imbabura sowie Pichincha.[1]
Guzmania kalbreyeri(Baker) L.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Regenwäldern in Höhenlagen von 2000 bis 2600 Metern in Kolumbien.[1]
Guzmania kareniaeH.Luther & K.Norton: Sie wurde 2007 erstbeschrieben. Sie gedeiht epiphytisch in Nebelwäldern in Höhenlagen von 750 bis 1100 Metern nur in der ecuadorianischen Provinz Imbabura.[1]
Guzmania kentiiH.Luther: Dieser Endemit gedeiht in Höhenlagen von 1500 bis 1700 Metern nur in der ecuadorianischen Provinz Imbabura.[1]
Guzmania killipianaL.B.Sm.: Sie gedeiht terrestrisch an feuchten Hängen in Höhenlagen von 1900 bis 2800 Metern in Peru nur in Junin und in Bolivien nur in Cochabamba.[1]
Guzmania kraenzlinianaWittmack: Sie gedeiht in sehr feuchten Wäldern in Höhenlagen von 705 bis 2000 Metern in Kolumbien.[1]
Guzmania kressiiH.Luther & K.Norton: Sie wurde 2007 erstbeschrieben. Sie gedeiht terrestrisch oder epiphytisch in Höhenlagen von 2000 bis 3000 Metern in Kolumbien nur in Choco.[1]
Guzmania laetaH.Luther: Sie wurde 2000 erstbeschrieben. Sie gedeiht epiphytisch oder terrestrisch in Höhenlagen von 1250 bis 1750 Metern in Kolumbien nur in Antioquia.[1]
Guzmania lehmanniana(Wittmack) Mez: Sie gedeiht in Höhenlagen von 2200 bis 2600 Metern in Kolumbien nur in Cauca.[1]
Guzmania lemeanaManzanares: Sie wurde 2004 erstbeschrieben. Sie gedeiht terrestrisch oder epiphytisch im Wald auf Sträuchern oder kleinen Bäumen auf einem flachen Quarzplateau auf dem die Entwicklung von Pflanzen durch Nährstoffmangel limitiert ist in Höhenlagen von 1000 bis 1200 Metern nur in der ecuadorianischen Provinz Morona-Santiago.[1]
Guzmania leonard-kentianaH.Luther & K.Norton: Sie wurde 2009 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur terrestrisch in einer Höhenlage von etwa 1200 Metern wachsend in der peruanischen Region San Martin gefunden.[1][5]
Guzmania lepidota(André) André ex Mez: Dieser Endemit gedeiht in dichten Wäldern nur an der Basis des Vulkan Pululagua in einer Höhenlage von etwa 2000 Metern in der ecuadorianischen Provinz Pichincha.[1]
Guzmania lindenii(André) André ex Mez: Es gibt zwei Varietäten:
Guzmania lindenii var. concolorRauh: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in Bergwäldern in Höhenlagen von etwa 1200 Metern nur in der ecuadorianischen Provinz Junin.[1]
Guzmania lindenii var. lindenii: Sie kommt in Peru vor.[1]
Guzmania lingulata(L.) Mez (Syn: Guzmania lingulata var. minor(Mez) L.B.Sm. & Pittendr.): Sie gedeiht epiphytisch und lithophytisch in Wäldern von Guatemala über Zentralamerika bis Kolumbien sowie Brasilien und auf Karibischen Inseln. Über die Varietäten wird kontrovers diskutiert; sie ist als Elternteil an vielen Hybriden beteiligt:
Guzmania lingulata var. cardinalis(André) André ex Mez (Syn.: Guzmania cardinalis(André) Mez): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 0 bis 1000 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
Guzmania lingulata var. concolorProctor & Cedeño-Maldonado: Sie gedeiht terrestrisch oder epiphytisch meist in Beständen an der Basis von Baumstämmen. Sie ist in Belize, Kuba, Hispaniola, Puerto Rico, auf den Kleinen Antillen, Trinidad und Tobago sowie im nördlichen Südamerika mit Bolivien als südlichsten Fundort verbreitet.[1]
Guzmania lingulata var. flammea(L.B.Sm.) L.B.Sm. (Syn.: Guzmania minor var. flammeaL.B.Sm.): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 5 bis 1000 Metern in Kolumbien und Ecuador.[1]
Guzmania lingulata(L.) Mez var. lingulata (Syn.: Guzmania lingulata var. splendens(Planch.) Mez): Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 250 bis 1100 Metern in Belize, auf Karibischen Inseln und in Südamerika bis Bolivien sowie Brasilien.[1]
Guzmania ×litaensisH.Luther: Diese Naturhybrid aus Guzmania rosea × Guzmania testudinis gedeiht in Höhenlagen von 500 bis 600 Metern nur in der ecuadorianischen Provinz Esmeraldas.[1]
Guzmania loeflingianaBY.Vivas & B.Hoist: Sie wurde 2013 erstbeschrieben. Sie gedeiht epiphytisch in feuchten Lorbeer- und Nebelwäldern in Höhenlagen von 200 bis 1600 Metern Venezuela in Aragua, Falcon, Lara, Miranda sowie Yaracuy.[1]
Guzmania longibracteataBetancur & Salinas: Sie wurde 2003 erstbeschrieben. Sie wurde bisher nur epiphytisch in einem feuchten Primärwald in einer Höhenlage von etwa 200 Metern wachsend in Kolumbien in Vaupes gefunden.[1][5]
Guzmania macropodaL.B.Sm. (Syn.: Guzmania sprucei var. dressleriRauh): Panama
Guzmania madisoniiH.Luther: Ecuador
Guzmania manzanaresiorumH.Luther: Ecuador
Guzmania marantoidea(Rusby) H.Luther (Syn.: Guzmania rionievensisRauh): Ecuador, Peru, Bolivien
Guzmania megastachya(Baker) Mez (Syn.: Guzmania magna(Baker) Mez): auf den Kleinen Antillen
Guzmania melinonisRegel (Syn.: Guzmania erythrocephala hort. ex Baker): Panama, auf den Großen Antillen, Kolumbien, Ecuador, Bolivien, Surinam, Französisch-Guyana, Brasilien
Guzmania mitisL.B.Sm.: Costa Rica, Kolumbien, Venezuela, Ecuador
Guzmania monostachia(L.) Rusby ex Mez: Sie gedeiht epiphytisch oder manchmal terrestrisch in Wäldern in Höhenlagen von 2 bis 2000 Metern und ist von Florida über die Karibischen Inseln und Nicaragua bis Brasilien sowie Peru weitverbreitet. Es gibt zwei Formen:[1]
Guzmania monostachia forma alba(Ariza-Julia) Gouda (Syn.: Guzmania monostachia var. albaAriza-Julia)[1]
Guzmania monostachia forma monostachia (Syn.: Guzmania clavata(Lamarck) Urb., Guzmania comosaBertero ex Schult. & Schult. f., Guzmania fragrans hort. ex Baker, Guzmania laxaMez & Sodiro ex Mez, Guzmania maculata hort. ex Baker, Guzmania platysepalaMez et C.F.Baker, Guzmania sympaganthera(Ruiz & Pavon) Beer, Guzmania tricolorRuiz & Pav.)[1]
Guzmania morreniana(Linden hortus) Mez: Peru, Ecuador
Guzmania sanguinea(André) André ex Mez: Es gibt drei Varietäten:
Guzmania sanguinea var. brevipedicellataGilmartin: Ecuador
Guzmania sanguinea var. comosaH.Luther: Kolumbien
Guzmania sanguinea(André) André ex Mez var. sanguinea (Syn.: Guzmania sanguinea var. erecta(André) Mez, Guzmania crateriflora(Mez & Wercklé) ex Mez): Costa Rica, Kolumbien, Ecuador, Venezuela, Trinidad und Tobago
Guzmania scandensH.Luther & W.J.Kress: Costa Rica, Panama
Guzmania spectabilis(Mez & Wercklé) J.Utley: Costa Rica
Guzmania sphaeroidea(André) André ex Mez (Syn.: Guzmania geniculataL.B.Sm., Guzmania venamensisL.B.Sm.): Sie gedeiht terrestrisch sowie epiphytisch in Höhenlagen von 1000 bis 2280 Metern und ist von Kolumbien bis Venezuela, Ecuador, Peru sowie vielleicht Guayana verbreitet.[1]
Guzmania sprucei(André) L.B.Sm. (Syn.: Guzmania lellingeriL.B.Sm. & Read): Sie gedeiht epiphytisch sowie manchmal lithophytisch in Wäldern in Höhenlagen von 100 bis 1570 Metern und kommt in Panama sowie Kolumbien vor.[1]
Guzmania squarrosa(Mez & Sodiro) L.B.Sm. & Pittendrigh (Syn.: Guzmania cryptanthaL.B.Sm., Guzmania cryptantha var paucifloraL.B.Sm.): Sie gedeiht epiphytisch sowie manchmal terrestrisch in Wäldern in Höhenlagen von 1100 bis 1900 Metern und ist von Kolumbien bis Guayana sowie in Peru verbreitet.[1]
Guzmania stenostachyaL.B.Sm.: Sie gedeiht epiphytisch in Wäldern in Höhenlagen von 1300 bis 1900 Metern in Costa Rica.[1]
Guzmania steyermarkiiL.B.Sm. (Syn.: Guzmania plumieri(Griseb.) Mez): Sie gedeiht terrestrisch in Wäldern in Höhenlagen von 950 bis 1400 Metern in Venezuela nur im Bundesstaat Bolívar und auf den Kleinen Antillen, ob sie auch in Guyana vorkommt ist nicht gesichert.[1]
Guzmania straminea(K.Koch) Mez: Sie ist anhand eines in Wien kultivierten Exemplars, das vielleicht aus Kolumbien stammt, erstbeschrieben worden. Über das Verbreitungsgebiet ist nichts bekannt und Exemplare befinden sich in Kultur.[1]
Guzmania testudinisL.B.Sm. & R.W.Read: Es gibt zwei Varietäten:
Guzmania testudinis var. splendidaH.Luther: Ecuador
Guzmania testudinis var. testudinis: Kolumbien
Guzmania teucamaeH.Luther & K.Norton: Sie wurde 2007 aus Panama erstbeschrieben.
Guzmania teuscheriL.B.Sm.: Ecuador
Guzmania triangularisL.B.Sm.: Kolumbien
Guzmania undulatobracteata(Rauh) Rauh: Sie ist im westlichen Bolivien, Ecuador und Peru verbreitet.[8]
Guzmania vanvolxemii(André) André ex Mez: Kolumbien
Guzmania variegataL.B.Sm.: Sie ist in Ecuador und Peru verbreitet.
Guzmania ventricosa(Griseb.) Mez: Venezuela
Guzmania verecundaL.B.Sm.: Kolumbien
Guzmania victoriaeRauh: Peru
Guzmania vinaceaH.Luther & K.Norton: Sie wurde 2008 aus Peru erstbeschrieben.[9]
Guzmania virescens(Hook.) Mez: Sie wurde anhand eines kultivierten Exemplars, das vielleicht aus Venezuela stammt, erstbeschrieben. Es sind Exemplare in Kultur, aber über ihr Verbreitungsgebiet ist nichts gesichert bekannt.
Guzmania viridifloraE.Gross: Peru
Guzmania vittata(Martius ex Schultes f.) Mez: Sie ist in Kolumbien und Brasilien verbreitet.
Guzmania weberbaueriMez: Ecuador, Peru
Guzmania wittmackii(André) André ex Mez: Sie ist in Kolumbien und Ecuador verbreitet. Sie ist an vielen Hybriden beteiligt.
Guzmania xanthobracteaGilmartin: Ecuador
Guzmania xipholepisL.B.Sm.: Peru
Guzmania zahnii(Hook. f.) Mez: Es gibt zwei Varietäten:[1]
Guzmania zahnii var. longiscapaRauh: Dieser Endemit gedeiht epiphytisch in einer Höhenlage von etwa 1500 Metern in Panama nur in El Boquette.[1]
Guzmania zahnii(Hook. f.) Mez var. zahnii: Sie wurde anhand eines kultivierten Exemplars, das 1870 in Panama gesammelt wurde und 1873 blühte, erstbeschrieben. Es sind Exemplare in Kultur, aber über ihr Verbreitungsgebiet (Costa Rica, Panama) ist wenig bekannt. Sie ist an vielen Hybriden beteiligt.[1]
Guzmania zakiiH.Luther: Ecuador
Einige Arten und deren Sorten werden als Zierpflanzen in tropischen Parks sowie Gärten verwendet und sie sind als Zimmerpflanzen geeignet.
Vermehrung und Pflege als Zierpflanze
Die gärtnerische Vermehrung erfolgt meist durch Aussaat. Auch Meristemkultur wird bei einigen Sorten zur Massenvermehrung eingesetzt.
Die Blühzeit kann je nach Art etwa ein halbes Jahr lange dauern, danach stirbt die Mutterpflanze allmählich ab.
Bei der Pflege als Zierpflanze bildet die Mutterpflanze nach der Blüte vegetative Ableger, sogenannte Kindel. Diese sollten möglichst noch einige Zeit mit der Mutterpflanze verbunden bleiben. Jungpflanzen brauchen einen halbschattigen Platz, mit hoher Luftfeuchtigkeit. Ausgewachsene Pflanzen, die bereits zu blühen begonnen haben, gedeihen überall, wo es hell genug ist. Vor der Blütezeit sollte im Trichter immer ausreichend Wasser stehen.
Einige Sorten, die als Zierpflanzen verwendet werden:
Guzmania wittmackii-Hybride, Züchter Corn. Bak,
Ausschnitt des Blütenstandes.
Guzmania-Hybride 'Rana', Züchter Corn. Bak, Eltern: G. wittmackii 'Red' × G. lingulata var. cardinalis Infloreszenz mit orangen Hochblättern und Blütenknospen.
Guzmania lingulata var. minor-Hybride, (Handelsname ist Guzmania minor), beliebte kleine Sorte als langblühende Zimmerpflanze.
Werner Rauh: Bromelien. Tillandsien und andere kulturwürdige Bromelien. 3., neubearbeitete und erweiterte Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 1990, ISBN 3-8001-6371-3.
Lyman B. Smith, Robert Jack Downs: Tillandsioideae. (Bromeliaceae) (= Flora Neotropica. Monograph 14, 2). Hafner, New York NY u. a. 1977, ISBN 0-02-852520-5.
Harry E. Luther, Karen F. Norton: Guzmania leonard-kentiana, another new species from Eastern Peru. In: Journal of the Bromeliad Society. Bd. 59, Nr. 3, 2009, ISSN0090-8738, S. 102–103, (Digitalisat (PDF; 1,83 MB) journal.bsi.org, Memento von web.archive.org vom 31. Dezember 2019).
Harry E. Luther, Karen F. Norton: Guzmania nangaritzae, a new species from Southeastern Ecuador. In: Journal of the Bromeliad Society. Bd. 59, Nr. 6, 2009, S. 256–259, (Digitalisat (PDF; 1,78 MB) journal.bsi.org, Memento von web.archive.org vom 31. Dezember 2019).
Harry E. Luther, Karen F. Norton: A new Guzmania from Southeastern Ecuador. In: Journal of the Bromeliad Society. Bd. 58, Nr. 6, 2008, S. 255–256, (Auf thefreelibrary.com).
Alfredo F. Fuentes, Tatiana Miranda, Alejandro Araujo-Murakami, Leslie Cayola, Manuel J. Macía, Peter M. Jørgensen: Novedades florísticas de la región Madidi, La Paz, Bolivia. In: Revista de la Sociedad Boliviana de Botánica. Bd. 4, Nr. 2, 2009, ZDB-ID1501337-6, S. 293–313, (Digitalisat (PDF; 423 kB)).
Harry E. Luther, Karen F. Norton: Guzmania vinacea, a new species from northeastern Peru. In: Journal of the Bromeliad Society. Bd. 58, Nr. 5, 2008, S. 203–204, (Digitalisat (PDF; 3,47 MB) journal.bsi.org, Memento von web.archive.org vom 31. Dezember 2019).