Gröditzer Skala
Naturschutzgebiet in Sachsen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die Gröditzer Skala, obersorbisch , ist ein Felsental und gleichnamiges Naturschutzgebiet mit 39 ha Größe. Sie erstreckt sich entlang des Löbauer Wassers vom Weißenberger Ortsteil Gröditz bis zu den weiteren Ortsteilen Weicha und Wuischke. Der Name leitet sich vom benachbarten Dorf Gröditz und dem aus dem Sorbischen stammenden Begriff „Skala“ für „Felsental“ ab.
Gröditzer Skala
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Baum an einer schrägen Wand der Nordlausitzer Grauwacke | ||
Lage | Sachsen, Deutschland | |
Fläche | 39 ha | |
WDPA-ID | 163326 | |
Geographische Lage | 51° 12′ N, 14° 38′ O | |
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Einrichtungsdatum | 1961 |
Das Löbauer Wasser hat sich während der Elster-Eiszeit tief in die Nordlausitzer Grauwacken eingeschnitten und bildete das heutige Relief.
Die vorhandenen Nord- und Südhänge sowie das Löbauer Wasser in der Skala bilden auf engstem Raum ein vergleichsweise enges Netz unterschiedlicher Lebensräume. So kommt Laubwald mit Traubeneiche, Hainbuche, Gemeiner Esche und Ahorn vor. Besonders auf den südexponierten Hanglagen kommen Berg- und Spitzahorn sowie Linden vor. Weitere Pflanzenarten mit Vorkommen in der Gröditzer Skala sind: Bergulme, Adlerfarn, Süße Wolfsmilch, Wald-Bingelkraut und der Großblütige Fingerhut.
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