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österreichischer Maler, Schriftsteller und Illustrator Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gottfried Sieben (* 16. März 1856 in Stockerau; † 30. Mai 1918 in Wien), Pseudonym Archibald Smith, war ein österreichischer Maler, Schriftsteller und Illustrator zahlreicher Zeitungen, Zeitschriften und Erotika.
Gottfried Siebens Vater, Johann Kaspar Gottfried Sieben, war Schönfärber und Bürgermeister von Stockerau. Die Mutter, Theresia Schaumann, war Tochter des Johann und der Theresia Schaumann (Kotzenfabrikanten).
Sieben war Schüler der k. k. Wiener Akademie. Ab 1880 zeichnete er für die satirische Wochenzeitung Der Floh und danach für die Wiener Caricaturen. Ab 1881 veröffentlichte er in illustrierten Zeitungen Städtebilder und Zeichnungen aktueller Ereignisse in Österreich-Ungarn. 1888 unternahm er eine Reise nach Russland und in den Kaukasus. Zudem arbeitete er in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften mit, zum Beispiel beim Wiener Tageblatt, bei der Eleganten Welt und beim Tritsch-Tratsch. Von Sieben stammen auch die Wandgemälde im Wiener Tierschutzverein.
Seine Monographien veröffentlichte er vorwiegend im Verlag Gustav Grimm, Budapest.
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