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deutscher Journalist, Historiker und Schriftsteller Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Gerald Nikolaus Huber (* 13. Juni 1962 in Landshut) ist ein bayerischer Journalist, Historiker und Schriftsteller.
Gerald Huber wuchs in Landshut auf. Nach dem Abitur am Hans-Carossa-Gymnasium studierte er ab 1981 Geschichte und Germanistik an der Universität Regensburg und der Universität München und schloss mit der Magisterprüfung ab. Seit 1987 ist er Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks. Von 1994 bis 2007 war er Korrespondent in der Region Ingolstadt. Seit 2007 betreut er die Sendereihe Zeit für Bayern auf Bayern 2. Huber ist verheiratet und lebt in München.
Mit seiner Bayern-2-Sendereihe Kleine bairische Wortkunde, bei der er die Etymologie von Begriffen der Bairischen Sprache und ihre grammatischen Zusammenhänge erklärt, hat sich Huber einen Namen als Experte für die bairische Sprache gemacht. Als solcher tritt er als Vortragsredner in Bayern auf. Die Rundfunkbeiträge sind auf fünf CDs und in einem Buch erschienen. Außerdem ist er Autor von Sendungen und Büchern zu historischen und kulturellen Themen. Zusammen mit dem Landshuter Alte-Musik-Ensemble Ballo nobile tritt er bei musikalischen Lesungen auf.
Für seine Kleine bairische Wortkunde erhielt Huber 2009 zusammen mit Marcus H. Rosenmüller und Traudi Siferlinger die Tassilo-Medaille des Fördervereins Bayerische Sprache und Dialekte e.V., sowie 2010 den Johann-Andreas-Schmeller-Preis.[1] Ebenfalls 2010 wurde er Mitglied der Münchner Turmschreiber. Vom Jahr 2000 an engagierte er sich in verschiedenen Rotary-Clubs und war 2017/18 Distriktsgovernor.[2]
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