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internationale Dachverband für den Fechtsport Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Fédération Internationale d’Escrime (FIE) mit Sitz in Lausanne ist der vom Internationalen Olympischen Komitee anerkannte internationale Dachverband für den Fechtsport und eine Marke. Der am 29. November 1913 in Paris gegründeten FIE gehören 154 nationale Verbände an (Stand: 2023).[1] Heutiger Sitz ist das Maison du Sport International in Lausanne.
Zweck ist:
Jahr | Name | Land |
---|---|---|
1913–1921 | Albert Feyerik | Belgien |
1921–1924 | André Maginot | Frankreich |
1925–1928 | George van Rossem | Niederlande |
1929–1932 | Eugène Empeyta | Schweiz |
1933–1948 | Paul Anspach | Belgien |
1949–1952 | Jacques Coutrot | Frankreich |
1953–1956 | Giuseppe Mazzini | Italien |
1957–1960 | Pierre Ferri | Frankreich |
1961–1964 | Miguel de Capriles | Vereinigte Staaten |
1965–1980 | Pierre Ferri | Frankreich |
1981–1984 | Giancarlo Brusati | Italien |
1984–1992 | Rolland Boitelle | Frankreich |
1993–2008 | René Roch | Frankreich |
2009–2022 | Alischer Usmanow[2][3] | Russland |
seit 2022 (interim) | Emmanuel Katsiadakis | Griechenland |
Der FIE gehören die folgenden 154 nationalen Verbände an:
2013 hat die FIE die „FIE Hall of Fame“ gegründet. Die Initiative ist als eine Form der Erinnerung an Menschen gedacht, die durch ihren Erfolg im Fechten oder durch ihren Einsatz für diese Sportart Geschichte geschrieben haben. Dazu gehören Athleten und Trainer ebenso wie Funktionäre und Gestalter. Die FIE Hall of Fame soll dazu beitragen, die Geschichte des Fechtens und seiner Persönlichkeiten im Gedächtnis zu bewahren und Diskussionen darüber anzuregen.
Die FIE Hall of Fame besteht aus zwei Kategorien: „Athlets“ (Athleten) und „Fencing Family“ (Fechtfamilie). In jede Kategorie können maximal 2 Personen pro Land jährlich von nationalen Fechtverbänden oder dem FIE-Exekutivkomitee nominiert werden. Unter den Mitgliedern der "FIE Hall of Fame" sind international bekannte Fechtsportler und Sportfunktionäre wie Thomas Bach, Anja Fichtel, Britta Heidemann, Peter Joppich, Helene Mayer, Ellen Müller-Preis, Alexander Pusch, Arnd Schmitt u. a.[4]
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