Freiwilligen-Regiment Reinhard
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Das Freiwilligen-Regiment Reinhard (auch Freikorps Reinhard) war ein nach dem Ende des Ersten Weltkriegs gebildeter paramilitärischer deutscher Freikorps-Verband, der 1919 bei der Niederschlagung des Berliner Spartakusaufstands eine bedeutende Rolle spielte und kurz darauf auch an den Märzkämpfen beteiligt war. Mehrere ehemalige Angehörige dieser Einheit agierten nach 1919 an Knotenpunkten des organisierten Rechtsradikalismus. Das Regiment führte den Namen seines Kommandeurs, des Obersten – und späteren SS-Obergruppenführers – Wilhelm Reinhard. Es wurde, inzwischen zur Brigade erweitert, am 1. Mai 1919 als Reichswehr-Brigade 15 in das Heer der Republik übernommen.