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Gemeindeteil der Gemeinde Ködnitz im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Forstlasmühle (oberfränkisch: Foaschdes-miel[2]) ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Ködnitz im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).[3]
Forstlasmühle Gemeinde Ködnitz | |
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Koordinaten: | 50° 7′ N, 11° 30′ O |
Höhe: | 309 m ü. NHN |
Einwohner: | 5 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 95361 |
Vorwahl: | 09221 |
Die Einöde liegt am rechten Ufer der Schorgast, kurz bevor diese als rechter Zufluss in den Weißen Main mündet. Ein Anliegerweg führt nach Kauerndorf zur Staatsstraße 2182 (0,6 km nordöstlich).[4]
Der Ort wurde 1396 als „Forstleinsmuele“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet Mühle beim kleinen Forst.[5]
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Forstlasmühle aus 2 Anwesen. Das Hochgericht übte das bayreuthische Stadtvogteiamt Kulmbach aus. Dieses hatte auch die Dorf- und Gemeindeherrschaft. Grundherren waren das Kastenamt Kulmbach (1 Mühle mit einem Mahlgang) und der Markgräfliche Lehenhof Bayreuth (1 Söldengütlein).[6]
Von 1797 bis 1810 unterstand der Ort dem Justiz- und Kammeramt Kulmbach. Mit dem Gemeindeedikt wurde Forstlasmühle dem 1811 gebildeten Steuerdistrikt Kauerndorf und der 1812 gebildeten gleichnamigen Ruralgemeinde zugewiesen.[7] Am 1. April 1971 wurde Forstlasmühle im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Ködnitz eingegliedert.
Forstlasmühle ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Oswald (Untersteinach) gepfarrt.[6][15]
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