Die 3. Feldhandball-Weltmeisterschaft fand vom 8. bis 15. Juni 1952 in der Schweiz statt. Ausrichter war die International Handball Federation (IHF). Weltmeister wurde Deutschland, vertreten durch die Bundesrepublik bzw. die Auswahl des DHB.
Schnelle Fakten 3. 1952 ...
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Fünfzehn Nationen hatten für das Turnier gemeldet: Belgien, Dänemark, Deutschland, Frankreich, Italien, Jugoslawien, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Portugal, das Saarland, Schweden, die Schweiz und Spanien.
Die Finalisten von 1948, Schweden und Dänemark, waren ebenso wie der Gastgeber Schweiz für die Endrunde gesetzt, die übrigen zwölf Mannschaften sollten in einer Ausscheidungsrunde sechs weitere Endrundenteilnehmer ermitteln. Da Portugal (in Spanien) und Italien (in Österreich) nicht antraten, erreichten ihre jeweiligen Gegner das Turnier kampflos.
Das eigentliche Turnier wurde in Vor- und Zwischenrundengruppen „jeder gegen jeden“ ausgetragen. Anschließend folgten drei Finalspiele zur Ermittlung der Plätze 1 bis 6.
Torschützenkönige wurden Svend Aage Madsen (Dänemark) und Bernhard Kempa (Deutschland) mit je 27 Treffern vor Walter Schädlich (Deutschland) und Klöti (Schweiz) mit je 26 Toren.
In der Ausscheidungsrunde gab es sechs Spielpaarungen, deren Verlierer ausschieden, während die Gewinner (Deutschland, das Saarland, Frankreich, die Niederlande, Spanien und Österreich) in die Vorrunde einzogen:
Die sechs Gewinner der Ausscheidungsrunde spielten gegen drei gesetzte Mannschaften in drei Dreier-Gruppen „jeder gegen jeden“. Die beiden ersten jeder Gruppe qualifizierten sich für die Zwischenrunde.
Die Gruppen-Ersten und -Zweiten der Vorrunde spielten in zwei Dreier-Gruppen „jeder gegen jeden“. Die ersten dieser Gruppen spielten im Finale um Platz 1 und 2, die Zweiten um 3 und 4, die Dritten um 5 und 6:
- Spiel um Platz 5
15. Juni 1952 |
Danemark Dänemark |
20:8 |
Niederlande Niederlande |
Biel |
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- Spiel um Platz 3
- Endspiel
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Quelle:[4]
Horst Bröker (SpVgg 89/19 Hochheide) 3 Spiele/0 Tore, Heinz Singer (SV Polizei Hamburg) 2/0 – Markus Bernhard (FC Bayern München) 4/1, Heinrich Dahlinger (TV Hassee-Winterbek) 4/12, Günter Fallner (TuS Lintfort) 3/12, Karl Günnemann (TuS Lintfort) 2/0, Alfred Heidemann (RSV Mülheim a. d. Ruhr) 4/1, Jürgen Isberg (SV Polizei Hamburg) 5/4, Bernhard Kempa (Frisch Auf Göppingen) 5/27, Bernd Kuchenbecker (Sportfreunde Flensburg) 2/6, Herbert Podolske (TV Hassee-Winterbek) 3/1, Walter Schädlich (SV Hamborn 07) 5/26, Heinz-Georg Sievers (TV Hassee-Winterbek) 2/0, Werner Vick (SV Polizei Hamburg) 5/2, Paul Wanke (SV Polizei Hamburg) 3/8, Hermann Will (RSV Mülheim a. d. Ruhr) 3/9 – Trainer: Fritz Fromm.
Markus Bernhard, Horst Bröker, Heinrich Dahlinger, Günther Fallner, Karl Günnemann, Fredy Heidemann, Jürgen Isberg, Bernhard Kempa, Bernd Kuchenbecker, Herbert Podolske, Dr. Heinz-Georg Sievers, Heinz Singer,
Walter Schädlich, Werner Vick, Paul Wanke und Hermann Will wurden am 28. Juni 1953 mit dem Silbernen Lorbeerblatt geehrt.[5]
Abseits des Rasens. In: Sport. Nr. 60. Zürich 27. Mai 1963, S. 27.