Feistritzbach (Glan)
Bach in Kärnten, Nebenfluss der Glan Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Bach in Kärnten, Nebenfluss der Glan Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Seamless Wikipedia browsing. On steroids.
Every time you click a link to Wikipedia, Wiktionary or Wikiquote in your browser's search results, it will show the modern Wikiwand interface.
Wikiwand extension is a five stars, simple, with minimum permission required to keep your browsing private, safe and transparent.
Der Feistritzbach (auch: Liembergbach) ist ein Bach in Mittelkärnten.
Feistritzbach Feistritzbach im Glantal, Liembergbach | ||
Feistritzbach | ||
Daten | ||
Gewässerkennzahl | AT: 2-292-134-20-7 | |
Lage | Kärnten, Österreich | |
Flusssystem | Donau | |
Abfluss über | Glan → Gurk → Drau → Donau → Schwarzes Meer | |
Quelle | Zusammenfluss von Liembergbach und Harter Bach 46° 44′ 50″ N, 14° 16′ 2″ O | |
Quellhöhe | 574 m ü. A. | |
Mündung | bei Liebenfels in die Glan 46° 43′ 45″ N, 14° 17′ 42″ O | |
Mündungshöhe | 477 m ü. A.[1] | |
Höhenunterschied | 97 m | |
Sohlgefälle | ca. 29 ‰ | |
Länge | ca. 3,3 km[1] | |
Einzugsgebiet | 50,1 km²[2] | |
Gemeinden | Liebenfels |
Er entsteht aus dem Zusammenfluss von Liembergbach und Harter Bach in der Ortschaft Glantschach (574 m ü. A.) in der Gemeinde Liebenfels (Bezirk Sankt Veit an der Glan) und fließt durch die Feistritzklamm, die aus den Wimitzer Bergen zum Ort Liebenfels (ehemals Feistritz) führt. Unterhalb von Liebenfels mündet er in die Glan (477 m ü. A.).
Im Bach kommen Aiteln und Bachforellen vor.[3] Der ökomorphologische Zustand des Bachs ist naturnah.[4]
In der heute siedlungsleeren Feistritzklamm befanden sich früher entlang des Bachs zahlreiche Betriebe, so gab es hier eine Hammerschmiede, einen Stahlhammer, eine Sägemühle, eine Mahlmühle und mehrere Neben-, Wirtschafts- und Wohngebäude (Stand 1828).[5] Ein verheerendes Hochwasser zerstörte am 5. Juli 1874 alle diese Gebäude.[6] Seitdem die wenigen wiederaufgebauten Gebäude in der Feistritzklamm im September 1891 durch ein Hochwasser neuerlich zerstört wurden, erinnern nur mehr geringfügige Ruinen an die frühere Eisenverarbeitung.[7]