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pommerscher Ritter und Landrat Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ewald von der Osten (* 1445; † 20. August 1533) war einer der letzten pommerschen Ritter und fürstlicher Landrat zu Greifenberg.
Ewald von der Osten entstammte dem in Hinterpommern ansässigen Adelsgeschlecht von der Osten. Seine Eltern waren der Ritter und Heerführer Dinnies von der Osten (1414–1477) und dessen erste Ehefrau Anna Armigard Bella von Brüsewitz (* um 1420; † um 1469), die letzte ihres Geschlechts. Ihre Eltern waren Heinrich von Brüsewitz, Herr auf Greifenberg, und Armgard von Plessen.
Ewald von der Osten war Schloss- und Burggesessen auf Plathe, Woldenburg und Schildberg. Als Geheimer Rat des Herzogs Bogislaw X. von Pommern unternahm er mit selbigem vom 16. Dezember 1496 bis zum 11. April 1498 eine Wallfahrt nach Jerusalem.[1] Am 25. August 1497 wurde der Herzog durch Bruder Johannes von Preußen zum Ritter des Heiligen Grabes geschlagen. Ewald von der Osten erhielt den Ritterschlag daraufhin vom Herzog selbst.[2] Er gehörte damit neben Cord von Krakewitz, Otto von Wedel und Curd von Flemming zu den letzten Rittern in Pommern.[3]
Zuletzt war Ewald von der Osten fürstlich pommerscher Landrat und Vogt zu Greifenberg.[4] Ein Schwager war der Raubritter Bernd von Maltzan (Der böse Bernd).
Ewald von der Osten vermählte sich mit Sophie von Maltzahn a.d.H. Penzlin (* 1450; † um 1530), einer Tochter des Erblandmarschalls Achim von Maltzahn (1427–1473) und der Margaretha von Voss sowie Stieftochter von Agnes Gans Edle Herrin zu Putlitz. Die beiden bekamen folgende Kinder:[5]
Aus Sophie von der Ostens erster Ehe mit Johann von Lehsten († 1511), Herr auf Wardow und Gottin, stammen folgende Kinder:
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