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deutscher Architekt, Bauingenieur und preußischer Baubeamter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ernst Moeller, auch Ernst Möller,[1] (* 12. August 1858 in Artlenburg; † 2. Dezember 1936 in Hannover) war ein deutscher Architekt[2] und preußischer Baubeamter.
Ernst Moeller studierte von 1876 bis 1883 an der Polytechnischen Schule bzw. Technischen Hochschule Hannover, unter anderen bei Conrad Wilhelm Hase. In dieser Zeit trat er 1881 sowohl der hannoverschen Bauhütte zum weißen Blatt bei wie auch der Hamburger Bauhütte.[1]
1887 wurde er zum Regierungsbaumeister (Assessor im öffentlichen Bauwesen) ernannt.[3]
Anfänglich arbeitete Moeller anscheinend bei der großherzoglich mecklenburgischen General-Eisenbahn-Direction in Schwerin, später trat in den Dienst der Preußischen Staatseisenbahnen, zunächst wohl bei der Eisenbahndirektion Altona. Moeller leitete die technische Ausführung wichtiger Bahnhofsbauten wie zum Beispiel Schwerin Hauptbahnhof (1890), Hamburg Dammtor (1903), Hamburg Hauptbahnhof (1906) und Lehe (1914). Ende 1905 wurde er als Eisenbahn-Bauinspektor zum „Baurat mit dem persönlichen Range der Räte IV. Klasse“ ernannt.[4]
1907 schließlich stieg Moeller in den Rang eines Oberregierungs- und Baurats bei der Eisenbahndirektion Hannover auf.[2][1] Nach dem Übergang der Ländereisenbahnen auf das Reich war er bei der Deutschen Reichsbahn tätig und ging 1924 in den Ruhestand.
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