Das Architekturmuseum wurde 1885/86 vom Architekten und Entwurfsprofessor Julius Carl Raschdorff an der Technischen Hochschule Berlin gegründet und ist eine der ältesten Einrichtungen dieser Art in Europa. Nach verschiedenen organisatorischen Veränderungen und entsprechenden Umbenennungen (1932: „Architektur-Archiv der TH Berlin“, 1946: „Plansammlung der Architekturfakultät“, 1972: „Plansammlung der Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin“) führt die Einrichtung seit 2006 wieder den Namen „Architekturmuseum“. Seit derselben Zeit werden auch wieder regelmäßig Ausstellungen gezeigt.[1]
2022: Building Information, kuratiert von Kadambari Baxi, Elisa R. Linn, Klaus Platzgummer und Lennart Wolff
2022: O.M. Ungers: Die Konstruktion des städtischen Ortes
Seit 2002 wird der Sammlungsbestand digital erfasst. Im August 2022 waren 156.649 des ca. 180.000 Objekte zählenden Bestandes digital verzeichnet und können auch online recherchiert werden.[3]
Bis auf wenige Ausnahmen kann ein Digitalisat des Originals online eingesehen werden. Digitalisate von gemeinfreien Werke können ohne Einschränkungen heruntergeladen werden.
Die Bestände des Architekturmuseums können außerdem über die Europeana und die Deutsche Fotothek recherchiert werden.