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US-amerikanischer Literaturwissenschaftler, Bestseller- und Drehbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Erich Wolf Segal (* 16. Juni 1937 in Brooklyn, New York City; † 17. Januar 2010 in London) war ein US-amerikanischer Literaturwissenschaftler, Bestseller- und Drehbuchautor.
Erich Segal wurde als Sohn eines Rabbis geboren. 1955 nahm er ein Studium der klassischen Philologie an der Harvard-Universität auf, das er 1965 mit einer Promotion über antike klassische Komödien abschloss. Danach lehrte er als Gastdozent und Assistenz-Professor unter anderem an der Yale-Universität sowie an den Universitäten von München, Princeton, Tel Aviv und Dartmouth. In dieser Zeit veröffentlichte er literaturwissenschaftliche Werke. 1970 schaffte er den Durchbruch als Romanautor mit Love Story. Ab 1968 schrieb er Drehbücher zu mehreren erfolgreichen Filmen, unter anderem zu Yellow Submarine und auch zur Love-Story-Verfilmung. Bei den Olympischen Spielen 1972 in München und 1976 in Montreal kommentierte er, der frühere Marathonläufer, die Langstreckenwettkämpfe der Leichtathleten.
Sein Troja-Musical Sing Muse! wurde in 39 Vorstellungen auf einer Off-Broadway-Bühne aufgeführt.
Er starb im Alter von 72 Jahren an einem Herzinfarkt, nachdem er schon lange an Parkinson gelitten hatte.[1] Segal war ab 1975 verheiratet. Eine seiner beide Töchter ist die Journalistin Francesca Segal.[2]
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