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italienischer Philosoph Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Emanuele Severino (* 26. Februar 1929 in Brescia; † 17. Januar 2020 ebenda[1]) war ein italienischer Philosoph.
Severino studierte an der Universität von Pavia und machte dort seinen Abschluss bei Gustavo Bontadini mit einer Arbeit über Martin Heidegger und die Metaphysik (Heidegger e la metafisica).
Danach war er freier Dozent der Theoretischen Philosophie, unter anderem an der Università Cattolica del Sacro Cuore in Mailand. 1962 wurde er dort Professor für Moralphilosophie, bis er acht Jahre später an die Universität Venedig berufen wurde. Dort lehrte er als Ordinarius bis 1989 wieder theoretische Philosophie.[2]
Severino beruft sich auf Parmenides und lehrt, basierend auf dem Satz der Identität, dass alle Dinge ewig sind. Seit Platon und Aristoteles würde in der europäischen Philosophie der Nihilismus herrschen, da die Philosophie annehme, dass Dinge aus dem Nichts entstehen und auch wieder ins Nichts vergehen können. Daher basiere die europäische Philosophie seit Platon auf einem Grundirrtum, der durch eine Rückkehr zu Parmenides zu überwinden sei.[3]
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