Ellinghorst
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Ellinghorst ist ein Stadtteil von Gladbeck im Westen der Stadt an der Grenze zu Bottrop.
Ellinghorst Stadt Gladbeck | |
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Koordinaten: | 51° 34′ N, 6° 57′ O |
Einwohner: | 2909 (31. Dez. 2021)[1] |
Postleitzahl: | 45964 |
Vorwahl: | 02043 |
Lage von Ellinghorst in Gladbeck | |
Der Name Ellinghorst geht auf eine alte Ortsbezeichnung zurück: Elling (= Erlen) und -horst (= gehölz).
Ellinghorst besteht aus drei Siedlungen: der Luftschachtsiedlung, dem Haarbach und dem Pestalozzidorf. Im Stadtteil befindet sich eine große Halde. Dort sind noch Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg erhalten, die teilweise unverschlossen sind. Damals war in Ellinghorst auch ein Zwangsarbeiterlager.
In der Siedlung liegt das jungbronzezeitliche Gräberfeld von Gladbeck.
Es gibt auch einen Amateurverein Adler Ellinghorst 1961 e.V. Die aktuell in der Kreisliga A1 im Kreis Gelsenkirchen aktiv spielen.
Von 1959 bis 1961 wurde an der Maria-Theresien-Straße die katholische Pfarrkirche St. Elisabeth nach einem Entwurf von Otto Spengler gebaut und am 7. Januar 1961 von Bischof Franz Hengsbach geweiht.[2] 2010 wurde sie profaniert. 2019 kaufte das Modeunternehmen „Grubenhelden“ hat die Kirche St. Elisabeth.[3]
In Ellinghorst, das direkt an die Autobahn A 2 angebunden ist, ist Industrie angesiedelt, darunter Dt. Rockwool, Döllken, Peine Salzgitter Stahlhandel.
Die VRR-Buslinien SB91, 254, 256 und 259 verbinden Ellinghorst mit den umliegenden Stadtteilen und der Innenstadt. Zusätzlich verkehrt die Nachtlinie NE2.
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