Einlagefazilität
Möglichkeit für Geschäftsbanken im Euroraum, kurzfristig nicht benötigtes Zentralbankgeld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) anzulegen / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Die Einlagefazilität (englisch deposit facility) ist eine Möglichkeit für Geschäftsbanken im Euroraum, kurzfristig nicht benötigtes Zentralbankgeld bei der Europäischen Zentralbank (EZB) anzulegen. Als Verzinsung erhalten bzw. zahlen sie den von der Zentralbank vorgegebenen Einlagesatz. Es handelt sich somit um ein Wahlrecht zur Geldanlage, welches von der Zentralbank gewährt wird und stellt ein wichtiges geldpolitisches Instrument der EZB dar.
Weitere Informationen Zinssatz, Höhe ...
Zinssatz | Höhe |
---|---|
Europäische Zentralbank (gültig ab: 12. Juni 2024) | |
Einlagesatz (deposit facility rate) | 3,75 % |
Hauptrefinanzierungssatz (main refinancing operations rate) | 4,25 % |
Spitzenrefinanzierungssatz (marginal lending facility rate) | 4,50 % |
Schweizerische Nationalbank (gültig ab: 21. Juni 2024) | |
SNB Leitzins | 1,25 % |
Federal Reserve System (gültig ab: 27. Juli 2023) | |
Federal-Funds-Rate-Zielband | 5,25 bis 5,50 % |
Primary Credit Rate | 5,50 % |
Bank of Japan (gültig ab: 19. März 2024) | |
Overnight Call Rate | 0,10 % |
Bank of England (gültig ab: 3. August 2023) | |
Official Bank Rate | 5,25 % |
Chinesische Volksbank (gültig ab: 21. August 2023) | |
Diskontsatz (one-year lending rate) | 3,45 % |
Reserve Bank of India (gültig ab: 8. Februar 2023) | |
Repo rate | 6,50 % |
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