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Folgenden Satz möchte ich ergänzen:
--Ausgeloggt 2015 (Diskussion) 13:37, 23. Jun. 2015 (CEST)
Hier gehts zur großen Löschkandidatur der AfD-Strömungen/Vereine/Aufrufe/Flügel.--Miltrak (Diskussion) 20:14, 23. Jun. 2015 (CEST)
Das kommt davon, wenn man erst die Alternative Bewegung als Chaoten bezeichnet und dann ihren Namen klaut: Absolutes Chaos. Der Entscheid des Bundesschiedsgerichts gegen den Weckruf ist aufgehoben worden. -- S.F. talk discr 17:45, 25. Jun. 2015 (CEST)
--- Momentan steht in der Wikipedia: "Auf Antrag des Bundesvorstandes entschied das Bundesschiedsgericht am 25. Juni 2015, dass der Verein Weckruf 2015 satzungsgemäß sei,". Das geht aus der Quelle 99 nicht hervor, ausserdem spiegelt "Das Schiedsgericht als Ganzes habe nun auf Antrag des Parteivorstands geurteilt, dass der „Weckruf“ nicht satzungswidrig sei, erklärte Lucke. " die Sicht des Weckrufs dar. Was ungefähr war: Es wurde lediglich der Eil-Beschluss, dass der Weckruf satzungswidrig ist, aufgehoben. Ggf den gesamten Satz löschen, oder genauer nachschauen. Es gibt da nicht nur die 2 Möglichen Zustände Satzungsgemäß und Satzungswidrig, sondern auch Unknown / auf die lange Bank geschoben. --- (nicht signierter Beitrag von 95.117.17.36 (Diskussion) 02:57, 5. Jul 2015 (CEST))
Da das Hin und Her zur Satzungswidrigkeit des Vereins sich erübrigt hat und nicht mehr im Abschnitt steht, ist dieser Punkt wohl erledigt:
Der Parteitag in Essen war ausdrücklich ein sog "a.o. Bundesparteitag". Er kann daher nicht in die Zählung aufgenommen werden. --Olaf Kosinsky (Diskussion) 11:13, 7. Jul. 2015 (CEST)
Nur einzelne Landesverbände der AfD erkennen einzelne Landesverbände der JA als ihre Jugendverbände an. Die JA wurde beim letzten Bundesparteitag der AfD in Bremen als Jugendverband nicht anerkannt. Das hatten wir hier bereits ausgiebig diskutiert. Wartet doch einfach den neuen Bundesparteitag Ende nächster Woche ab, vielleicht ändert sich das dann. -- S.F. talk discr 15:50, 25. Jun. 2015 (CEST)
Was soll denn eine solch unsinnige Auflistung von Personen, die aus unterschiedlichen Gründen eine Partei verlassen? Es gibt auch keine Liste ehemaliger SPD-Mitglieder oder Liste ehemaliger CDU-Mitglieder. Wäre ein Fall für einen Löschantrag ... --Oltau 01:19, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Liste ist sinnvoll, aber wieso ausgelagert und nicht im Hauptartikel? Vgl. Piratenpartei Deutschland#Ehemalige prominente Mitglieder. --ElTres (Diskussion) 11:31, 6. Jul. 2015 (CEST)
Die Liste ist einfach nicht lang und relevant genug für eine Auslagerung, und dieser Meinung ist eine deutliche Mehrheit der Teilnehmer an der Löschdisku. Den Einbau der wichtigsten Namen kann daher niemand vom Ausgang der Löschdisku abhängig machen: Relevante Vorgänge der Parteigeschichte gehören nun einmal in diesen Artikel. Ob alle Namen der Liste hier dauerhaft reingehören und welche ggf. nicht, kann man dann hier im Einzelfall ausdiskutieren. Kopilot (Diskussion) 11:14, 10. Jul. 2015 (CEST)
Nach Löschung der Liste erledigt:
Hallo, ich habe eine Kategorie zu den ehemaligen AfD-Mitgliedern angelegt. Bislang war es nicht üblich, zwischen Partei-Mitgliedern und ehemaligen Partei-Mitgliedern zu differenzieren. Mir scheint es jedoch aus diversen Gründen sinnvoll, diese Unterscheidung zu treffen. "Ehemalig" meint natürlich nicht das Ausscheiden aufgrund des Todes, sondern der bewusste Austritt bzw. Ausschluss. Kategorie:Ehemaliges AfD-Mitglied. Schaut doch mal, ob ich einige ehemaligen AfD-Mitglieder vergessen habe. Liebe Grüße -- S.F. talk discr 12:16, 16. Jul. 2015 (CEST)
Dominik Geppert (Prof. an der Universität Bonn (http://www.igw.uni-bonn.de/-1/abteilung-neuzeit/lehrstuhl-prof-dr-geppert/mitarbeiter/prof-dr-dominik-geppert)) beschreibt die AfD in seinem Buch "Ein Europa das es nicht gibt" (2013; Europa Verlag Berlin) wie folgt: "Vergleicht man die AfD mit euroskeptischen Parteien und Bewegungen in anderen Ländern, so sticht vor allem ins Auge, wie gemäßigt deren Sprecher argumentieren und wie sehr sie bemüht sind, jeden Anschein populistischer Bauernfängerei zu vermeiden" (S. 27f).
Ich schlage daher folgenden Einschub vor: Laut Dominik Geppert, Prof. für Neuzeitliche Geschichte an der Universität Bonn, argumentieren die Sprecher der AfD gemäßigter als andere euroskeptische Bewegungen in Europa und sind bemüht, "jeden Anschein populistischer Bauernfängerei zu vermeiden".
Meinungen? Wer kann dies einfügen? (nicht signierter Beitrag von 131.220.170.199 (Diskussion) 10:23, 24. Jun. 2015 (CEST))
Die AfD rückt nach rechts], also eher nationalkonservativ. --Ochrid Diskussionsseite 00:16, 5. Jul. 2015 (CEST)
Wo ist der Beleg, dass inzwischen mehr als die Hälfte der MdEP ausgetreten sind? Ich bezweifle nicht die Richtigkeit der Angabe, aber hätte gerne einen Beleg dazu.--87.178.24.2 18:51, 6. Jul. 2015 (CEST)
Henkel hat ja nun seinen Austritt aus der Afd bekanntgegeben. Damit wäre er faktisch kein Europa-Abgeordneter der AfD mehr. Auf Lucke und Trebesius wird wohl demnächst auch das gleiche zutreffen. Wie verhält sich das nun? Die wurden ja alle über die Liste der AfD ins Europa-Parlament gewählt und nicht persönlich als Abgeordnete mit direktem Mandat. Gehören die Mandate dann jetzt der AfD, die sie an andere Parteimitglieder weitervergeben kann, wenn Henkel, Lucke und Trebesius aus der AfD austreten? Oder sind die Mandate trotz "Listenwahl" einer Partei (nämlich der AfD) fest an die jetzigen Abgeordneten gebunden, so dass Lucke, Trebesius und Henkel ihre Mandate mitnehmen, wenn sie die AfD verlassen, so dass die AfD dann nur noch drei Europa-Abgeordnete hat? Ich weiß, dass hier nicht WP:Auskunft ist, aber die Frage ist deswegen hier für den Artikel von Bedeutung, weil mit den Parteiaustritten zumindest einiger Europa-Abgeordneter demnächst die Zahl der Europa-Mandate im Info-Kasten geändert werden müsste. Oder auch nicht; das ist ja gerade die Frage. -- Viele Grüße -- Kleiner Stampfi (Diskussion) 00:08, 6. Jul. 2015 (CEST)
Warum steht in der Infobox 5 Mandate im EP? Wer ist denn außer Henkel bisher von den für die AfD gewählten EU-Abgeordneten noch ausgetreten? --KomDok (Diskussion) 12:39, 6. Jul. 2015 (CEST)
Wenn sich der Staub gelegt hat, sollte man nochmals im einzelnen nachzählen, wieviele jeweils in den Parlamenten sind und die Zahl aktualisieren. Wir wissen derzeit nicht, ob es eine neue Partei als Abspaltung der AfD geben wird und desweiteren wissen wir nicht, ob und wieviele ausgetretene Mandatsträger in eine solche Partei eintreten. Der Artikel sollte mit dem Baustein {{Laufendes Ereignis}} versehen werden, bis sich die Verhältnisse stabilisiert haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:42, 10. Jul. 2015 (CEST)
Dieser Abschnitt, der ohnehin bereits (zu Recht) mit einem NPOV-Baustein versehen ist, muss spätestens seit den Entwicklungen der letzten Jahre unbedingt überarbeitet werden. Die Partei hat sich inzwischen auf Themen wie Asyl konzentriert - dies muss im Artikel Erwähnung finden. Grüße — 111Alpha (Diskussion) 16:42, 7. Jul. 2015 (CEST)
In dem Wikipedia-Artikel sind mir zu viele Werturteile hineingeschrieben, und zu wenig Tatsachen. Es könnte insbesondere gleich zu Anfang ausführlicher dargestellt werden, was die AfD an der Euro-Rettungspolitik stört, und weshalb sie die sogenannte Griechenlandrettung und den ESM ablehnt. Ob Politiker anderer Parteien, oder sogenannte Parteienforscher, die AfD als "rechts" oder "rechtspopulistisch" oder wie auch immer bewerten, gehört nicht an den Anfang eines Lexikonartikels oder einer Inhaltsangabe, sondern ans Ende. Selbst seriöser Journalismus bringt seinen Lesern zunächst einmal unzweifelhafte Fakten, und setzt sich danach erst mit der Bewertung auseinander. Man sollte mit der AfD fair und korrekt umgehen, auch wenn die sogenannte "political correctness" (die alles in gut und böse aufteilen will) es anders haben mag. Wenn man sich der "political correctness" unterwirft, ist das nichts viel anderes, wie wenn man sich einer Ideologie oder Religion unterwirft. Sachlichkeit, Nüchternheit und Neutralität, so wie es zum Berufsethos und zur Arbeitsmethode von (seriösen) Wissenschaftlern gehört, wäre angebracht.--87.155.53.224 15:15, 10. Jul. 2015 (CEST)
Über die wird viel geschrieben, aber um sich ein Bild machen zu können, sollten in zwei, drei Sätzen deren Inhalte referiert werden. Ich habe sie gerade gelesen und könnte es selber machen, aber der Artikel ist für IP's gesperrt.--87.178.30.103 17:28, 10. Jul. 2015 (CEST)
Ich schliesse mich dem auch an.
Die Erfurter Resolution kritisierte unter anderem mit Bezügen zu PEGIDA, die Partei habe „sich von bürgerlichen Protestbewegungen ferngehalten und in vorauseilendem Gehorsam sogar distanziert, obwohl sich tausende AfD-Mitglieder als Mitdemonstranten oder Sympathisanten an diesen Aufbrüchen beteiligen“; viele Unterstützer verstünden die Partei als „als Bewegung unseres Volkes gegen die Gesellschaftsexperimente der letzten Jahrzehnte (Gender Mainstreaming, Multikulturalismus, Erziehungsbeliebigkeit usf.“ Das sollte im Artikel nachgetragen werden.
Spätestens die Erfurter Resolution markiert den Beginn des offenen Flügelkampfs. Weckruf war eine Gegenantwort und wurde schon vorher vom rechten Flügel so verstanden, dass Lucke ins Beiboot steigen und den Weckruf-Mitgliedern das Schiff verlassen wolle. Die Meinung der Presse, Lucke habe die "Stimmung unterschätzt" , würde dann nur bedingt stimmen.
Im Grunde genommen fehlen im Artikel Angaben über die Zahlenverhältnisse:
Abzuwarten bleibt, ob auf den Parteitag nun eine Parteineugründung erfolgt. Und dann kann mal sehen, wie der Wähler entscheidet. Dann kann man mal sehen, ob Deutschland sich abschafft, oder Sarrazin sich abschafft und sich die AfD abschafft. Die nächsten Wahltermine: Wahlen 2015, Wahlen 2016.
Und dann kann man später auch mal in den nächsten Monaten schauen, in welchen Punkten sich die AfD noch von NPD, DVU, Die Republikaner, Partei Rechtsstaatlicher Offensive, Bürgerbewegung pro NRW usw. unterscheidet. -- Lindenfreund (Diskussion) 16:52, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ich habe heute den Satz "Erste Mediendarstellungen des Vorfalls stellten sich als übertrieben heraus." herausgenommen und wurde prompt revertiert. Entgegendem, was der revertierende Bearbeiter behauptete, war die Entfernung keineswegs unbegründet. Da aber das Edit Summary nur wenig Platz lässt, sei die Entfernung nochmal erklärt.
Der Passus lautete:
Im August 2013 drängten einige Störer Lucke bei einer Wahlkampfveranstaltung in Bremen von der Rednerbühne und verletzten einige Anwesende durch Pfefferspray. Die Polizei nahm drei Personen fest und ordnete eine davon dem linken autonomen Spektrum zu. Erste Mediendarstellungen des Vorfalls stellten sich als übertrieben heraus.< ref > Henning Busch: Angriff auf AfD-Chef übertrieben dargestellt. In: Nordwest-Zeitung, 5. September 2013; Eckhard Stengel: Polizei relativiert Angaben zu Angriff auf AfD. In: Die Zeit, 6. September 2013.</ref> Laut Darstellung des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes kam es bundesweit vielfach zu Sachbeschädigungen, Beleidigungen und körperlichen Angriffen von Linksextremisten gegen Wahlhelfer, Funktionäre und Einrichtungen der AfD.< ref > Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfahlen: Verfassungsschutzbericht 2013, Seite 217 (PDF-Datei)</ref>
In dieser Formulierung wird der Eindruck erweckt, irgendetwas an der Beschreibung des Vorfalls - die ja dem fraglichen Satz direkt vorausgeht - sei übertrieben. Liest man allerdings die verlinkte Quelle, erfährt man, dass es um ganz andere Behauptungen geht, etwa dass ein Messer zum Einsatz kam. Es wird also ein falscher Eindruck erweckt; egal ob dies absichtlich oder aus Versehen geschieht, es ist dennoch ein POV-Problem.
Man kann über die Relevanz dieser Übertreibungen im Vergleich zu den tatsächlichen Vorfällen geteilter Meinung sein, aber es ist nur sinnvoll, die Tatsache von Übertreibungen zu erwähnen, wenn diese übertriebenen Darstellungen überhaupt thematisiert wurden. Der verlinkte Artikel macht das, unser WP-Artikel hier aber nicht. Wir könnten die übertriebenen Darstellungen lang und breit erwähnen, dann wäre auch der Hinweis auf den übertriebenen Charakter sinnvoll, aber bisher tun wir es nicht. Ich finde mit gutem Grund, denn diese übertriebenen Darstellungen haben ja keinerlei Folgewirkung erlangt sondern sind in der ganzen Sache eine Fußnote geblieben.
Str1977 (Diskussion) 00:23, 11. Jul. 2015 (CEST)
Zustimmung zu JosFritz & Wosch21149. Für einen Baustein gibt es keinen Anlass. --EH (Diskussion) 11:14, 11. Jul. 2015 (CEST)
tipp aus dem off: vielleicht mal konkrete (um)formulierungsvorschläge liefern und diese dann im folgenden artikelwürdig schleifen? --JD {æ} 12:11, 11. Jul. 2015 (CEST)
Es ist kompliziert: Zunächst liegt hier nicht nur ein komplettes Versagen der Medien vor, die ungeprüft Polizeiberichte übernahmen und dann noch übertrieben, sondern der Polizeibericht war selber das Problem. Die Polizei musste zurückrudern und peinlicherweise klarstellen, das sie einseitig einen Augenzeugenbericht übernahmen und daraus unhinterfragt mit einem Polizeibericht an die Öffentlichkeit gingen. Im Zuge der dann aufgeheizten Stimmung im AfD-Umfeld wurde ein Online-Pranger erstellt und zu Gegenmaßnahmen aufgerufen. Der bekannte Verfassungskritiker Rolf Gössner warf der Polizei durch die Veröffentlichung des Polizeiberichts eine "Wahlkampfunterstützung der AfD" vor. Es konnte zumindest nur eine Person einem "linken Umfeld" zugerechnet werden, welches Spektrum das sein soll, ist ebenfalls ungewiss. Auch Bild-Blog berichtete über die komplett übertriebenen Darstellungen. Es ist zudem unklar, wer überhaupt Pfefferspray eingesetzt hat. Inzwischen ist der Vorfall zwei Jahre her. Ich finde leider keine Mitteilung über einen Prozess. Kann es sein, dass das Ganze eingestellt wurde, weil sich auch der "Pfefferspray-Angriff" als unhaltbar herausgestellt hat? -- S.F. talk discr 14:20, 11. Jul. 2015 (CEST)
Wir sind hier nicht am Stammtisch. Es geht um die beiden Textvorschläge. Also ich kann mit beiden leben. --Lukati (Diskussion) 19:56, 11. Jul. 2015 (CEST)
Ganz ehrlich: Findet ihr nicht, dass sowohl das Gerangel als auch die mediale Farce, die sich dem anschloss, nach zwei Jahren in ihrer Bedeutung so neu bewertet werden sollten, dass man darauf ganz verzichtet? Ich stelle mir gerade vor, man würde jemanden heute beauftragen, einen Artikel über die Entwicklung (und Thematik) der AfD zu verfassen: Seid ihr sicher, dass der Vorfall in Bremen darin vorkäme? Gruss --Port(u*o)s 15:30, 12. Jul. 2015 (CEST)
Im Abschnitt genannt sind zwei Großkredite von Folkard Edler und einer von Olaf Henkel. Sind die inzwischen getilgt, gibt es neue Aussagen zum Thema?--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:38, 13. Jul. 2015 (CEST)
Nachdem schon vor ein paar Tagen die FDP erklärt hat, daß sie die tausenden Austrittsfälle aus der AfD seit dem Essener Parteitag nicht haben will, verkündet auch die Union nun ein gleichlautendes Aufnahmeverbot: Ich halte das in beiden Fällen nachwievor für relevant für die Charakterisierung der AfD, ob nun vor oder nach dem Parteitag. --80.187.113.170 10:12, 14. Jul. 2015 (CEST)
Es dürfte für den Artikel relevant sein, daß mit Martin Sichert nun in Nürnberg ein bekennender Holocaustleugner, der Churchill neben Stalin für den: "größten Massenmörder des Zweiten Weltkriegs" hält und den Lucke schonmal rauswerfen wollte, zum Vorsitzenden gewählt wurde: --80.187.113.170 11:54, 14. Jul. 2015 (CEST)
Laut Medienberichten hat der Weckruf eine neue Partei gegründet. Es wird also darum gehen, einen neuen Artikel anzulegen oder die Neugründung hier zu bearbeiten. Die Ausgangslage ist eher ungewöhnlich. Sollten sich, wie zu erwarten ist, mehrere Europa- und Landtagsabgeordnete der Partei anschliessen, wird es eine Partei geben, die wichtige Mandatsträger vorweisen kann, aber nicht die in WP:RK#Politische Parteien geforderten Wahlteilnahmen. Von einem Mandatsgewinn kann man eigentlich auch nicht sprechen. Es bleibt dann noch die "umfangreiche und dauerhafte Medienpräsenz". Ich bin mir ziemlich sicher, dass die usual suspects hier verbissen mit dem Argument der fehlenden Dauerhaftigkeit der Medienpräsenz darum kämpfen werden, die neue Partei aus der Wikipedia herauszuhalten. Vielleicht hilft dann ja der erste Satz der allgemeinen Kriterien: Die Entscheidung für oder gegen die Aufnahme in eine Enzyklopädie richtet sich auch danach, ob Personen, Ereignisse oder Themen mit aktuell breiter Öffentlichkeitswirkung nach sinnvollem Ermessen auch zeitüberdauernd von Bedeutung sein werden. Das dürfte hier der Fall sein. --Lukati (Diskussion) 18:04, 19. Jul. 2015 (CEST)
Möglicher Vorschlag für die Einleitung: "Nach einem monatelangen innerparteilichen Machtkampf wurden Frauke Petry und Jörg Meuthen als gleichberechtigte Parteivorsitzende gewählt. Im Dezember 2015 soll Petry den alleinigen Parteivorsitz erhalten. Anschließend kam es zur Spaltung der Partei. Nachdem mehrere tausend Mitglieder und Abgeordnete aus der Partei austraten, gründete sich die Allianz für Fortschritt und Aufbruch, zu deren Vorsitzender Bernd Lucke gewählt wurde." Meinungen? --EH (Diskussion) 18:24, 19. Jul. 2015 (CEST)
Der ehemalige und aus Protest gegen den Rechtsruck der AfD zurückgetretene Lucke AfD-Vorsitzende Bernd Lucke hat eine neue Partei gegründet. Die Allianz für Fortschritt und Aufbruch (ALFA). Diese ist durch mehrere AfD-Mandate im Europäischen Parlament vertreten. Das sollte in den Artikel über die AfD eingearbeitet werden wenn er nicht mehr gesperrt ist. Die AfD hat sich gespalten, die Umfragen für die alte AfD liegen seitedem bei um die 3%, der schlechteste Wert seit 2013 --OkzidentOrient (Diskussion) 23:13, 19. Jul. 2015 (CEST)
Die Meinung Häuslers zum Bund freier Bürger als Vorläufer der AfD haben wir bereits unter "politischer Einordnung" stehen. Da gehört sie auch hin. --Lukati (Diskussion) 20:07, 9. Jul. 2015 (CEST)
Ein Benutzer, der unter dem Namen Lukati in der Wikipedia auftritt, löscht die Erweiterung der Wikipedia:Literatur um Helmut Kellershohn: Die AfD, die jungkonservative Neue Rechte und die Demokratiekretik von Rechts. In: Wolfgang Kastrup, Helmut Kellershohn (Hrsg.): Kapitalismus und / oder Demokratie? Beiträge zur Kritik „marktkonformer“ Demokratieverhältnisse (= Edition DISS. Bd. 36). Unrast, Münster 2014, ISBN 978-3-89771-765-7, S. 127–140 mit der Begründung: „Als politische Einordnung sicherlich nützlich, als vom wissenschaftlich Feinsten wohl eher nicht.“ Mehrere Wochen stand im Literaturteil ein Buch des Publizisten Felix Krautkrämer, bekannt für "Das linke Netz" u.a. Niemand hats gestört, vielmehr sei das Werk der „inoffiziellen Parteizeitung“ Junge Freiheit, „Aufstieg und Etablierung der ‚Alternative für Deutschland‘“, angeblich ein „Kompromiss“ gewesen, weil ja auch der Soziologe, linke Publizist und Blogger Andreas Kemper den Weg in den Literaturteil gefunden hatte. Dass Krautkrämer vielen als „Anti-Antifa-Aktivist“ bekannt ist und als Stammautor des „Sprachrohrs der Neuen Rechten“ in Erscheinung tritt, wurde beflissen übersehen. Unabhängig von der ultrarechten Gesinnung des Milieus, war das angefertigte Buch alles andere als „wissenschaftlich“. Nun wird die weiterführende Literatur um den profilierten Rechtsextremismusforscher Helmut Kellershohn erweitert, der Arbeit am renommierten Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung tut, und die Löschung des obigen Benutzers ließ nicht lange auf sich warten. Man muss weder den Historiker Kellershohn mögen, noch mit der „Diskurstheorie“ des DISS dacor gehen, aber zur Kenntnis sollte man doch wenigsten die einschlägige Literatur nehmen. Mut zur Wahrheit Kameraden! Nichts für ungut, aber so gehts nicht.--Miltrak (Diskussion) 21:37, 17. Jul. 2015 (CEST)
(BK)::Jedes Werk, das man zur Kenntnis nehmen sollte, sollte im Literaturabschnitt sein. Denn das bedeutet, dass es einen Beitrag zum Thema leistet. Das gilt auch für Bücher mit "steilen Thesen", sofern sie weiträumig rezipiert werden. Dabei ist es nicht entscheidend, ob sie wissenschaftlich "vom Feinsten" oder kontrovers diskutiert sind, soll heißen auch journalistische Quellen oder politische Pamphlete können wichtig sein. Es kommt auf die Rezeption an. Die Werke von Kemper zu dem Thema etwa sind inzwischen so weit in der Diskussion, dass es die Aufnahme rechtfertigt, scheißegal wie weit links oder rechts sein Standpunkt sein mag. Ich finde auf jeden Fall sollte man Entfernung von Literatur vor einer Änderung diskutieren, die Gefahr ist groß, dass es mehr darum geht missliebige politische Positionen raushalten zu wollen als um eine Verbesserung des Artikels. Es gab einen Konsens die Literatur aufzunehmen, also braucht es auch einen Konsens sie wieder herauszunehmen, sonst ist das Revertierung gegen den Konsens.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 09:42, 18. Jul. 2015 (CEST)
Unbelegt ist:
Es sieht dabei also sehr nach Pseudogründen für persönlichen POV aus. Kopilot (Diskussion) 11:15, 18. Jul. 2015 (CEST)
Es ist doch überhaupt nichts Neues und wurde gerade in diesem Artikel immer wieder durchgekaut: Es muß im Zweifel belegt begründet werden, warum ein bestimmtes Werk im Literatur-Abschnitt aufgeführt werden soll, und nicht warum es dort nicht aufgeführt werden soll. Das ergibt sich aus Wikipedia:Literatur. Bloße Behauptungen wie „der Verlag/Herausgeber/Autor ist reputabel/seriös/minderwertig“ helfen da also nicht weiter, solange sie begründet bestritten werden. Ein Beleg dafür, daß und warum Kellershohn mit seinem Aufsatz in den Literaturabschnitt muß/kann/soll, wurde hier noch nicht präsentiert. --Q-ßDisk. 19:53, 18. Jul. 2015 (CEST)
Die Beiträge nach meinem letzten Beitrag enthalten leider fast nichts weiterführendes zu den konkreten Streitpunkten: Sind Kellershohn und Kemper mit WP:LIT verträglich, ja oder nein? Sie dokumentieren unsachgemäße und unsachgemäß angewandte Kriterien:
Bitte ab jetzt nur noch neue Sachargumente für oder gegen die Aufnahme beiden Buchtitel ins Literaturverzeichnis. Sehe ich das richtig, dass Kellershohn seit diesem Edit gestern faktisch akzeptiert war? Dann dreht der Streit sich nur noch um Kemper. Kopilot (Diskussion) 06:44, 19. Jul. 2015 (CEST)
Wir verfahren bei diesem Artikel nicht anders als bei jedem anderen Artikel auch: wir nehmen nicht alle Literatur auf, sondern vorzugsweise die, die im Buchhandel vertrieben wird und bei der sich aus der Auflagenhöhe eine gewisse Verbreitung und Bekanntheit erwarten läßt. Es geht nicht darum, alle verfügbare Literatur ins Literaturverzeichnis aufzunehmen, Es geht in diesem Abschnitt ja auch nicht nur um Kemper, sondern auch noch um den ähnlich gelagerten Fall von Krautkrämer. Und (anders als Kellershohn) kommen beide auch nicht im Fließtext vor, wenn ich nichts ûbersehen habe.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 09:30, 19. Jul. 2015 (CEST)
Wenn damit der status quo ante (also pre-Miltrak) gemeint sein sollte, bin ich damit auch einverstanden. Da dies aber wahrscheinlich nicht überall der Fall ist, hier ein kurzer Rückblick. Miltrak hat das Kellershohn Buch unbegründet in die Literaturliste gesetzt. Ich habe es mit Hinweis auf "wissenschaftlich nicht vom Feinsten" wieder entfernt. Daraufhin hat es Miltrak leider versäumt, den in WP:LIT geforderten Nachweis zu erbringen: Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. Stattdessen hat er es vorgezogen, mit Bezug auf die Vergangenheitssünden Kemper und Krautkrämer zu polemisieren und dem Thread einen denkbar schlechten Start zu geben. Auf Einwürfe von Plauderaccounts brauchen wir hier nicht weiter einzugehen. Der Konflikt wurde dann durch Kopilot weiter eskaliert, indem er den Thread erweiterte und Kemper mit offensichtlich fadenscheiniger Begründung wieder einsetzte. Worauf dann administrativ zurückgesetzt und gesperrt wurde. Zum status quo ante fehlt noch die Entfernung von Kellersohn aus der Literaturliste. Wer also der Meinung ist, das Buch von Kellersohn müsse auf die Literaturliste, möge das regelgerecht hier begründen. --Lukati (Diskussion) 12:28, 19. Jul. 2015 (CEST)
Es wird in diesem Abschnitt und auch anderswo kontrovers diskutiert, was in die Literaturliste gehört und was nicht. Es scheint, als ob einige Benutzer WP:LIT nicht kennen oder nicht kennen wollen. Hier also das Wesentliche in WP:LIT zum Thema "Auswahl": Für Literatur gilt in Wikipedia das Gleiche wie für Weblinks: Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt. Eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ist nicht erwünscht. Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen. Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte. Jetzt stellen wir uns mal ganz dumm und gehen das hier entgegen dem Einstein'schen Diktum "einfacher als möglich" durch. Es wird also gleich zu Beginn hervorgehoben, die Auswahlregeln von WP:Weblinks würden auch hier gelten. Also schauen wir bei Weblinks und finden mit Bezug auf die Auswahlregeln: Die goldene Regel der Wikipedia zum Thema Weblinks ist: Bitte sparsam und nur vom Feinsten. Nimm nicht irgendwelche Links zum Thema, sondern wähle das Beste und Sachbezogenste aus, was im Netz zu finden ist. Fünf externe Links sollten in der Regel zu einem Thema genügen (Belege und Einzelnachweise ausgenommen), im Zweifel lieber einer weniger. Was lernen wir hier? Qualität ist das alles entscheidende Auswahlkriterium. Nur das Beste und lieber weniger als mehr. Es gibt auch noch Anweisungen, dass sich die Links auf das Thema beziehen müssen, aber darauf brauchen wir ja hier nicht auch noch einzugehen. Die analoge Beschreibung bei WP:LIT ist ja völlig klar in dieser Hinsicht. Im oben zitierten Text aus WP:LIT wird nun die allgemeine Regel von Weblinks (sparsam und vom Feinsten) auf wissenschaftliche Werke angewandt. Das Qualitätskriterium steht wieder an erster Stelle: die wissenschaftlich massgeblichen Werke sind aufzuführen. Nur was sind massgebliche Werke in der Wissenschaft? Das sind in der Regel anerkannte Lehrbücher, Übersichtsarbeiten in Qualitätszeitschriften und häufig zitierte (von der Wissenschaft, nicht den Medien) Originalarbeiten. Hier ergibt sich ein gewisser Gegensatz zum zweiten Teil des Auswahlsatzes sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen. Denn ob ein Werk massgeblich ist, ergibt sich mit der Zeit, es sein denn das Werk kommt von einer Koryphäe des Faches. Also zum Beispiel eine Arbeit von Niedermeyer oder Korte. Um aber auch aktuelle Literatur aufnehmen zu können, wird im zweiten Teil das Qualitätskriterium abgeschwächt auf nur noch "seriös" und jedoch zugleich auch eingeengt auf "Einführungen". Aktuelle Literatur von der man noch nicht weiss, ob sie massgeblich sein wird, kann also nur allgemein einführend sein. Ein historischer Abriss zum Beispiel. Eine Studie mit der spezifischen Fragestellung, ob die AfD rechtspopulistische Elemente hat, würde also nicht dazugehören. Wenn wir diese Vorgaben aus WP:LIT auf die Quellen Kellershohn, Krautkrämer und Kemper übertragen, dann wird schnell klar, dass sie die Kriterien nicht erfüllen. Keine der Arbeiten ist massgeblich ("vom Feinsten") (Kriterium 1), Krautkrämer ist zwar einführend aber wie Kemper weder seriös noch aktuell (Kriterium 2) und Kellershohn ist weder seriös (randständiges Institut/Unrast-Verlag) noch einführend (Kriterium 2). -Lukati (Diskussion) 23:03, 20. Jul. 2015 (CEST)
Wenn jemand einen eigenen Thread eröffnet, nur um allgemein bekannte Regeln zu zitieren, und seine Erläuterungen mit "Jetzt stellen wir uns mal ganz dumm..." eröffnet, demonstriert er schon im Ansatz: Andere hätten das nötig, sie verstünden die Regel nicht. Es ist aber offensichtlich nur eine plumpe Privatdeutung dieser Regel, die das Heraushalten bestimmter unliebsamer Buchtitel rechtfertigen soll.
Lukati versucht also nur, hier mit elitärem Gehabe seine Regelauslegung als "maßgeblich" zu verkaufen und lässt dabei nur allzu deutlich erkennen, dass er andere für blöd hält. Das passt sicher gut zur Haltung vieler AfD-Anhänger, aber nicht zur Wikipedia. (Die hat dem Versuch einer elitären Wertehierarchie für Belege bei einem MB bereits eine krachende Abfuhr erteilt.) Kopilot (Diskussion) 15:55, 21. Jul. 2015 (CEST)
1. Dass Kopilot die "grundlegenden Prinzipien" von WP:LIT nicht verstünde, ist ein sehr dreister Vorwurf (vgl. Beitragslisten und exzellente Artikel des Users) .Tatsächlich widerspricht er einfach nur deiner Auslegung dieser Prinzipien in diesem Einzelfall.
4. Dass du meinst, Kopilot den Begriff "Einführung" mit dem Duden erklären zu müssen, ist lächerlich. Für Kellershohn hast du mit solchen Vorträgen auf Sesamstraßenniveau nichts gewonnen.
5. Du hattest oben geltend gemacht, Kellershohn sei nicht "vom Feinsten", was für dich gleichbedeutend ist mit "wissenschaftlich nicht maßgeblich". Kopilot hat zu Recht eingewandt, dass du dafür keine Belege genannt hast und die vorhandenen Belege (Qualifikation, Arbeitsbereich und Rezeption Kellershohns als Wissenschaftler) dem klar widersprechen. Ferner hat er mit Recht darauf hingewiesen, dass für eine so junge Partei keine "Lehrwerke" etc. zu erwarten sind.
6. DU warst derjenige, der die Kriterien zuvor durcheinander gemixt hat. Wer wie ich Deutsch lesen kann, kann nicht übersehen: Kopilot hat deiner Behauptung widersprochen, "dass der Kellershohn-Text nach Kriterium 1 nicht aufgenommen werden kann".
Und er hat festgestellt, dass Kellershohn keine Einführung ist. Also warum verlangst du trotzdem: "Beides muss zutreffen"? Das Werk müsse also nicht nur "wissenschaftlich maßgeblich", sondern auch "seriös" und "aktuell" sein? Obwohl letzteres nur für Einführungen gilt? Warum redest du überhaupt über für wissenschaftliche Werke nicht gültige Kriterien? Dann hat Kopilot doch völlig Recht damit, dass du hier bloß rhetorisch herum trickst.
Und selbst wenn es eine Einführung wäre, müssest du doch erst einmal belegen, dass ein Werk von 2014 in einem Sammelband von Wissenschaftlern nicht seriös und nicht aktuell sein soll.
Ich weiß auch nicht, wie man den Beruf Historiker und "Mitarbeiter des DISS" andersinterpretieren soll als wie Kopilot es tut. Kellershohn ist Wissenschaftler. Was eierst du dann trotzdem noch herum und suchst noch spitzfinde Ausflüchte für diesen klaren Tatbestand?
"Wem es nicht gelingt, zumindest einige seiner Werke außerhalb des Unrast-Verlags unterzubringen...": Das ist eine Bedingung, die nirgends in WP:LIT steht. Du setzt dabei dein privates Urteil "unseriös" voraus, hast es aber nirgends belegt.
Außerdem lassen sich durchaus Veröffentlichungen Kellershohns außerhalb dieses einen Verlages finden: Verlag für Sozialwissenschaften, https://books.google.de/books?id=qyIfBgAAQBAJ&pg=PA94 nochmal].
Wenn jemand "viel argumentativen Staub aufgewirbelt", sprich Nebelkerzen zu werfen versucht, dann Du selbst in diesem abwegigen Zusatzthread. Festzuhalten ist:
Kellershohn ist Wissenschaftler, wird von Wissenschatlern rezipiert und sein Aufsatz zur AfD hat nach WP:LIT jedes Recht, im Literaturverzeichnis zu stehen.
Und das weißt du eigentlich auch genau, da du das Buch nach x Löschungen vorhin wieder hineingesetzt hast. Nur so bist du haarscharf einer Sperre entgangen. Das haben alle gesehen, die diesen Artikel beobachten, auch wenn sie nicht ständig auf das auch von dir verlängerte Gezanke reagieren. --Gerhardvalentin (Diskussion) 19:44, 21. Jul. 2015 (CEST)
Dieser Edit wurde soweit ich sehe nirgends begründet und diskutiert. Jeder halbwegs Sprachkundige erkennt, dass die Änderungen Lukatis schon im ersten Satz grammatische Fehler einbauten. Inhaltliche Unterschiede sind geringstfügig, den Link um "Junge Freiheit" und das Weglassen deren Chefredakteurs: geschenkt.
Ist es wirklich notwendig, mit so einem sinnfreien Edit zu den vielen Zankereien noch eine weitere zu fügen? Auf mich wirkt dieses Verhalten Lukatis (mitsamt seinen seltsamen Versionskommentaren) wie eine krampfhafte Bemühung, den Artikel irgendwie, egal wie, als "von AfD-Sympathisanten kontrolliert" erscheinen zu lassen und/oder Anlässe für neue Editwars zu schaffen, damit der Artikel wieder gesperrt wird. Muss nicht sein. Kopilot (Diskussion) 18:07, 21. Jul. 2015 (CEST)
Der Frauenanteil ist für eine Zeit kurz nach Gründung der Partei angegeben. Damals hatte die Partei vermutlich ein paar hundert Mitglieder, jetzt sind es laut Wikipedia 22k. Sollte man diesen Wert nicht streichen bis man einen halbwegs aktuellen kennt? Das hat doch gar keine Aussagekraft und nichts mit der aktuellen Situation zu tun. --2003:66:8946:3E03:A165:7A46:96B8:8FA6 22:57, 20. Jul. 2015 (CEST)
Wo ist denn der hin - auf der Webseite finde ich ihn nicht mehr. Existiert der noch, wird der neugewählt, macht das Prof. Meuthen nebenher oder gehts jetzt ohne weiter? War ja vorher eine ganz große Sache (Prof. Starbatty et al.), auch hier in der Wikipedia ...--Miltrak (Diskussion) 23:28, 22. Jul. 2015 (CEST)
Brauchbar? -- Cherubino (Diskussion) 13:00, 19. Aug. 2015 (CEST)
Sehr brauchbar - positive Rezeption von Kemper übrigens. --KarlV 17:40, 19. Aug. 2015 (CEST)
Wer noch den Marcel Lewandowsky lesen möchte: bitte --KarlV 17:57, 19. Aug. 2015 (CEST)
Das ist doch alles völlig lächerlich. Es gibt zweifellos viele, viele Millionen von Leuten, die schon mal in irgendeinem Buch erwähnt wurden oder die beim Lesen eines Buches glauben, dass es genau ihre Meinungen sind, die sie dort lesen. Aber keiner von diesen Millionen will deshalb in zwanzig verschiedenen Wikipedia-Artikeln erwähnt werden und beschäftigt den Rest des WP-Universums wochenlang mit seinen Selbstdarstellungswünschen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 15:03, 20. Aug. 2015 (CEST)
Sollte hier nicht eigentlich über die Arbeit von Nestler und Rogaff diskutiert werden? Jetzt geht es doch wieder nur um Kemper.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 18:07, 20. Aug. 2015 (CEST)
Kann man das also unter Fachartikel ergänzen? --Cherubino (Diskussion) 02:55, 22. Aug. 2015 (CEST)
Habs ergänzt. -- Cherubino (Diskussion) 11:19, 22. Aug. 2015 (CEST)
--Fiona (Diskussion) 15:41, 24. Aug. 2015 (CEST)
Nach der wissenschaftlichen Literatur im Artikel ist die Sache eigentlich ziemlich eindeutig: Die Partei wird entweder ganz oder teilweise dem Rechtspopulismus zugeordnet. Dies wird nach Öffnung auch wieder so im Artikel stehen, gemäß WP:NPOV und WP:Q. Es ist schon erstaunlich genug, wie lange dieser Fakt schon aus dem Artikel gehalten werden konnte. Grüße --EH (Diskussion) 11:04, 25. Aug. 2015 (CEST)
Kommentar von Jens Schneider in der Süddeutschen Zeitung: Übrig geblieben ist eine nach rechts offene Partei als Sammlungsbewegung, die frustrierte Kleinbürger genauso wie extreme Strömungen einbinden will, solange sie nicht offen etwa mit der NPD sympathisieren. ..... ist Petry keine plumpe Rechtsextreme, sie überlässt die schlichten Parolen meist anderen. Sie hat ein Gespür für Politik und verfügt über das Talent einer Populistin, die mit Andeutungen oder auch nur Fragen Ressentiments bedient.
--Fiona (Diskussion) 11:16, 26. Aug. 2015 (CEST)
Wie gewünscht, sollten wir hier mal die aktuelle (2015) wissenschaftliche Literatur auswerten, um die Einleitung entsprechend anzupassen:
1. David Bebnowski: Die Alternative für Deutschland. Aufstieg und gesellschaftliche Repräsentanz einer rechten populistischen Partei. Springer VS, Wiesbaden 2015. Zitate:
2. Alexander Häusler, Rainer Roeser: Die rechten ›Mut‹-Bürger. Entstehung, Entwicklung, Personal & Positionen der »Alternative für Deutschland«. VSA Verlag, Hamburg 2015. Zitat:
3. Alexander Häusler, Rainer Roeser: Die »Alternative für Deutschland« – eine Antwort auf die rechtspopulistische Lücke?. In: Stephan Braun, Alexander Geisler, Martin Gerster (Hrsg.): Strategien der extremen Rechten: Hintergründe – Analysen – Antworten. 2. aktualisierte und erweiterte Auflage, Springer Fachmedien, Wiesbaden 2015. Zitat:
4. Marcel Lewandowsky: Eine rechtspopulistische Protestpartei? Die AfD in der öffentlichen und politikwissenschaftlichen Debatte, in: Zeitschrift für Politikwissenschaft (ZPol) Jahrgang 25 (2015), Heft 1, S. 119-134, DOI: 10.5771/1430-6387-2015-1-119. Zitate:
5. Aiko Wagner, Marcel Lewandowsky, Heiko Giebler: Alles neu macht der Mai? Die Alternative für Deutschland (AfD) und die Europawahl 2014. In: Michael Kaeding, Niko Switek (Hrsg.): Die Europawahl 2014. Spitzenkandidaten, Protestparteien, Nichtwähler. Springer VS, Wiesbaden 2015. Zitate:
Fazit: Die AfD wird entweder ganz oder teilweise dem Rechtspopulismus zugeordnet. Grüße --EH (Diskussion) 12:49, 26. Aug. 2015 (CEST)
Nachdem sich mehrere ausgesprochen haben, auch die mediale Bewertung (was Wikipedia-weit gang und gäbe ist) der Spaltung der AfD zu beschreiben , finde ich dass die Abschnitte zu diesem Thema doch recht dürftig sind. Auch die Überschriften deutet auf eine völlige Unterbetonung hin, zumal sogar Auswirkungen auf die nächsten Wahlkämpfe erwartet werden (Unterstützerzahlen könnten zu gering sein und eine Wahlkampfteilnahme verhindern). Ich schlage vor, neben der Überschrift "Innerparteiliche Konflikte" eine weitere, gleichwertige Überschrift zu wählen, in etwa "Abspaltung ..." oder Aufspaltung/Spaltung mit den entsprechenden Unterabschnitten "Weckruf 2015", "Essener Parteitag", "Verhältnis zu ALFA", evtl. auch mit "Erfurter Resolution". -- Amtiss, SNAFU ? 10:37, 2. Sep. 2015 (CEST)
Handelsblatt-Interview mit Hajo Funke: "Zwischen der AfD und der NPD gibt es ideologische Schnittmengen. Der AfD-Vize Gauland hatte vor einiger Zeit davon gesprochen, dass die arabischen Flüchtlinge dorthin zurückkehren sollen, woher sie kommen, also nach Syrien. Soviel Zynismus fällt nicht einmal der NPD ein. Mit anderen Worten: Es gibt durchaus ideologische Schnittmengen in der Abwehrhaltung gegenüber Migranten. [...] Die Partei konnte mit ihrem rechtspopulistischen Programm ja bereits Wahlerfolge im Osten erzielen. Ob die AfD in Westdeutschland über zwei oder vier Prozent hinauskommt, ist noch nicht absehbar. [...] Die AfD steht nach dem Austritt von Bernd Lucke für eine Politik der aggressiven Ressentiments. Die neue Parteiführung um Frauke Petry und Alexander Gauland macht das gerade in der Flüchtlingspolitik regelmäßig deutlich." Interview mit Populismus-Forscher: „Flüchtlingskrise könnte für die AfD zur Erfolgsstory werden“. Ich wäre dafür, das zu übernehmen. Ist meines Erachtens das erste Statement eines renommierten Rechtsextremismus-Forschers nach dem Essener Parteitag. -- Andreas Kemper talk discr 12:44, 14. Sep. 2015 (CEST)
"Der Spiegel" berichtet, dass die Zahl der Mitglieder der AfD mittlerweile 16.800 beträgt. Ich bitte, dies einzuarbeiten. Danke. --Verschlusssache (Diskussion) 12:03, 29. Aug. 2015 (CEST)
Es handelt sich hier ja nicht um eine Einschätzung, sondern um einen Fakt. Die AfD hat die Zahl dem Spiegel auch bestätigt. --Verschlusssache (Diskussion) 18:13, 29. Aug. 2015 (CEST)
Bitte auf dem Teppich bleiben. Es gibt keine neuen Zahlen. Frau Petry geht in einem Interview von etwa 20% Ausgetretenen aus, und bei Spiegel Online rechnet dann halt jemand 21000 × 80%. Und das ergibt – na? 16800. --Q-ßDisk. 19:02, 29. Aug. 2015 (CEST)
Hallo, über meine Beobachtungsliste wurde ich darauf aufmerksam, dass EH in Personenartikeln (etwa Jörg Meuthen, Frauke Petry) die AfD als "rechtspopulistisch" ohne wenn und aber bezeichnet. Die Begründung verweist auf diesen Artikel; dort wird aber im Intro durchaus differenziert. Ich habe mich mit diesem Artikel hier schon lange nicht mehr beschäftigt und kenne die aktuellen Debatten nicht. Wiki-weit sollten aber solche Attributierungen entweder konsistent sein oder vermieden werden. --Waschl87 (Diskussion) 12:44, 1. Sep. 2015 (CEST)
Ist so natürlich nicht haltbar. Klar, dass Gegner dieser Partei sie gerne so verunglimpft sehen möchten. Ist aber unenzyklopädisch. Ich rege an, derartige Wertungsübernahmen aus beliebigen Zeitungsartikeln zu unterlassen. --Rankor S. (Diskussion) 13:11, 24. Sep. 2015 (CEST)
Ich habe mir mal erlaubt nach dem klaren Angebot an die FPÖ zu einem Schulterschluss den Artikel um einen Abschnitt zu erweitern. -- Andreas Kemper talk discr 14:45, 28. Sep. 2015 (CEST)
das nächste mal nehme ich benutzersperre(n) vor. in diesem sinne: --JD {æ} 17:39, 28. Sep. 2015 (CEST)
Hier der revertierte Textvorschlag:
==== Verhältnis zu anderen rechtspopulistischen Parteien ==== Die AfD begrüßt die Wahlsiege von Parteien, die sich gegen ein sogenanntes "Asylchaos" stellen, wie zum Beispiel den der [[FPÖ]]. So gratulierten sowohl Frauke Petry als auch Marcus Pretzell, die zum gemäßigten Flügel in der AfD gehören, der FPÖ zu einem "Erdrutschsieg": „Ich gratuliere der FPÖ im Namen der Alternative für Deutschland zu ihrem phänomenalen Wahlsieg. [...] Dieser Wahlsieg reiht sich in die Erfolgsserie derjenigen Parteien ein, die für vernünftiges Handeln stehen und den Mut besitzen, Themen anzusprechen, die andere Parteien verschleiern oder schön reden. [...] Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt in Europa, Brüssel die rote Karte für Asylchaos und Inkompetenz zu zeigen. Danke, lieber HC Strache, dafür!“ <ref>[http://www.alternativefuer.de/pretzell-politisches-beben-zur-rechten-zeit/ Politisches Beben zur rechten Zeit], AfD-Website 27.09.2015</ref>
Und hier noch die Mitteilung von Frauke Petry: "Wir gratulieren der FPÖ nach den ersten Hochrechnungen zu dem überragenden Wahlerfolg in Oberösterreich! Bei rund 32% der Stimmen erreichte sie einen Zugewinn von über 16%!! [...] Die FPÖ konnte die sozialdemokratische SPÖ erstmals und mit großem Abstand vom zweiten Platz verdrängen. Auch in Deutschland setzt sich die Erfolgsgeschichte der bürgerlichen Volksparteien fort: Die AfD liegt in Sachsen auf gleicher Höhe wie die SPD bei 13%."
Das ging in die gleiche Richtung. Petry stellte die AfD und die FPÖ als "bürgerliche Volksparteien" dar. Das entspricht Pretzells Formulierung von der "Erfolgssereie derjenigen Parteien [...], die für vernünftiges Handeln stehen..." - damit dürften die ganzen rechtspopulistischen Parteien gemeint sein wie die PVV oder die DF. Die AfD hatte am Wochenende die Vorstandssitzung, das heißt, die zeitgleiche Veröffentlichung von Pretzell und Petry ist abgesprochen und strategisch durchdacht. -- Andreas Kemper talk discr 20:42, 28. Sep. 2015 (CEST)
Wer sagt denn das Sekundärliteratur Pflicht ist? (WP:Q: "[Es] kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können.") Das ist doch nur der Versuch die Information, die klar belegt ist aus dem Artikel zu halten. Soll die Information etwa möglicherweise falsch sein, oder warum braucht es Sekundärliteratur? Bitte wieder einfügen! -- Amtiss, SNAFU ? 17:04, 29. Sep. 2015 (CEST)
Ich denke, der Abschnitt von Harold Jones kann raus. Er beschreibt eine AfD von 2013, die bereits damals schon verharmlosend war, aber heute ganz sicher nicht mehr zutrifft. Zwischen AfD und FPÖ gibt es keine nennenswerten Unterschiede mehr. -- Andreas Kemper talk discr 18:03, 28. Sep. 2015 (CEST)
oh, ich habe vergessen zu signieren. und Kopilot entblödet sich nicht, mit dieser Begründung den Beitrag zu löschen. peinlicher geht anscheinend immer. zur klarheit: es ist nonsense, dass es 2013 vergleiche zwischen FPÖ und AFD gab. Falls es noch nicht bemerkt wurde, es gibt in der bewertung dieser partei eine "Entwicklung". diese in stufen darzustellen ist Aufgabe des Artikels und darum geht es nicht an, die Bewertung von 2015 rückwirkend auf das Jahr 2013 anzuwenden und - wie von Kemper tatsächlich vorheschlagen- Quellen für 2013 zu löschen. der Vos hlag war so absurd, dass ich obzwar eingeloggt die Signatur vergaß, was Kopilot zu einer Diskussions erfremdung nahe dem Vandalismus triebCarolus.Abraxas (Diskussion)
http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Region/Springe/Nachrichten/Bad-Muender-Vorwurf-der-Volksverhetzung --Elektrofisch (Diskussion) 21:57, 13. Okt. 2015 (CEST)
Weiß jemand, was das AfD-Logo mit dem Pfeil bedeutet und wer es entworfen hat?--93.206.132.72 20:38, 24. Nov. 2015 (CET)
Vermutlich soll die als Hintergund der Worte "Alternative für Deutschland" gewählte meeresblaue Fläche mit der nach oben gehende ungefähr pfeilförmige Welle symbolisieren, das es das (optimistische?) Ziel der Partei ist, das es mit Deutschland wieder aufwärts gehen soll. Insoweit besteht womöglich eine Anlehnung an die Namensschöpfung "Forza Italia", welche wohl ungefähr soviel bedeutet, wie, daß es mit Italien vorwärts und aufwärts gehen soll. Beide Bewegungen verstehen sich als neue Parteien und als junge Alternativen zu den traditionellen alteingesessenen etablierten christ- und sozialdemokratischen und sozialistischen Parteien.--87.155.36.97 01:10, 28. Nov. 2015 (CET)
Martin Renner behauptet, er habe das Logo entworfen. -- Andreas Kemper talk discr 04:03, 30. Nov. 2015 (CET)
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