Digital Design
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Digital Design wird in unterschiedlichen Kontexten im Zusammenhang mit der Gestaltung von Software, Hardware und „Digital Solutions“ für komplexe virtuelle, hypermediale Umgebungen (Mixed Reality, Cyberspace, Metaversum) verwendet, und ist daher nicht einheitlich definiert. Vor dem Hintergrund der umfassenden digitalen Transformation von Wirtschaft, Gesellschaft und Alltagsleben durch Datafizierung, das World Wide Web, Cloud Computing, Big Data, allgegenwärtigem Computing und Künstlicher Intelligenz hin zur Digitalen Gesellschaft, stellen sich auch für das professionelle Design neue Aufgaben und Herausforderungen.[1][2][3][4] Damit verknüpft ist ein im Entstehen begriffenes Berufsbild des „Digital Designers“, für welches erste (Aufbau-)Studiengänge an Hochschulen eingerichtet wurden.
Digital Design als ganzheitlichen Designansatz in Anlehnung an das historische Bauhaus[5] zu konzipieren und als Berufsbild zu etablieren, ist im deutschsprachigen Raum maßgeblich auf eine Initiative des deutschen Branchenverbands Bitkom im Jahr 2017 zurückzuführen[6]. Diese Initiative steht in einem engen Zusammenhang mit der klima- und kulturpolitischen Initiative Neues Europäisches Bauhaus der Europäischen Kommission.