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Nationalauswahl Deutschlands für Nachwuchsspieler der Altersklasse Jugend Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die deutsche Männer-Handballnationalmannschaft (Jugend) ist die vom Deutschen Handballbund aufgestellte Nationalauswahl Deutschlands für Nachwuchsspieler der Altersklasse Jugend[1].
Die Jugendauswahl steht altersmäßig unterhalb der Juniorenauswahl und der A-Nationalmannschaft.
Da sich die Leistungsfähigkeit von Sportlern altersabhängig unterscheidet, wird eine Klasseneinteilung vorgenommen. Unterhalb der Erwachsenenklasse Senioren werden die Sportler abhängig vom Geburtsjahr Altersklassen zugeteilt. Im deutschen Sprachraum wird dabei der Buchstabe U (steht für unter) vor das jeweilige Alter gesetzt. Die Junioren und Jugend genannten Sportler treten in den Altersklassen U 21 (unter 21 Jahren) und U 19 (unter 19 Jahren) an. Da für die Einteilung das Geburtsjahr ausschlaggebend ist, können die Sportler ihre Klassenzugehörigkeit während einer Saison beibehalten.
Beispiele: An den U-21-Wettbewerben im Jahr 2018 durften Spieler der Geburtsjahrgänge 1998 und 1999 teilnehmen. An den U-19-Wettbewerben des Jahres 2018 durften Spieler der Geburtsjahrgänge 2000 und 2001 teilnehmen.
Da die Altersklassen jeweils nur zwei Jahre behalten werden, ist die Fluktuation weit größer als bei den Erwachsenenauswahlen.
Am Europäischen Olympischen Jugendfestival (EYOF), das alle zwei Jahre ausgetragen wird, nehmen Nationalmannschaften der Altersklasse U17 teil.
Die deutsche Auswahl nahm mit nachstehend aufgeführten Ergebnissen teil:
Jahr | Ort | Teams | Platz | Mannschaft | Trainer | Anmerkungen |
---|---|---|---|---|---|---|
2011[2] | Trabzon, Türkei | 8 | 2. | Jonas Maier, Christopher Rudeck, Paul Tiede, Tim Keupp, Tom Spieß, Marcel Engels, Jaron Siewert, Lars Spieß, Timo Kastening, Fabian Hartwich, Jannik Kohlbacher, Andreas Bornemann, Max Emanuel, Kevin Herbst, Jannik Hausmann | Klaus-Dieter Petersen | |
2013[3] | Utrecht, Niederlande | 8 | 6. | Andre Czech, Björn Zintel, Jerome Müller, Rico Keller, Dominik Claus, Lukas Mertens, Kevin Struck, Linus Mathes, Finn Ole Maciejewski, Max Haider, Tim Zechel, Tom Landgraf, Jan Lemke, Moritz Schade, Antonio Metzner | Klaus-Dieter Petersen | |
2015[4] | Tiflis, Georgien | 8 | 3. | Till Klimpke, Albin Xhafolli, Luis Villgrattner, Benedikt Bayer, Dimitri Ignatow, Niklas Diebel, Frederik Simak, Marcel Timm, Benedikt Kellner, Hendrik Schreiber, Janis Boieck, Mattis Michel, Malte Donker, Sebastian Heymann, Gregor Rempke | Klaus-Dieter Petersen | |
2017[5] | Győr, Ungarn | 8 | 1. | Johannes Jepsen, Jaris Tobeler, Loris Kotte, Moritz Hom, Alexander Reimann, Lars Meereis, Juri Knorr, Veit Mävers, Niklas Trumpf, Lukas Diedrich, Merlin Fuss, Tolga Durmaz, Ian Weber, Aron Krai, Robin Danneberg | Carsten Klavehn | |
2019[6] | Baku, Aserbaidschan | 8 | 2. | Tim Freihöfer, Felix Eißing, Carl Philipp Haake, David Kuntscher, Mathis Häseler, Paul Kompenhans, Renārs Uščins, Maxim Orlov, Lorenz Rinn, Niclas Heitkamp, Fynn Nicolaus, Ole Pregler, Lasse Ludwig, Oskar Neudeck, Justus Fischer | Jochen Beppler | |
2022[7] | Zvolen, Slowakei | 8 | 1. | Leonard Zink, Lennart Karrenbauer, Tim Gömmel, Kay Funke, Krischa Leis, Ben Seidel, Jan Schmidt, Linus Kutz, Bennet Strobel, Theo Sommer, Jan Weiss, Dave Hörnig, Marc Riffelmacher, Roman Babic, Felix Göttler | Jochen Beppler | |
2023 | Maribor, Slowenien | 8 | 1. | Phileas Daniel, Anel Durmic, Jan Grüner, Julius Hein, Laurin Karrenbauer, Jan Mudrow, Oskar Pakebusch, William Reichardt, Julien Sprößig, Leon Stehl, Oskar Stieglitz, Bennet Strobel, Moritz Wanjura, Tom Wolf, Leonard Zink[8] | Jochen Beppler |
Die U-18-Europameisterschaften werden seit 1992 grundsätzlich alle zwei Jahre ausgetragen.
Die deutsche Auswahl nahm mit nachstehend aufgeführten Ergebnissen teil:
Die U-19-Weltmeisterschaften werden seit 2005 grundsätzlich alle zwei Jahre ausgetragen.
Die deutsche Auswahl nahm mit nachstehend aufgeführten Ergebnissen teil:
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