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deutsche Klassische Archäologin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dagmar Grassinger ist eine deutsche Klassische Archäologin.
Dagmar Grassinger wurde 1987 an der Universität Heidelberg bei Tonio Hölscher mit einer Arbeit zum Thema Römische Marmorkratere promoviert. Anschließend war sie bis 1990 Mitarbeiterin am Forschungsarchiv für Römische Plastik des Archäologischen Instituts der Universität zu Köln. 1991 wurde sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Corpus der antiken Sarkophagreliefs an der Universität Marburg. 1994 erhielt Grassinger ein Habilitationsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft, 1998 war sie Research Fellow am Institute of Classical Studies der University of London, 1999 zunächst in Vertretung von Klaus Junker Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Archäologischen Institut der Universität Mainz, anschließend bis 2000 Wissenschaftliche Mitarbeiterin mit Lehrverpflichtung am Archäologischen Institut der Universität Bonn. Grassinger habilitierte sich 2000 mit der Arbeit Leben und Sterben in schönen Bildern an der Universität Marburg und wurde dort zur Privatdozentin ernannt. Danach wurde sie erneut Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Marburger Corpus der antiken Sarkophagreliefs. 2003/04 lehrte sie als Gastprofessorin in Bonn, 2006 bis 2008 am Winckelmann-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin. Dazwischen war sie von 2004 bis 2006 als Kuratorin für die Ausstellung Die Rückkehr der Götter. Berlins verborgener Olymp der Antikensammlung Berlin zuständig. 2009 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Teilprojekt Aneignung antiker Skulptur durch Umdeutung und Restaurierung im 17. und 18. Jahrhundert des Sonderforschungsbereiches 644 der DFG. 2009 lehrte sie als Vertretung von Dietrich Boschung als Professorin an der Universität zu Köln, später erhielt sie dort den Titel Außerplanmäßige Professorin.[1]
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