Klaus Junker
deutscher Klassischer Archäologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Klaus Junker (* 18. September 1958 in Herbolzheim) ist ein deutscher Klassischer Archäologe.
Klaus Junker beendete sein Studium 1988 mit der bestandenen Prüfung zum Magister Artium an der Freien Universität Berlin. Drei Jahre später wurde er dort mit einer Arbeit zum Thema Der ältere Tempel im Heraion am Sele. Verzierte Metopen im architektonischen Kontext promoviert. Für seine Dissertation erhielt er 1992 den Ernst-Reuter-Preis. Nach der Promotion war er Wissenschaftliche Hilfskraft an der Zentrale des Deutschen Archäologischen Instituts (DAI) in Berlin, wo er für die Betreuung des Archivs zuständig war. Aus dieser Tätigkeit ging eine Arbeit zur Geschichte des DAIs zwischen 1929 und 1945 hervor, die auf den Archivalien des Instituts basierte. Während dieser Zeit war er 1991/92 und nochmals 1994 Lehrbeauftragter an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 1994 wechselte er als Wissenschaftlicher Assistent an die Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die Habilitation erfolgte 2001 mit der Arbeit Sagenbild und Mythoskritik. Hermeneutische Untersuchungen zu griechischen Sagendarstellungen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr. in Mainz. Danach wurde er Hochschuldozent und Privatdozent, seit Oktober 2008 ist er Wissenschaftlicher Angestellter und als solcher Lehrkraft für besondere Aufgaben und Studienmanager Archäologie. 2011 wurde Junker zum Außerplanmäßigen Professor ernannt.
Junker ist Korrespondierendes Mitglied des Deutschen Archäologischen Instituts und Mitglied im Auswahlausschuss der Studienstiftung des deutschen Volkes. Er befasst sich vor allem mit der Griechischen Plastik, Architektur und Vasenmalerei, der Hermeneutik sowie der Wissenschaftsgeschichte.
Personendaten | |
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NAME | Junker, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Klassischer Archäologe |
GEBURTSDATUM | 18. September 1958 |
GEBURTSORT | Herbolzheim |
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