Cotonou
Stadt in Benin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Cotonou [Hauptort im westafrikanischen Benin und ist ökonomisches Zentrum wie auch Regierungssitz des Landes. Hauptstadt ist aber Porto-Novo, wo das Parlament seinen Sitz hat. Die Stadt bildet das Département Littoral.
] ist derCotonou | ||
Basisdaten | ||
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Departement: | Littoral | |
Höhe: | 7 m ü. Meer | |
Fläche: | 79 km² | |
Einwohner: | 679.012 (2013) | |
Bevölkerungsdichte: | 8.595 Einwohner je km² | |
Struktur und Verwaltung (Stand: 2015) | ||
Bürgermeister: | Léhady Vinagnon Soglo (seit 2015) | |
Straßenszene in Cotonou |
Cotonou hat 679.012 Einwohner (Stand 2013).
Bevölkerungsentwicklung:[1]
Der Name der Stadt Cotonou ist abgeleitet aus Ku-Tonu, was in der Sprache der Fon etwa Mündung des Todesflusses bedeutet. Es war ursprünglich ein an einer Lagune gelegenes Fischerdorf und entwickelte sich mit der Zeit zum Transitplatz für den Überseehandel der Könige von Dahomey.
Cotonou gehörte im 18. Jahrhundert zum Königreich Dahomey. 1851 schloss Frankreich ein Abkommen mit dem dahomeyschen König Gézo, das es ihm erlaubte, einen Handelsposten in Cotonou einzurichten. 1883 besetzte die französische Marine die Stadt, um Großbritannien daran zu hindern, das Gebiet zu erobern.
Am 26. Juni 1883 wurde in Cotonou eine Apostolische Präfektur der römisch-katholischen Kirche errichtet, die 1955 zum Erzbistum Cotonou erhoben wurde. Bischofskirche ist die Cathédrale Notre-Dame-de-Miséricorde.
Am 23. Juni 2000 wurde in Cotonou das Cotonou-Abkommen unterzeichnet, das in Nachfolge des Lomé-Abkommens das Verhältnis zwischen der Europäischen Gemeinschaft und den AKP-Staaten regelt.
Die Verkehrsverbindungen machen Cotonou zu einem Knotenpunkt:
Cotonou ist die wirtschaftliche Hauptstadt von Benin und vor allem durch den Hafen ein wichtiges Handelszentrum, u. a. für Waren nach Burkina Faso, Mali und Niger. Durch den Bürgerkrieg in der Elfenbeinküste erlebte die Stadt einen Aufschwung, da viel Handel aus Abidjan, dem Regierungssitz der Elfenbeinküste, weggezogen ist.
Produziert werden Palmöl, Bier, Textilien und Zement, ebenso wie Motorfahrzeuge und Fahrräder und es gibt Sägewerke in der Stadt. Exportiert werden Erdölprodukte, Bauxit und Eisen. Vor der Küste wird nach Öl gebohrt.
In einer Rangliste der Städte nach ihrer Lebensqualität belegte Cotonou im Jahre 2018 den 182. Platz unter 231 untersuchten Städten weltweit.[5] In Cotonou hat auch die Deutsche Botschaft ihren Sitz.[6]
Cotonou | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Cotonou
Quelle: wetterkontor.de |
Der Fußballverein Energie Sport FC spielte Ende der 1990er Jahre mehrere Jahre in der Benin Premier League.
Partnerstädte von Cotonou sind[7]
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