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deutscher Dichter und Theologe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christian Ludwig Neuffer (* 26. Januar 1769 in Stuttgart; † 29. Juli 1839 in Ulm) war ein deutscher Dichter und Theologe.
Nach Abschluss des Stuttgarter Gymnasiums studierte Neuffer von 1786 bis 1791 evangelische Theologie am Tübinger Stift. Während dieser Zeit entstand seine Freundschaft mit Friedrich Hölderlin und Rudolf Friedrich Heinrich Magenau. Nach dem Studium war Neuffer zunächst Hilfsgeistlicher in Stuttgart, dann Diaconus in Weilheim an der Teck und von 1808 bis 1819 Pfarrer in Zell unter Aichelberg. Ab 1819 war Neuffer Stadtpfarrer am Ulmer Münster und Schulinspektor in Ulm.
Neuffer übertrug das Versepos Aeneis des römischen Dichters Vergil aus dem Lateinischen. Er verfasste außerdem das Libretto für die Oper Der Elfenkönig seines späteren Schwiegersohns Konrad Kocher.[1]
Seine Werke sind wie die vieler schwäbischer Dichter seiner Zeit vom Spätwerk Friedrich Schillers beeinflusst.
Verantwortl.-ang. Christian Ludwig Neuffer
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