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deutsche Pflegewissenschaftlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Christel Bienstein (* 26. Dezember 1951) ist eine deutsche Pflegewissenschaftlerin. Bienstein leitete von 1994 bis 2017 das Institut für Pflegewissenschaft der Privaten Universität Witten/Herdecke.[1]
Nach der Ausbildung zur Krankenschwester und einigen Jahren Berufserfahrung studierte Bienstein Pädagogik. Nach Abschluss des Studiums übernahm sie die Leitung des Bildungszentrums des deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe in Essen. Gemeinsam mit Andreas D. Fröhlich übertrug sie dessen Konzept der basalen Stimulation auf die Pflege. Von 1994 bis 2017 leitete Bienstein als Honorarprofessorin das Institut für Pflegewissenschaft an der Privaten Universität Witten/Herdecke (anschließend noch kommissarisch bis zur Bestimmung eines Nachfolgers). 2003 erhielt Bienstein außerdem eine Honorarprofessur an der Universität Bremen.
Bienstein übertrug 1985 die Norton-Skala ins Deutsche und erweiterte sie um vier Punkte. Außerdem entwickelte sie eine Atemskala zur Einschätzung des Pneumonierisikos und machte die Atemstimulierende Einreibung bekannt.
Am 23. Juni 2012 wurde sie in Berlin zur Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) gewählt und am 18. Juni 2016 sowie im Juni 2021[2] wiedergewählt.
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