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kanadische Eishockeytorhüterin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Charline Labonté (* 15. Oktober 1982 in Greenfield Park, Québec) ist eine ehemalige kanadische Eishockeytorhüterin, die zuletzt für die Stars de Montréal respektive Les Canadiennes de Montréal in der Canadian Women’s Hockey League aktiv war. Mit insgesamt drei Goldmedaillen bei Olympischen Winterspielen und zwei Weltmeistertiteln gehört sie zu den erfolgreichsten Eishockeytorhüterinnen.
Geburtsdatum | 15. Oktober 1982 |
Geburtsort | Greenfield Park, Québec, Kanada |
Größe | 175 cm |
Gewicht | 78 kg |
Position | Torwart |
Fanghand | Links |
Draft | |
CWHL Draft | 2012, 1. Runde, 5. Position Stars de Montréal |
Karrierestationen | |
1999–2000 | Titan d’Acadie-Bathurst |
2000–2001 | Laval Le Mistral |
2001–2005 | Axion de Montréal Wingstar |
2005–2012 | McGill University |
2012–2013 | Stars de Montréal |
2013–2014 | Team Canada |
2014–2017 | Les Canadiennes de Montréal |
Labonté studierte zwischen 2005 und 2012 an der McGill University und schloss ihr Studium 2012 mit einem Master in Physical Education ab. Sie gewann bei den Olympischen Winterspielen 2006, bei den Olympischen Winterspielen 2010 und bei den Olympischen Winterspielen 2014 mit der kanadischen Eishockeymannschaft der Damen die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Bei der Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2007 und bei der Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen 2012 gewann sie die Goldmedaille.
Labonté wohnt in Montreal und spielte ab 2012 für die Stars de Montréal, einer Fraueneishockey-Mannschaft aus der CWHL. 2016 gewann sie bei der Weltmeisterschaft eine weitere Silbermedaille und beendete anschließend ihre internationale Karriere. Insgesamt stand sie in 61 Länderspielen für Kanada im Tor und gewann von diesen 45. 16 Mal beendete sie ein Länderspiel ohne Gegentor.[1]
Im September 2017 beendete sie ihre Karriere endgültig, nach dem sie mit den Les Canadiennes de Montréal den Clarkson Cup gewonnen hatte.[2]
Labonté ist in einer Beziehung mit der kanadischen Eisschnellläuferin Anastasia Bucsis.[3]
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