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Bürgermeisterei Königswinter
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Die Bürgermeisterei Königswinter war eine von neun preußischen Bürgermeistereien, in die sich der 1816 gebildete Kreis Siegburg (1820 mit dem aufgelösten Kreis Uckerath vereint und 1825 in Siegkreis umbenannt) im Regierungsbezirk Köln verwaltungsmäßig gliederte.[1] Der Regierungsbezirk, damit auch die Bürgermeisterei Königswinter, gehörte zunächst zur Provinz Jülich-Kleve-Berg, die 1822 mit der Provinz Großherzogtum Niederrhein zur Rheinprovinz zusammengefasst wurde.[2] Der Verwaltungsbezirk der Bürgermeisterei Königswinter umfasste ursprünglich vier Gemeinden. Der Verwaltungssitz war in der heutigen Stadt Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis in Nordrhein-Westfalen. 1843 war sie mit 7218 Einwohnern die drittgrößte Bürgermeisterei (nach Köln und Bonn) im Regierungsbezirk Köln.[3]
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1889 entstand durch die Stadterhebung der Gemeinde Königswinter neben der Bürgermeisterei Königswinter die Bürgermeisterei Königswinter-Land mit den Gemeinden Aegidienberg und Ittenbach, die Bürgermeisterei Königswinter bestand seitdem nur noch aus der Stadt Königswinter. Die Bürgermeisterei Königswinter-Land wurde 1927 in Amt Königswinter-Land umbenannt. 1969 wurde das Amt Königswinter-Land aufgelöst.