Bereits in keltischer Zeit war das Gebiet durchgehend besiedelt. Im Zuge der Feldzüge Gaius Iulius Caesars in Gallien in den Jahren 58 bis 51/50 v. Chr. trat der bisher nur wenig bekannte Rheinstrom (Rhenus) am damaligen Rande der „zivilisierten Welt“ in den engeren Gesichtskreis Roms. Nach dem letzten Stand der Forschungen gilt es als erwiesen, dass Caesar seine berühmte Pionierbrücke über den Rhein bei Neuwied errichten ließ. Der Brückenbau war eine Meisterleistung der damaligen römischen Pionierbaukunst und wurde in nur zehn Tagen fertiggestellt (vgl. Caesars Rheinbrücken). Nachdem Caesar den Rhein zweimal überschritten hatte, blieb das rechte Rheinufer für fast 300 Jahre unter Kontrolle des Imperiums.
Vom 1. bis zum 3. Jahrhundert n. Chr. bestanden römische Kastelle (Heddesdorf, Niederbieber), die der Sicherung des römisch-germanischen Limes dienten, der, seit 83–85 n. Chr. errichtet, den Rheinhöhen folgend durch das heutige Stadtgebiet verlief. 260 n. Chr. überwanden die Alamannen und Franken erstmals den Obergermanisch-Rätischen Limes und gelangten bis zum rechten Rheinufer. Im Zuge der Reichskrise des 3. Jahrhunderts mussten die Kastelle im Westerwald und Taunus aufgegeben und die Reichsgrenze wieder an den Rhein zurückverlegt werden (siehe Limesfall).
In der letzten Ausbauphase der Rheingrenze unter Kaiser Valentinian I. wurden die Kastelle und Städte am Rhein ein letztes Mal repariert bzw. verstärkt und zahlreiche Ländeburgi errichtet, zu denen auch der Burgus von Neuwied-Engers zählte.
Zur Sicherung der Getreidezufuhr und des Nachschubs für die Grenztruppen sowie von Handels- und Schifffahrtsrouten war es erforderlich, auch rechtsrheinisch befestigte Militäranlagen zu errichten. Von diesen Befestigungen sind bisher allerdings nur wenige entdeckt worden. Für das Neuwieder Becken sind bislang zwei spätantike Ländeburgi bekannt:
- der Burgus Niederlahnstein an der Mündung des im südöstlichen Rothaargebirge entspringenden Flusses Lahn in den Rhein beim heutigen Niederlahnstein, einem Stadtteil von Lahnstein im Rhein-Lahn-Kreis, und
- der Burgus Neuwied-Engers an der Mündung des im Süden des Westerwaldes entspringenden Flusses Wied bei Engers. Die Reste des Burgus befanden sich unmittelbar auf der hochwasserfreien Niederterrasse am Hochufer des Rheines, der sich hier verengt. Einbezogen war die Überwachung der Mündung des im Süden des Westerwaldes entspringenden Flusses Sayn.
Der Burgus von Engers war zugleich Wachtposten des Castellum apud Confluentes, eines spätrömischen Kastells im heutigen Koblenz, von dem er etwa zehn Kilometer nordwestlich und somit rheinabwärts lag.
Bei den Ausgrabungen wurden hier unter anderem mächtige Schichten von verbranntem Getreide gefunden. Daher liegt es nahe, dass es sich hier nicht nur um einem Wehr- und Schutzbau für die römische Rheinflotte (Classis Germanica) handelte, sondern wohl auch um ein Getreidedepot.
Die Grundmauern des Burgus wurden mit Zustimmung des Bauamtes der Stadt Neuwied und des Denkmalschutzes in eine Wohnanlage (Kellergeschoss) integriert. Das Terrassenhaus in der „Klosterstraße“ ist nicht zu besichtigen.
Die Reste der Fortifikation wurden erstmals 1819/20 untersucht. 1826 soll hier auch mittelalterliche Keramik gefunden worden sein. Die ersten systematischen archäologischen Ausgrabungen fanden 1924 statt, wobei Grabungszeichnungen angefertigt wurden. Im Jahr 1951 wurden die Strukturen unter der Leitung von Josef Röder vom Rheinischen Landesmuseum Trier abermals freigelegt und unter neuen Aspekten der Limesforschung befundet.
Spätrömische Ländeburgi wiesen neben dem stets nahe dem Ufer errichteten rechteckigen Kernwerk zusätzliche, mit Zinnen bewehrte Mauern auf, die zangenartig bis in oder an den Fluss ragten und so auch den Anlegeplatz für Frachtschiffe und Flusspatrouillenboote schützten. Das Kernwerk des Burgus bedeckte eine Innenfläche von 15 × 8 Meter. Die Stärke des Gussmauerwerks (Opus caementitium) betrug drei Meter; es war an seiner Außenseite mit Tuff- und Grauwackensteinen verblendet. Das Mauerwerk stand auf einem Gitterrahmen aus Holzpfosten, ebenso standen die zentralen Stützpfeiler auf solchen Pfahlgründungen. Diese Bauweise ist auch an vielen anderen römischen Bauwerken auf sumpfigen und sehr sandigen Böden beobachtet worden.
Der Eingang befand sich an der dem Rhein zugewandten Südseite. Vier massiv gemauerte Pfeiler stützten den Oberbau und trugen wohl auch die einzelnen Zwischendecken. Der Kernbau war möglicherweise zwei bis drei Stockwerke hoch und offensichtlich mit einem Dach aus Bleiplatten abgedeckt. An der östlichen und westlichen Seite dieses Mittelbaus waren die Flügelmauern angebaut, die an ihren Ecken durch kleine Rundtürme verstärkt wurden. Sie bogen nach einigen Metern im rechten Winkel nach Süden ab und endeten an der Uferböschung, wo die Befestigung zum Fluss hin offen war, um so das sichere Anlanden von Schiffen zu ermöglichen.
Als Annäherungshindernis war im Außenbereich zusätzlich ein Spitzgraben ausgehoben worden, der den Burgus hufeisenförmig umgab und in der Böschung zum Rhein auslief. Zusätzlich wurde der Ländeburgus noch durch eine hölzerne Palisade und einen Pfostenzaun gesichert.
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Burgus von Niederlahnstein |
Der Burgus lag ebenfalls unmittelbar am Rhein, direkt an der ehemaligen Mündung der Lahn im Ortsteil Niederlahnstein. Aufgabe der Besatzung war die Sicherung des Mündungsgebietes und des Rheinufers. Das Kernwerk maß 20 × 13 Meter, die Stärke der Mauern betrug 2,5 bis 3 Meter. Die Reste der Fortifikation wurden im Jahr 1914 von Robert Bodewig und im Sommer 1926 von Ferdinand Kutsch untersucht.[1] Eine Anlegestelle für Schiffe oder ähnliches konnte nicht mehr nachgewiesen werden, da weite Teile des Burgus durch Anlage von modernen Uferrandbefestigungen zerstört worden waren. Aufgrund des Fundmaterials konnte der Burgus jenen Grenzsicherungsanlagen zugeordnet werden, die unter Kaiser Valentinian I. errichtet wurden. Heute markiert ein Hinweisschild vor Ort die Turmstätte. Vom Burgus selbst ist oberirdisch nichts mehr zu erkennen. |
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Der Burgus gilt als Bodendenkmal und ist als eingetragenes Kulturdenkmal im Sinne des Denkmalschutzgesetzes des Landes Rheinland-Pfalz geschützt. Nachforschungen und gezieltes Sammeln von Funden sind genehmigungspflichtig, Zufallsfunde an die Denkmalbehörden zu melden.
- Wilhelm Dorow: Römische Alterthümer in und um Neuwied am Rhein mit Grundrißen, Aufrißen und Durchschnitten des daselbst ausgegrabenen Kastells, und Darstellungen der darin gefunden Gegenständen (= Die Denkmale germanischer und römischer Zeit in den Rheinisch-Westfälischen Provinzen. Band 2). Schlesinger’s Buch- und Musikhandlung, Berlin 1826, S. 20–24 (online).
- Cliff Alexander Jost: Der römische Limes in Rheinland-Pfalz (= Hans-Helmut Wegner (Hrsg.): Archäologie an Mittelrhein und Mosel. Band 14). Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Koblenz 2003, ISBN 3-929645-07-6.
- Josef Röder: Burgus Engers, Kr. Neuwied. In: Germania. Band 30, 1952, S. 115–116.
- Hans-Helmut Wegner (Hrsg.): Berichte zur Archäologie an Mittelrhein und Mosel. Band 1 (= Trierer Zeitschrift. Beiheft 9). Trier 1987, ISBN 3-923319-05-3, S. 226 ff.
- Hans-Helmut Wegner: Neuwied-Engers. In: Heinz Cüppers (Hrsg.): Die Römer in Rheinland-Pfalz. Theiss, Stuttgart 1990, ISBN 3-8062-0308-3, S. 499 f.
- Sigrid und Hans-Helmut Wegner: Burgi. In: Dies.: Der Rhein in der Antike (= PZ-Information. 20/1999). Hrsg. v. Pädagogisches Zentrum Rheinland-Pfalz, Bad Kreuznach 1999, S. 116 ff. (PDF).
- Klemens Wilhelmi: Archäologische Maßnahmen zum Schutz des spätrömischen Burgus in Engers. In: Heimatjahrbuch des Landkreises Neuwied. Neuwied 1981, S. 42–45.
- Klemens Wilhelmi: Archäologische Sicherungsmaßnahmen am spätrömischen Burgus in Neuwied-Engers. In: Archäologisches Korrespondenzblatt. Band 13, 1983, S. 367–374.
V
Kleinkastelle, Burgi und Wachtürme des spätantiken Rhein-Donau-Limes (Westen)
Deutschland (Germania II) |
Burgus Asperden |
Deutschland (Germania I) |
Burgus Kreuznach • Burgus Neuwied-Engers (Ländeburgus) • Burgus Niederlahnstein (Ländeburgus) • Burgus Wiesbaden-Biebrich • Burgus Zullestein (Ländeburgus) • Burgus Eisenberg • Burgus Bad Dürkheim-Ungstein • Burgus Ladenburg (Ländeburgus) • Burgus Altrip (Inselburgus) • Burgus Mannheim-Neckarau (Ländeburgus) |
Schweiz (Maxima Sequanorum) |
Burgus Kembs (Brückenkopf) • Burgus Basel-Kleinbasel (Brückenkopf) • Burgus Sternenfeld • Burgus Au-Hard • Burgus Grenzach-Wyhlen (Brückenkopf) • Burgus Burgstell (Inselburgus) • Burgus Pferrichgraben • Burgus Heimenholz • Burgus Riburg • Wachturm Möhlin-Fahrgraben • Burgus Untere Wehren • Burgus Stelli • Burgus Unter der Halde • Burgus Wallbach • Burgus Wittnauer Horn • Kleinkastell Mumpf • Burgus Stein • Burgus Säckingen • Burgus Salmenwaage • Burgus Sisslen • Burgus Kaisterbach • Burgus Laufenburg-Schloßberg • Burgus Rheinsulz • Burgus Sandrüti • Burgus Hauensteiner Fähre • Burgus Rote Waag • Burgus Unteres Bürgli/Schwaderloch • Burgus Oberes Bürgli/Schwaderloch • Burgus Bernau • Burgus Jüppe • Burgus Im Sand-Felsenau • Burgus Frittelhölzli • Burgus Rütenen • Burgus Kleiner Laufen • Kleinkastell Frick-Kirchhügel (Ferraricia) • Kleinkastell Altenburg bei Brugg (AG) • Burgus Rheinheim • Burgus Oberfeld • Burgus Rekingen • Burgus Rheinzelg • Burgus Tägerbach • Burgus Rümikon-Sandgraben • Burgus Bleiche • Burgus Weiach-Leebern • Burgus Weiach-Untere Hard • Burgus Rheinsfelden-Schloßbuck • Burgus Eglisau • Burgus Tössriedern-Rhischberg • Burgus Teufen/Tössegg-Schlossacher • Burgus Rädegg-Rätich • Burgus Berg am Irchel-Ebersberg • Burgus Köpferplatz-Strickboden • Burgus Rüedifahr • Burgus Rheinau • Burgus Mannhausen • Burgus Laufen-Uhwiesen • Burgus Allenwinden • Burgus Schützenhalde • Burgus Schlatt-Schaarenwiese (rückwärtig) • Burgus Langriet-Galgenholz Burgus Ratihard • Burgus Sankt Katharinental • Burgus Schupfi • Burgus Burstel • Burgus Rhihalden • Burgus Rütenen-Wagenhausen • Burgus Stein am Rhein • Kleinkastell Pfäffikon-Irgenhausen (rückwärtig) |
Österreich/Liechtenstein (Raetia I) |
Burgus Hörbranz • Burgus Gwiggen • Burgus Hohenweiler • Burgus Burgstall • Burgus Waldburg • Burgus Umgangs • Burgus Opfenbach • Burgus Mellatz • Burgus Heimenkirch • Burgus Dreiheiligen • Burgus Oberhäuser • Kleinkastell Schaan (rückwärtig) |
Deutschland (Raetia II) |
Burgus Nellenbruck • Burgus Wenk • Burgus Buchenberg • Burgus Ahegg • Burgus Stielings • Burgus Heising • Burgus Oberried • Burgus Hörensberg • Burgus Waldegg • Burgus Raupolz • Burgus Woringen • Burgus Dickenreis • Burgus Memmingen • Burgus Sennhof • Burgus Bellenberg • Burgus Finningen • Burgus Straß • Burgus Nersingen • Burgus Faimingen • Burgus Unterthürheim • Burgus Lauterbach • Burgus Donauwörth • Burgus Oberpeiching • Burgus Mühlhart • Burgus Kreut • Burgus Neuburg • Burgus Weichering • Burgus Zuchering-Seehof • Burgus Bad Gögging • Kleinkastell Weltenburg-Frauenberg • Burgus Thaldorf • Burgus Untersaal • Burgus Alkoven • Burgus Oberndorf • Burgus Unterirading • Burgus Regensburg-Großprüfening |
Österreich (Noricum ripense) |
Kleinkastell Boiotro • Burgus Passau-Haibach • Burgus Oberranna • Kleinkastell Schlögen • Wachturm Kobling-Rossgraben • Wachturm Kobling See • Wachturm Hirschleitengraben • Burgus Mösendorf • Burgus Wallsee-Nordhang • Burgus Sommerau • Burgus Au-Rotte Hof • Burgus Melk-Spielberg • Burgus Aggsbach-Dorf/Blashauskapelle • Wachtürme Ybbs (Ybbs, Neumarkt a.d. Ybbs) • Limestürme in der Wachau (St. Johann, Rossatz, St. Lorenz, Bacharnsdorf) • Burgus Hollenburg |
Österreich/Slowakei (Pannonia I) |
Burgus Oberdöbling und Nußdorf • Kleinkastell Höflein • Kleinkastell Stopfenreuth • Wachturm Devin • Burgus Gerulata 1-4 |
Ungarn (Pannonia I) |
Burgus Máriakálnok-Országúti-dűlő • Burgus Győr-Likócs • Burgus Győrszentiván-Esztergető • Burgus Győrszentiván • Burgus Győrszentiván-Újmajor • Burgus Győrszentiván-Károlyháza – Véneki csárda • Burgus Győr-Gönyű • Burgus Gönyű, Irányi Dániel utca • Burgus Bakonyérbach/Gönyű-Proletarieracker • Burgus Nagyszentjános |
Ungarn (Valeria ripense) |
Burgus Hatvan-Gombospuszta (Vorposten) • Burgus Ács-Felsőszőlnők • Burgus Koppánymonostor, Milch-Burgus • Burgus Koppánymonostor-Gyürky • Burgus Koppánymonostor-Kővári • Burgus • Burgus Komárom-Kurucdomb • Burgus Almásfüzitő-Perjéspuszta • Burgus Brigetio • Burgus Iža-Leányvár • Burgus Neszmély, Kalinhegy • Burgus Neszmély • Burgus Nyergesújfalu • Burgus Esztergom-Zsidódi-dűlő • Burgus Esztergom-Szentkirály • Burgus Esztergom-Duna-sziget • Kleinkastell Győr–Esztergetö • Burgus Esztergom-Szentgyörgymező 1-4 • Burgus Esztergom-Esztergom-Déda • Esztergom-Búbánatvölgy • Burgus Helemba – Hellenbach • Burgus Pilismarót-Basaharc (Solva 9-11) • Burgus Szob (Brückenkopf) • Burgus Pilismarót-Szob-Fähre • Burgus Pilismarót-Basaharc • Pilismarót-Duna melléke dűlő 1-3 • Burgus Pilismarót-Schiffsstation • Burgus Pilismarót-Malompatak • Burgus Dömös-Kövespatak • Burgus Dömös-Fähre • Kleinkastell Visegrád-Gizellamajor • Burgus Visegrád-Lepence • Burgus Visegrád-Steinbruch • Burgus Visegrád-Fähre • Burgus Visegrád-Sibrik • Burgus Visegrád-Szentgyörgypuszta (Burgus Solva 28-29) • Kleinkastell Kisoroszi • Burgus Kisoroszi-Pusztatemplom • Burgus Kisoroszi–Hosszú-rét • Burgus Verőce • Burgus Verőcemaros-Dunamező • Burgus Dunabogdány-Vadásztanya • Burgus Dunabogdány-Kőszegtő • Burgus Dunabogdány • Burgus Tahitótfalu-Szentpéter • Burgus Tahitótfalu-Nyulasi • Burgus Leányfalu • Burgus Tahitótfalu-Balhavár (Ländeburgus) • Burgus Szigetmonostor-Fähre von Göd • Burgus Szigetmonostor-Horány • Burgus Szentendre-Hunka • Burgus Szigetmonostor-Horány (Ländeburgus) • Burgus Dunakeszi (Ländeburgus) • Burgus Szentendre-Dera (Ländeburgus) • Burgus Budakalász-Luppa csárda • Burgus Budakalász-Barát-patak • Burgus Budapest-Csillaghegy, 85 Kossuth Lajos üdülőpart • Burgus Budapest-Csillaghegy, 59 Kossuth Lajos üdülőpart • Burgus Budapest-Rómaifürdö (Römerbad), 21 Kossuth Lajos üdülőpart • Burgus Budapest Nanási út 3 • Burgus Budapest-Homokos dűlő • Burgus Szentendre-Insel • Burgus Budapest-Káposztásmegyer • Burgus Budapest Újpest, Sas-Csárda • Burgus Budapest Újpest, Népsziget • Burgus Szigetmonostor–Fácános • Kleinkastell Transaquincum (Brückenkopf) • Kleinkastell Contra Aquincum (Brückenkopf) • Burgus Budapest-Attilastraße • Burgus Budapest-Gellért-Platz • Burgus Budapest-Roosevelt-Platz (Brückenkopf) • Burgus Budapest-József-Nádor-Garten • Burgus Budapest-Budafok-Straße • Burgus Szigetújfalu • Burgus Sinatelep • Burgus Szalma csárda • Burgus Adony-Süd (Vetus Salina 1 und 11) • Burgus Dunaújváros-Pentele • Burgus Dunaújváros • Burgus Dunaújváros, Béke ter • Burgus Dunaújváros, Donau-Stahlwerke (Burgus Intercisa 3 und 15) • Burgus Dunaújváros, Farkastanya • Burgus Dunaújváros, Kisapostag-Tankstelle • Burgus Dunaújváros, Kisapostag • Burgus Dunaújváros, Kisapostag-Tankstelle • Burgus Kisapostag • Burgus Kisapostag-Plateau (Intercisia 6, 7, 18) • Burgus Baracs • Burgus Baracs • Burgus Landstraße 6, Kilometerstein 95 • Burgus Törökhányás (Burgus Annamatia 14, 15) • Burgus Bölcske-Léanyvár • Burgus Landstraße 6, Kilometerstein 98 • Burgus Mádai/Hádai-Hügel • Burgus Bölcske • Burgus Bölcske (Ländeburgus) • Ländeburgus Harta-Káli-major (Burgus Annamatia 17) (Ländeburgus) • Burgus Dunakömlőd (Lussonium 1 und 7) • Burgus Dunakömlőd • Burgus Fadd, Bodzás-dűlő, Bolha út • Burgus Fadd, Cseri-dűlő, Haris • Burgus Mözs, Türkisches Wirtshaus • Burgus Mözsi-dűlő • Burgus Szekszárd-Bárányfok • Burgus Őcsény-Soványtelek • Burgus Bátaszék • Burgus Báta • Burgus Burgus Ad Statuas 3 • Burgus contra Florentiam (Ländeburgus) • Burgus Sátorhely, Török-domb |
Serbien (Pannonia II) |
Burgus Bač-Bács (Ländeburgus) |