Bucket-Fundament
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Ein Bucket-Fundament (engl. für Eimer) ist eine Gründungsart für Offshore-Konstruktionen auf Sedimentböden (Sand und Ton). Es besteht aus einem nach unten geöffneten Stahlzylinder, der auf den Meeresboden gesetzt und ausgepumpt wird. Die auflastende Wassersäule presst das Fundament in den Meeresboden. Dafür sind Wassertiefen ab 20 Meter ausreichend.[1] Bucket-Fundamente sind leise und schnell zu installieren und lassen sich mittels Überdruck auch wieder entfernen.[2] Buckets sind viel kürzer als Pfähle und größer im Durchmesser, damit das Einpressen gelingt. Daher sind sie ungeeignet für Standorte mit mobilem Sand.[1] Unterschieden werden Mono- und Multi-Bucket-Fundamente sowie Bucket-Verankerungen.