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Berzeliit
Mineral aus der Obergruppe der Granate / aus Wikipedia, der freien encyclopedia
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Das Mineral Berzeliit ist ein sehr seltenes Arsenat aus der Granatgruppe und hat die idealisierte chemische Zusammensetzung Ca2+2Na+Mg2+2As5+3O12. Es kristallisiert im kubischen Kristallsystem mit der Struktur von Granat.[2][5][6][7]
Berzeliit | |
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![]() | |
Allgemeines und Klassifikation | |
IMA-Symbol |
Bze[1] |
Andere Namen |
Berzelit, Kühnit, Magnesium-Berzeliit, Magnesium-Pharmacolit |
Chemische Formel | Ca2+2Na+Mg2+2As5+3O12[2] |
Mineralklasse (und ggf. Abteilung) |
Phosphate, Arsenate und Vanadate |
System-Nummer nach Strunz (8. Aufl.) Lapis-Systematik (nach Strunz und Weiß) Strunz (9. Aufl.) Dana |
7/A.08-50 VII/A.08-030 8.AC.25 38.2.1.1 |
Kristallographische Daten | |
Kristallsystem | kubisch |
Kristallklasse; Symbol | hexakisoktaedrisch; 4/m32/m |
Raumgruppe | Ia3d (Nr. 230)Vorlage:Raumgruppe/230 |
Gitterparameter | a = 12,33(synthetisches Endglied)[3] 12,3450 (natürlicher Mischkristall) Å[4] |
Formeleinheiten | Z = 8[4] |
Physikalische Eigenschaften | |
Mohshärte | 5 - 6[5] |
Dichte (g/cm3) | natürlicher Mischkristall: 4,06 (berechnet)[4] |
Spaltbarkeit | nicht beobachtet[5] |
Bruch; Tenazität | muschelig[5] |
Farbe | farblos (synthetisch)[3], schmutzigweiß bis honiggelb, orange (natürlicher Mischkristall)[5] |
Strichfarbe | Bitte ergänzen! |
Transparenz | Bitte ergänzen! |
Glanz | Wachsglanz[5] |
Kristalloptik | |
Brechungsindex | n = 1,710 (synthetisch)[3] |
Doppelbrechung | isotrop |
Weitere Eigenschaften | |
Chemisches Verhalten | löslich in Salpetersäure[5] |
Berzeliit tritt in Form wachsglänzender, derber Massen und Krusten oder meist xenomorpher Kristalle von selten über einem Millimeter Größe auf. Die Farbe variiert mit zunehmenden Mangangehalten von farblos über gelb, orange bis bräunlich.[3][5][8]
Gebildet wird Berzeliit bei der Kontaktmetamorphose von karbonatischen Sedimenten durch granitische bis dioritische Magmen. Die Typlokalität ist die extrem mineralreiche Eisen-, Mangan- und Skarnlagerstätte Långban in der Gemeinde Filipstad, Provinz Värmlands län, Schweden.[5][9]