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deutsche Ethnologin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Beate Binder (geboren um 1960[1]) ist eine deutsche Ethnologin.
Sie studierte von 1980 bis 1988 empirische Kulturwissenschaft, neuere Geschichte mit Schwerpunkt Osteuropa und Soziologie an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 1999 promovierte sie an der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und 2007 hat sie an der Philosophischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin habilitiert. Seit 2008 lehrt sie als Professorin für Europäische Ethnologie und Geschlechterstudien an der Humboldt-Universität zu Berlin.[2]
Ihre Forschungsschwerpunkte sind Geschlechterstudien in der Europäischen Ethnologie, feministische Kulturanthropologie und Kulturanthropologie queerer Lebenswelten, Stadtanthropologie, Verbindungen von Raum, Geschlecht und Sexualität, politische Anthropologie / Anthropologie politischer Prozesse, Rechtsanthropologie und Erinnerungspolitiken und -praxen.
Beate Binder ist Ko-Sprecherin beim Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (ztg), Sprecherin der Kommission Frauen- und Geschlechterforschung in der Deutsche Gesellschaft für Volkskunde (dgv),[3] Prüfungsausschuss-Vorsitzende am Institut für Europäische Ethnologie und Beirats-Vorsitzende des Fachinformationsdienstes Sozial- und Kulturanthropologie, der Humboldt-Universität.[4]
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