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Museum in Italien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Bahnstrecke Palazzolo–Paratico ist eine Bahnstrecke in Italien. Sie verbindet die Bahnstrecke Bergamo–Brescia mit dem Ort Paratico, an der Südspitze des Iseosees.
Palazzolo–Paratico | |||||||||||||||||||||||||||||||||
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Bahnhof Paratico | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckennummer (RFI): | 28 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Streckenlänge: | 10 km | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Höchstgeschwindigkeit: | 40 km/h | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Bahninfrastruktur wird von der staatlichen Eisenbahngesellschaft RFI betrieben. Der Personenverkehr wird von dem touristischen Verband Ferrovie Turistiche Italiane (FTI) als Museumsbahn geführt, der Güterverkehr wurde 1998 von den FS eingestellt.
Der Bau einer Stichstrecke der Ferdinandsbahn zum Iseosee-Ufer wurde von den Industriezentren am See (besonders die Stahlwerke von Lovere und die Zementwerke von Pilzone) unterstützt. Sie wurde 1876 fertiggestellt. Die Güterzüge kamen bis zum Seeufer und wurden von dort an trajektiert[1][2]. Von 1885 an stellte die staatliche Strecke Brescia–Iseo eine mächtige Konkurrenz dar.
Die Strecke Palazzolo–Paratico wurde von einer privaten Bahngesellschaft (Società Anonima per la ferrovia Palazzolo–Paratico al lago d’Iseo) betrieben und 1911 von dem staatlichen FS übernommen. 1966 stellten die FS den Personenverkehr ein. 1994 wurde der Verband Ferrovia del Basso Sebino (FBS) gegründet, die nach ausländischen Vorbildern den ersten touristischen Bahnverkehr Italiens darstellte. Vier Jahre später wurde der verbliebene Güterverkehr und die Fährverbindung[3] nach Lovere aufgrund der Stahlkrise stillgelegt.
Als Rollmaterial wurden normalerweise Triebwagen ALn 668 der Baureihe 1400 aus den 1950er Jahren benutzt. Manchmal kamen auch Dampflokomotiven zum Einsatz.
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