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Lenkbombensatz der französischen Luftwaffe Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Armement Air-Sol Modulaire (AASM bzw. AASM Hammer oder schlicht Hammer, steht für: Highly Agile Modular Munition Extended Range) bezeichnet sowohl einen Rüstzusatz für ungelenkte Bomben, wodurch diese zu Lenkbomben werden, als auch jene Bomben, die mit dem Nachrüstsatz versehen sind.
Armement Air-Sol Modulaire | |
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Allgemeine Angaben | |
Typ | Lenkbomben-Kit |
Hersteller | Sagem Défense Sécurité |
Entwicklung | ca. 2005 |
Indienststellung | 2006 |
Stückpreis | 250.000 Euro |
Technische Daten | |
Länge | 3100 mm (250-kg-Version) |
Gefechtsgewicht | 340 kg |
Antrieb | alternativ Feststoff-Raketenmotor |
Reichweite | > 50 km |
Ausstattung | |
Zielortung | INS/GPS, DSMAC, Lasersucher |
Gefechtskopf | für 125- bis 1000-kg-Bomben |
Waffenplattformen | Dassault Rafale, Dassault Mirage F1, Dassault Mirage 2000, MiG-29 |
Listen zum Thema |
Der Rüstsatz wurde von der Firma Sagem Défense Sécurité für die Französische Luftwaffe entwickelt. Die ersten Flugtests wurden mit einem mit GPS ausgerüsteten AASM-Prototyp im Dezember 2006 im Südwesten Frankreichs durchgeführt. Man kann die AASM nicht nur als gelenkte Gleitbombe, sondern auch als Luft-Boden-Rakete nutzen, wenn man sie mit einem Feststoff-Raketenmotor ausrüstet. Als Bombenkörper können französische oder die der amerikanischen Mk-80–Serie genutzt werden. 2010 bestellte Frankreich 3400 Rüstsätze dieses Typs.[1] Sie wurde in Afghanistan, Libyen und der Ukraine eingesetzt.
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