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Schweizer Journalist und Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Alfred Cattani (* 30. April 1923 in Zürich; † 20. Dezember 2009 ebenda; heimatberechtigt in Bironico) war ein Schweizer Journalist und Historiker.
Cattani wuchs im Zürcher Seefeld auf. Nach dem Lehrerseminar nahm er ein Studium der Geschichte an der Universität Zürich auf und wurde 1950 mit einer Dissertation über Die Schweiz im politischen Denken Mazzinis promoviert. Schon während des Studiums absolvierte er Hilfseinsätze im zertrümmerten Deutschland, war Volontär beim Schweizer Feuilleton-Dienst und Hauslehrer auf einem Gut in Dänemark. Danach war er Redaktor beim Tagblatt der Stadt Zürich, wo er auf einer Seite täglich das Geschehen im Ausland, im Inland und in Zürich zusammenfasste und sich so gleichzeitig intensiv im journalistischen Handwerk schulte.
Ab 1957 war er in Bonn Deutschland-Korrespondent für Radio Beromünster und den Tages-Anzeiger. 1960 trat er als Dienstredaktor im Auslandressort in die Neue Zürcher Zeitung ein und war Stellvertreter auf Korrespondentenposten in Paris, Moskau, in der DDR sowie beim Europarat in Strassburg. Ab 1969 war er Koordinator, ab 1979 zusätzlich Leiter des Ressorts Zürich, ab den achtziger Jahren bis zu seiner Pensionierung Ende 1989 zusätzlich Stellvertretender Chefredaktor.[1]
Von 1976 bis 1989 war er Mitglied des Verwaltungsrates der Schweizerischen Depeschenagentur (ab 1981 Mitglied des Ausschusses).
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