Alexander Klar
deutscher Kunsthistoriker und Museumsleiter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Alexander Klar (* 1968 in Waiblingen) ist ein deutscher Kunsthistoriker und Museumsleiter. Seit 2010 war er Direktor des Museums Wiesbaden und übernahm am 1. August 2019 die Leitung der Hamburger Kunsthalle.
Alexander Klar wurde in Waiblingen geboren und wuchs in Athen auf. Nach der Schulausbildung studierte er Kunstgeschichte, Geschichte und christliche Archäologie in Erlangen und wurde dort im Jahr 2000 an der Friedrich-Alexander-Universität promoviert. Seine Dissertation verfasste er über den Architekten Friedrich Bürklein. Nach Stationen am Solomon R. Guggenheim Museum in New York (1997), an der Peggy Guggenheim Collection in Venedig (2000) und an der Kunsthalle in Emden (2002 bis 2004) war er ab 2004 Ausstellungskurator am Victoria and Albert Museum in London. 2008 war Klar Gründungsdirektor des Emil Schumacher Museums in Hagen und übernahm 2010 die Leitung des Museums Wiesbaden von Volker Rattemeyer. Im August 2019 wurde er Nachfolger von Christoph Martin Vogtherr als Leiter der Hamburger Kunsthalle.[1]
Seit 2022 gehört er zum Beirat des Hamburg Institute for Advanced Study (HIAS).[2] und seit 2020 zur Jury der Maecenas-Ehrung durch den Arbeitskreis selbständiger Kultur-Institute e.V. – AsKI.
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