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US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Schauspieler und Produzent Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Adam Rifkin (auch Rif Coogan, * 31. Dezember 1966 in Chicago, Illinois, USA) ist ein US-amerikanischer Drehbuchautor, Filmregisseur, -produzent und Schauspieler.
Rifkin begann seine Karriere im Filmgeschäft im Jahr 1989. Er inszenierte die Filmkomödie Never on Tuesday, verfasste das Drehbuch und übernahm auch eine kleine Rolle. Zuvor hatte Rifkin bereits im gleichen Jahr in der Filmkomödie Adam Sandler's Love Boat mitgespielt, für die er auch als Co-Produzent fungierte.
Ebenfalls 1989 drehte er mit Tale of Two Sisters seinen zweiten Film. Wie bei seinem Erstling arbeitete er dabei mit den Schauspielern Peter Berg und Charlie Sheen zusammen. Letzteren setzte Rifkin später wiederholt in Hauptrollen ein und half so entscheidend mit, Sheens Karriere anzukurbeln. Der überwiegende Teil seiner Arbeiten wurde von Oscar-Gewinner Brad Wyman produziert, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet.
1996 war er als Regisseur und Autor an der Fernsehserie Bone Chillers beteiligt. Die Filme The Invisible Maniac und Psycho Cop II schrieb und inszenierte er unter dem Pseudonym Rif Coogan. 2007 lieferte er mit dem Spielfilm Look ein ungewöhnliches Experiment, bei dem ausschließlich Überwachungskameras zum Einsatz kamen. 2010 verarbeitete er den Stoff zu einer Fernsehserie mit gleichem Title für den US-Sender Showtime. 2011 war er mit dem Segment Wadzilla an dem Episodenfilm Chillerama beteiligt, einer Gemeinschaftsproduktion mit Joe Lynch, Tim Sullivan und Adam Green. Am 1. November 2012 startete erneut auf Showtime seine 8-teilige Fernsehserie Reality Show, eine Satire auf die Mechanismen von Reality-TV. Rifkin fungiert hier nicht nur als Autor und Regisseur, sondern spielt auch die Hauptrolle des heruntergekommenen TV-Produzenten Mickey Wagner.[1]
Im Jahr 2022 wurde er in die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (AMPAS) berufen, die alljährlich die Oscars vergibt.[2]
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