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Dosedorf isch e Gmond im Bodeseekreis in Bade-Württeberg. D Gmond hot 1564 Iiwohner (Stand: 31. Dezember 2022).
Wappe | Ditschlandkart | |
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Basisdate | ||
Dialekt: | Alemannisch | |
Hauptvariante: | Bodeseealemannisch | |
Bundesland: | Bade-Wirttebärg | |
Regierungsbezirk: | Tübinge | |
Krais: | Bodeseekrais | |
Gmaiverwal- tungsverband: | Meersburg | |
Heh: | 497 m i. NHN | |
Flech: | 2,44 km² | |
Iiwohner: |
1564 (31. Dez. 2022)[1] | |
Bevelkerungsdicht: | 641 Iiwohner je km² | |
Boschtlaitzahl: | 88718 | |
Vorwahl: | 07532 | |
Kfz-Kennzaiche: | FN | |
Gmeischlissel: | 08 4 35 010 | |
Adress vun dr Gmaiverwaltung: |
Ortsstraße 23 88718 Dosedorf | |
Webpräsenz: | ||
Burgermaischter: | Jacqueline Alberti | |
Lag vun vo de Gmai Dosedorf im Bodeseekrais | ||
Dialäkt: Bodeseealemannisch |
Dosedorf liggt innere Höhe vu 480 bis 550 Meter im Izugsgebiet vum Bodesee so um die zwei Kilometer im Nordweschte vu de Oberstadt vu Meerschburg und grad so wiit im Südoschte vu Uhldinge-Mühlhofe. D südliche Gränz hot d Gmond Dosedorf gmeinsam mit Meerschburg.
Dosendorf hot sich mit de Stadt Meerschburg und de Gmond Hagnau, Stette und Uhldinge-Mühlhofe zu enem Gmondverwaltungsverband zammegschlosse.
Es Wappe vu Dosedorf isch in zwei Felder uffteilt: Links isch de halbe Reichsadler vu Iberlinge und rechts es halbe Kreuz vum Hochstift vu Konschdanz. Do demit werret d zwei historisch wichtigschte Herrscher vu Dosedorf zeigt.
So um on Quadratkilometer vum Gmeindegebiet wird au heit no buurt (Wiibau, Obschtanbau und Waldnutzig). Sunscht isch no de Fremdeverkehr vu Bedeitung: Dosedorf isch en rueigs und priisginschtigs Fleckle zum Urlaube, nah am Bodesee mit enem Uusblick uff de See und e paar Mol im Johr mittere guete Fernsicht bis zum Säntis.
Dosedorf isch ibber d Bundesstroß 31 mit em überregionali Stroßenetz verbunde. Selle Zugäng zur Bundesstroß befindet sich z Meerschburg bzw. Uhldinge-Mühlhofe.
Nur im Summer gitts en Pendelbus uff Meerschburg und do demit zu de Buslinie 7395 vu Friedrichshaffe uff Iberlinge. D Gemeinde isch mit Buslinie biischpilswiis mit Iberlinge, Markdorf und Meerschburg verbunde. Sie gehört zum Bodensee-Oberschwaben Verkehrsverbund (bodo).
D Kapell St. Martin, wo 1508 geweiht worre isch, hot en Fresko us der Zit vu de Renaissance.[2][3][4] Es gitt zwei öffentliche Brunne, de Brunne an de Kapell fir de Friedhofsbsuecher und de Durchgangsverkehr und de Döbele-Brunne. In em 300 Johr alte Buerehuus am Rothus, etzt de Pension Deifel, werret no Dinnele in de alte Linzgauer Tradition am Dunschtig gmacht. Dinnele sind e Art vu Flammekueche.[5]
Im Oschte vu Dosedorf liggt de Neuweiher. Dees isch en Weiher mitte im Wald, wo es no it ibberlaufe isch. Es gitt e Urkund im Meerschburger Stadtarchiv, dass de Neuweiher scho im Johr 1445 gestaltet worre isch. Im Mittelalter hot mer en zum Spiichere vu Wasser nutzt, domit de Stadtgrabe vu Meerschburg unter Wasser gesetzt hot werre kenne. De Weiher bedeckt e Fläche vu so um die 570 m² und isch an de tiefschte Stell 4,1 m. Der Weiher hot en Inhalt vu so um die 101 Mio. Liter Wasser. Heit wird de Weiher zum Erhole und im Falle vum em Waldbrand zum Lösche nutzt. Schwimme und Bootlefahre sind dett it erlaubt.[6]
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