ドイツ騎士団における総長またはホーフマイスター (ドイツ語:Hochmeister; ラテン語:Magister generalis, 英語: high master) は、ドイツ騎士団の最高位の指導者の役職で、ドイツ騎士団国の国家元首である。他の騎士修道会におけるグランドマスター(総長)に相当する。ドイツ語では、一般に騎士団総長にはグロースマイスター(ドイツ語: Großmeister 英語: Grand master)の語が当てられるが、ドイツ騎士団についてのみ「ホーフマイスター」という名称が用いられる。
概要 ドイツ騎士団総長 Hochmeister, 上官 ...
ドイツ騎士団 総長
Hochmeister
ドイツ騎士団総長の紋章(Sigillum Magistri Generalis Hospitalis Sancte Marie Theutonicorum Ier(oso)l(o)m(i)tan(i))。この紋章は13世紀以降、1498年にフリードリヒ・フォン・ザクセンが廃止するまで用いられた[1]。
初期の正式名称は「アレマン人のイェルサレムの聖マリア病院長」(ラテン語: Magister Hospitalis Sanctae Mariae Alemannorum Hierosolymitani)であった。1216年以降は、「テュートン人のイェルサレムの祝福された処女マリアの病院長」(ラテン語: Magister Hospitalis Domus Sanctae Mariae Teutonicorum Hierosolymitani)を名乗っている。
1525年、ホーフマイスターとドイッチュマイスター(マギステル・ゲルマニアエ)が統合された。ドイッチュマイスターとは、1219年に神聖ローマ帝国内の管轄地域の長として創設された役職で、1381年にはイタリアも管轄に含まれ、1494年以降は神聖ローマ帝国の公爵と同等とみなされた。これを1525年に総長ヴァルター・フォン・クローンベルクが統合して以降は、ホーフ・ウント・ドイッチュマイスター(ドイツ語: Hoch- und Deutschmeister)というものが総長の称号となった[2]。
Friedrich August Vossberg, Geschichte der preussischen Münzen und Siegel von frühester Zeit bis zum Ende der Herrschaft des Deutschen Ordens, 1843, p. 191.
Helmut Nickel, "Über das Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens im Heiligen Lande", Der Herold 4/1990, 97–108 (mgh-bibliothek.de).
Marie-Luise Heckmann, "Überlegungen zu einem heraldischen Repertorium an Hand der Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens" in: Matthias Thumser, Janusz Tandecki, Dieter Heckmann (eds.) Edition deutschsprachiger Quellen aus dem Ostseeraum (14.-16. Jahrhundert), Publikationen des Deutsch-Polnischen Gesprächskreises für Quellenedition. Publikacje Niemiecko-Polskiej Grupy Dyskusyjnej do Spraw Edycij Zrodel 1, 2001, 315–346 (online edition).
"Die zeitgenössische Überlieferung verdeutlicht für dieses Wappen hingegen einen anderen Werdegang. Der Modelstein eines Schildmachers, der unter Hermann von Salza zwischen 1229 und 1266 auf der Starkenburg (Montfort) im Heiligen Land tätig war, und ein rekonstruiertes Deckengemälde in der Burgkapelle derselben Festung erlaubten der Forschung den Schluss, dass sich die Hochmeister schon im 13. Jahrhundert eines eigenen Wappens bedient hätten. Es zeigte ein auf das schwarze Ordenskreuz aufgelegtes goldenes Lilienkreuz mit dem bekannten Adlerschildchen. Die Wappensiegel des Elbinger Komturs von 1310 bzw. 1319, ein heute in Innsbruck aufbewahrter Vortrageschild des Hochmeisters Karl von Trier von etwa 1320 und das schlecht erhaltene Sekretsiegel desselben Hochmeisters von 1323 sind ebenfalls jeweils mit aufgelegtem goldenem Lilienkreuz ausgestattet."
Kurt Forstreuter (1969). "Heinrich Walpot". In Fritz Wagner[in ドイツ語] (ed.). Neue Deutsche Biographie. Vol.8. Berlin: Duncker & Humblot. p.377 [online edition]. Die Identität H.s mit dem Bruder Heinrich, der 1193 und 1194 als Prior, 1196 als „Preceptor" des Deutschen Hospitals in Akkon genannt wird, ist wahrscheinlich. Er empfängt als solcher Schenkungen für das Hospital und darf, da man über die Amtsbezeichnungen in diesem Hospital in jener Frühzeit sonst fast nichts weiß, wohl als Oberhaupt des Hospitals gelten. Als das Deutsche Hospital in Akkon am 5.3.1198 durch die Führer des deutschen Kreuzzugsheeres, das Heinrich VI. vorausgeeilt war, in einen Ritterorden verwandelt wurde, war es nur natürlich, daß man H. als ersten Hochmeister ausersah. Der Orden wurde 1199 von Papst Innozenz III. bestätigt. [...] Über die Dauer seiner Amtszeit ist nichts Sicheres bekannt. Sein Nachfolger Otto von Kerpen amtierte im September 1208 [...]
Marie-Luise Heckmann, "Überlegungen zu einem heraldischen Repertorium an Hand der Hochmeisterwappen des Deutschen Ordens" in: Matthias Thumser, Janusz Tandecki, Dieter Heckmann (eds.) Edition deutschsprachiger Quellen aus dem Ostseeraum (14.-16. Jahrhundert), Publikationen des Deutsch-Polnischen Gesprächskreises für Quellenedition. Publikacje Niemiecko-Polskiej Grupy Dyskusyjnej do Spraw Edycij Zrodel 1, 2001, 315–346 (online edition). "Die vorwissenschaftliche Tradition kennt also für die Zeit bis 1525 statt 37 Hochmeistern nur 34 Träger des höchsten Ordensamtes" fn. 68: "Dieselbe Tradition spiegeln folgende Hochmeisterlisten ohne Wappen: Berlin, GStA XX. HA OF 275, fol. 66r-68v, bes. fol. 66r; ebd., OBA 29095, fol. Iv-2r [Hochmeisterliste in Reinschrift], 2v-3r [Landmeisterliste in Reinschrift] 5r-7r [Hochmeisterliste als Konzept], 7v-8r [Landmeisterliste als Konzept], [unpaginiert vor 9]v-14r [Berechnungen der Regierungsjahre der Hochmeister]. Schrift und Inhalt weisen mit einer Ausnahme auf das 16. Jahrhundert als Entstehungszeitraum für diese Stücke, die erst im Nachhinein durch Bleistiftpaginierung zusammengefügt wurden."
Arnold, Udo (ed.), Die Hochmeister des Deutschen Ordens 1190-1994. Quellen und Studien zur Geschichte des Deutschen Ordens 40 = Veröffentlichungen der Internationalen Historischen Kommission zur Erforschung des Deutschen Ordens 6. Marburg, 1998.
Borchert Friedrich, "Die Hochmeister des Deutschen Ordens in Preußen." In: Preußische Allgemeine Zeitung, 6 October 2001.