Pronunciation
- IPA(key): [ˈfaχ(ʔ)iˌdi̯oːt]
- Hyphenation: Fach‧idi‧ot
Noun
Fachidiot m (weak, genitive Fachidioten, plural Fachidioten)
- (derogatory) fachidiot (a specialist expert who is ignorant outside of their specialty)
- Synonym: (Austria) Fachtrottel
- 1895, A. W., De proletariis philologis, p. 815, in: Die Neue Zeit. Revue des geistigen und öffentlichen Lebens. Dreizehnter Jahrgang. Erster Band, Stuttgart, p. 814ff.:
Unter den Philologen waren besonders die klassischen Philologen nicht selten wunderliche Käuze, Fachidioten, die über Cicero und Vergil Essen und Trinken vergaßen. Heutzutage fangen allerdings auch diese schon an, Geschäfts- und Weltmänner zu werden.- (please add an English translation of this quotation)
1969, Günther Grass, örtlich betäubt, Luchterhand, page 247:Fortschrittsgläubiger Klugscheißer. Tüchtiger Fachidiot. Umgänglicher Technokrat. Betriebsblinder Menschenfreund. . . .- Progressive smart ass. Proficient specialist expert. Sociable technocrat. Business-blind philanthropist. . . .
2019, Rolf Dobelli, Die Kunst des digitalen Lebens: Wie Sie auf News verzichten und die Informationsflut meistern, Piper ebooks, →ISBN:Kurzum, Sie haben die Wahl: entweder Fachidiot oder Verlierer. Im ersten Augenblick klingt »Fachidiot« schrecklich. Sie können's aber auch »Meisterschaft« nennen. Klingt schon verlockender, nicht? Beethoven war ein Fachidiot, aber was für einer: Er war der Weltbeste, wenn es ums Komponieren von Sinfonien ging.- In short, the choice is yours: either a nerd or a loser. At first glance, "nerd" sounds terrible. But you can also call it "mastery". Sounds more tempting, doesn't it? Beethoven was a specialist field idiot, but what a nerd: he was the best in the world when it came to composing symphonies.
Declension
More information singular, plural ...
Close
Declension of Fachidiot [masculine, weak]
References
Der Sprachdienst, volumes 13–15, Gesellschaft für Deutsche Sprache, 1969, page 9: “Dieser ehrwürdige Ausdruck für wissenschaftliche Spezialisten, die sich der gesellschaftlichen Konsequenzen ihres Tuns nicht bewußt sind, tauchte im Wintersemester 1966/67 an der Freien Universität Berlin auf.”