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Gemeinde in Tschechien Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Žďár nad Sázavou ([Region Vysočina in Tschechien. Sie liegt südlich der Saarer Berge an der Sázava in Mähren.
]; deutsch Saar) ist eine Stadt in derŽďár nad Sázavou | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Kraj Vysočina | |||
Bezirk: | Žďár nad Sázavou | |||
Fläche: | 3706[1] ha | |||
Geographische Lage: | 49° 34′ N, 15° 56′ O | |||
Höhe: | 580 m n.m. | |||
Einwohner: | 20.519 (1. Jan. 2023)[2] | |||
Postleitzahl: | 591 01 | |||
Kfz-Kennzeichen: | J | |||
Verkehr | ||||
Straße: | Havlíčkův Brod–Nové Město na Moravě Ždírec nad Doubravou–Velká Bíteš | |||
Bahnanschluss: | Brno–Havlíčkův Brod | |||
Struktur | ||||
Status: | Stadt | |||
Ortsteile: | 11 | |||
Verwaltung | ||||
Bürgermeister: | Zdeněk Navrátil (Stand: 2018) | |||
Adresse: | 591 31 Žďár nad Sázavou Žižkova 227/1 | |||
Gemeindenummer: | 595209 | |||
Website: | www.zdarns.cz |
Um 1100 befand sich im heutigen Zentrum der Stadt ein Dorf. Etwa zwei Kilometer nördlich wurde 1252 das Zisterzienserkloster Žďár durch Boček von Kunstadt gegründet. 1293 kam das Dorf Žďár in das Eigentum des Klosters. Ab dem 14. Jahrhundert wurde in der Gegend Eisenerz gefördert, Ende des Jahrhunderts wurden die ersten Eisenwerke gebaut. Während der Hussitenkriege brannte das Kloster 1422 aus. Durch Georg von Podiebrad, der es wieder erbauen ließ, gewann es bis 1638 an Bedeutung. Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Stadt 1647 von den Schweden geplündert. Während der Josephinischen Reformen wurde 1784 das Kloster aufgelöst und als Schloss umgebaut.
In unmittelbarer Nähe des Klosters, auf einem Hügel, befindet sich die Wallfahrtskirche Zelená Hora des heiligen Johannes von Nepomuk, die Anfang des 18. Jahrhunderts nach Plänen des Baumeisters Johann Blasius Santini-Aichl gebaut wurde und durch ungewöhnliche Formen und Stilelemente auffällt. Sie gehört seit 1994 zum UNESCO-Welterbe.
Im 20. Jahrhundert verzehnfachte sich die Einwohnerzahl, als Arbeitskräfte für Maschinenbau und Stahlindustrie um den alten Ortskern herum angesiedelt wurden.
1950 bis 1960 entstand die Saarer Neubausiedlung Na Ptáčkově kopci, später Sídliště Stalingrad, heute Žďár nad Sázavou 3. Das Wohngebiet besteht aus etwa 120 Wohnhäusern im typischen Stil der sozialistischen Nachkriegsarchitektur.
Die Stadt Žďár nad Sázavou besteht aus 11 Ortsteilen[3] und 31 Grundsiedlungseinheiten (ZSJ)[4]:
Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Město Žďár, Zámek Žďár, Stržanov und Veselíčko u Žďáru nad Sázavou.[9]
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