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Silvrettagletscher

Gletscher in der Schweiz

Der Silvrettagletscher ist ein etwas mehr als 3 km langer und rund 1 km breiter Schweizer Alpengletscher im Nordosten des Kantons Graubünden. Mit einer Fläche von etwa 2,8 km² ist er der grösste Gletscher in der Silvrettagruppe. Der Silvrettagletscher entsteht an der Südwestflanke des Silvrettahorns und fließt nach Westen, wobei er im Norden vom Gletscherrücken, einem Felsgrat, welcher in der Rotfluh gipfelt, und über den die Landesgrenze zwischen der Schweiz und Österreich verläuft, und im Süden vom Kamm der Chremerchöpfe flankiert wird. Die Rotfluhlücke bietet einen Übergang zum nördlich gelegenem Klostertaler Gletscher. Im Südosten hängt der Silvrettagletscher über den hochalpinen, eisbedeckten Silvrettapass mit dem Gletscher La Cudera, der im unteren Teil Vadret Tiatscha heißt, zusammen. (Vadret ist der rätoromanische Name für Gletscher.) Durch die Erwärmung der Atmosphäre ist die Passhöhe inzwischen (2019) auf 2987 m abgeschmolzen. Der Silvrettapass bildet auch die Wasserscheide zwischen Rhein und Donau.

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Datei:Silvretta_glacier_with_Silvretta-Egghorn.jpgDatei:MassBalanceSilvrettaGlacierHydroYears.pngDatei:SilvrettaGletscherPanorama.jpg
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