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Worttrennung:
- ver·spä·ten, Präteritum: ver·spä·te·te, Partizip II: ver·spä·tet
Aussprache:
- IPA: [fɛɐ̯ˈʃpɛːtn̩]
- Hörbeispiele: verspäten (Info)
- Reime: -ɛːtn̩
Bedeutungen:
- [1] reflexiv: zu spät kommen, mit Verzögerung eintreffen
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch verspæten → gmh[1]
Gegenwörter:
- [1] pünktlich sein, sich verfrühen
Beispiele:
- [1] Leider war sehr viel Verkehr und wir haben uns etwas verspätet, hoffentlich ist das Essen noch nicht kalt.
- [1] Hallo, ich verspäte mich um eine halbe Stunde, nicht böse sein, wir treffen uns am Parkplatz.
- [1] Sie hatte sich um nur fünf Minuten verspätet, aber das sollte den Unterschied ausmachen.
- [1] Ich habe mich zwar mit der Abgabe meines Manuskripts verspätet, aber ich hoffe einfach, das die Qualität sich durchsetzen wird.
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] sich verspätet haben, sich mit etwas verspäten
Wortbildungen:
- Konversionen: Verspäten, verspätend, verspätet
- Substantive: Verspätung
Übersetzungen
[1] reflexiv: zu spät kommen, mit Verzögerung eintreffen
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „verspäten“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „verspäten“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „verspäten“
Quellen:
Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 1920, Eintrag „verspäten“.